Ob er auf sie hört? Donald Trump und IWF-Chefin Christine Lagarde. (Foto: Neil Hall/Keystone) Noch immer ziehen sich die Verhandlungen zwischen China und den USA hin. Trotz der stetigen Verlautbarung von US-Präsident Donald Trump, es fehle wenig zu einer Lösung, wird der Termin für sein Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping immer wieder aufs Neue verschoben. Schon jetzt ist klar, dass Trump sein wichtigstes Ziel nicht erreichen wird: einen Abbau des Aussenhandelsdefizits der USA. Das wird aus dem Weltwirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF) deutlich, der heute Dienstag publiziert wird. In dessen viertem Kapitel zeigen IWF-Ökonomen anhand von umfangreichen Datenerhebungen auf, dass Zölle nur einen geringen Einfluss auf Aussenhandelsdefizite oder
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Noch immer ziehen sich die Verhandlungen zwischen China und den USA hin. Trotz der stetigen Verlautbarung von US-Präsident Donald Trump, es fehle wenig zu einer Lösung, wird der Termin für sein Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping immer wieder aufs Neue verschoben.
Schon jetzt ist klar, dass Trump sein wichtigstes Ziel nicht erreichen wird: einen Abbau des Aussenhandelsdefizits der USA. Das wird aus dem Weltwirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF) deutlich, der heute Dienstag publiziert wird. In dessen viertem Kapitel zeigen IWF-Ökonomen anhand von umfangreichen Datenerhebungen auf, dass Zölle nur einen geringen Einfluss auf Aussenhandelsdefizite oder -überschüsse haben. Die grösste Bedeutung haben «makroökonomische» Faktoren.
Konkret bedeutet das, wenn in den USA zum Beispiel mehr ausgegeben wird, als dort produziert wird,...