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Produzenten- und Importpreisindex mit durchschnittlicher Jahresteuerung von +5,6% im Jahr 2022

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19.01.2023 - Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Dezember 2022 gegenüber dem Vormonat um 0,7% und erreichte den Stand von 108,5 Punkten (Dezember 2020 = 100). Im Vergleich zum Dezember 2021 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 3,2%. Die durchschnittliche Jahresteuerung lag im Jahr 2022 bei +5,6%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Die durchschnittliche Jahresteuerung 2022 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2022 und dem Jahresmittel 2021. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der 12 Monatsindizes des Kalenderjahres. Im Jahr 2022 betrug die

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19.01.2023 - Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Dezember 2022 gegenüber dem Vormonat um 0,7% und erreichte den Stand von 108,5 Punkten (Dezember 2020 = 100). Im Vergleich zum Dezember 2021 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 3,2%. Die durchschnittliche Jahresteuerung lag im Jahr 2022 bei +5,6%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Die durchschnittliche Jahresteuerung 2022 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2022 und dem Jahresmittel 2021. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der 12 Monatsindizes des Kalenderjahres. Im Jahr 2022 betrug die durchschnittliche Jahresteuerung +5,6%. Dieser Anstieg ist insbesondere auf höhere Preise für Mineralölprodukte zurückzuführen. Teurer wurden auch Erdöl und Erdgas, Metalle und Metallhalbzeug, chemische Produkte und Metallprodukte. Demgegenüber sind die Preise für pharmazeutische Produkte gesunken. Während die Preise der inländischen Produzenten um 3,8% stiegen, erhöhten sich die Importpreise um 9,2%. Im Jahr 2021 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung +2,7% betragen, im Jahr 2020 –3,0%.

Sinkende Preise gegenüber dem Vormonat registrierte man im Produzentenpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte, Metalle und Metallhalbzeug. Preisanstiege zeigten dagegen Produkte der Bauschreinerei und des Innenausbaus sowie sonstige Nahrungsmittel. Für den Rückgang des Importpreisindexes gegenüber dem November 2022 waren vor allem Erdöl und Erdgas sowie Mineralölprodukte verantwortlich. Sinkende Preise zeigten auch pharmazeutische Spezialitäten, Roheisen, Stahl und Rohkaffee. Teurer wurden hingegen Automobile und Automobilteile, Computer, Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte sowie Leder, Lederwaren und Schuhe.

Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie in der nachfolgenden PDF-Datei.


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Produzenten- und Importpreisindex mit durchschnittlicher Jahresteuerung von +5,6% im Jahr 2022
(PDF, 6 Seiten, 296 kB)


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