Neuchâtel, 15.06.2017 (BFS) - Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Mai 2017 gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent und erreichte den Stand von 99,8 Punkten (Basis Dezember 2015 = 100). Der Rückgang ist vor allem auf tiefere Preise für pharmazeutische Produkte und Mineralölprodukte zurückzuführen. Im Vergleich zum Mai 2016 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,1 Prozent. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor. Für den Rückgang des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren insbesondere die tieferen Preise für pharmazeutische Spezialitäten verantwortlich. Billiger wurden auch pharmazeutische Grundstoffe,
Topics:
Swiss Statistics considers the following as important:
This could be interesting, too:
Swiss National Bank writes New on the website 1970-01-01 01:00:00
Dirk Niepelt writes “Report by the Parliamentary Investigation Committee on the Conduct of the Authorities in the Context of the Emergency Takeover of Credit Suisse”
Investec writes Federal parliament approves abolition of imputed rent
investrends.ch writes Novo Nordisk Studie bringt Absturz
Neuchâtel, 15.06.2017 (BFS) - Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Mai 2017 gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent und erreichte den Stand von 99,8 Punkten (Basis Dezember 2015 = 100). Der Rückgang ist vor allem auf tiefere Preise für pharmazeutische Produkte und Mineralölprodukte zurückzuführen. Im Vergleich zum Mai 2016 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,1 Prozent. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.
Für den Rückgang des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren insbesondere die tieferen Preise für pharmazeutische Spezialitäten verantwortlich. Billiger wurden auch pharmazeutische Grundstoffe, Mineralölprodukte, Anstrichmittel, Druckfarben und Kitte sowie sonstige chemische Erzeugnisse. Steigende Preise beobachtete man dagegen für Schrott.
Preisrückgänge gegenüber dem April 2017 registrierte man im Importpreisindex vor allem für Treibstoff, Erdöl und Erdgas. Dasselbe gilt für Heizöl, Computer sowie Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte. Höhere Preise zeigten hingegen organische Produkte der chemischen Industrie, Kunststoffprodukte und Kunststoffe in Primärformen. Teurer wurden auch Kern- und Steinobst sowie pharmazeutische Grundstoffe.
Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie auf dem nachfolgenden PDF.
Download Medienmitteilung
Produzenten- und Importpreisindex im Mai 2017
(PDF, 5 Seiten, 180 kB)
Weitere Sprachen
Verwandte Dokumente
Produzenten- und Importpreisindex im Mai 2017