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Fragebogen „Nahaufnahme“ mit ORS-Präsident Fabio Zoffi, der gerne mal Kapitän eines Raumschiffs wäre

Summary:
Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Fabio Zoffi, Präsident und Chairman des IT-Unternehmens ORS Group, das vor 24 Jahren in Italien gegründet wurde und in USA, Italien, Deutschland, Schweiz und Albanien tätig ist mit Referenzkunden wie Bulgari, Pirelli, BNP Paribas und Vodafone.  Fabio Zoffi (Foto: PR) Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut. Wir entwickeln als IT-Unternehmen für unsere Kunden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz spezielle Softwarelösungen – so genannte „digitale Zwillinge“, die bei der Planungs- und Prozessoptimierung der gesamten Wertschöpfungsketten Potenziale aufzeigen und zu besseren Entscheidungen verhelfen. Womit beginnt Ihr normaler Tag? Ich stehe zwischen fünf und sechs Uhr auf, jogge, mache WingTsun (eine chinesische Kampfsportart), lese

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Claudia Tödtmann considers the following as important: , ,

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Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Fabio Zoffi, Präsident und Chairman des IT-Unternehmens ORS Group, das vor 24 Jahren in Italien gegründet wurde und in USA, Italien, Deutschland, Schweiz und Albanien tätig ist mit Referenzkunden wie Bulgari, Pirelli, BNP Paribas und Vodafone. 

Fragebogen „Nahaufnahme“ mit ORS-Präsident Fabio Zoffi, der gerne mal Kapitän eines Raumschiffs wäre

Fabio Zoffi (Foto: PR)

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut.

Wir entwickeln als IT-Unternehmen für unsere Kunden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz spezielle Softwarelösungen – so genannte „digitale Zwillinge“, die bei der Planungs- und Prozessoptimierung der gesamten Wertschöpfungsketten Potenziale aufzeigen und zu besseren Entscheidungen verhelfen.

Womit beginnt Ihr normaler Tag?

Ich stehe zwischen fünf und sechs Uhr auf, jogge, mache WingTsun (eine chinesische Kampfsportart), lese ein Buch – ich lese zwischen 70 und 100 Bücher im Jahr – oder meditiere. Danach gibt’s einen rigoros italienischen Kaffee, bevor um sieben Uhr der Rest der Familie aufsteht und ich meinen jüngsten Sohn zur Schule fahre. Auf dem Weg im Auto reden wir dann über die Schule und manchmal telefonieren wir auch mit den „nonni“, den Großeltern in Venedig.

Was unterscheidet sie im Auftreten und Ihrem Behave von anderen Chefs? 

Ich bin Vollblutunternehmer und versuche jeden Mitarbeiter zu einem freigeistigen und – kalkuliert – risikofreudigen Menschen zu motivieren. Von mir hören sie häufig: „Wie würden Sie handeln, wenn Sie der Firmeninhaber wären?“ Ich möchte, dass jeder Mensch langfristig sein eigener Chef wird.

… und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten?

Sie sagen: „Ok, Boss“. Und ich antworte: Ich bin kein Boss!

Tee oder Kaffee?

Das fragen Sie einen Italiener???

Ihr Spitzname ist…?

„Il Tedesco“ (der Deutsche), denn nach 28 Jahren Leben in München bin ich ein „sehr deutscher“ Italiener geworden – Sie wissen… Ordnung, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, die komplette Klaviatur preussischer Tugenden… Ich verkaufe mich selbstverständlich als „das Beste aus Italien und aus Deutschland“. In der Tat ist meine eigene Kultur eine Mischkultur, ein wahrer Europäer mit zwei Reisepässen.

Verraten Sie eine Marotte.

Ich kuschel täglich mit unserem Beagle Diva. Hobbies: viel zu viele… Also: WingTsun; die Geschichte der Serenissima Republik von Venedig und Esoterikforschung.

Was bringt Sie in Harnisch?

Faulheit.

…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Wenn ich sie mit meinem Tempo zu sehr überfordere.

Was möchten Sie gerne in Rente machen?

Ich möchte nicht mehr lange arbeiten, denn ich will mehr Zeit mit der Familie verbringen. Zudem will ich mehr Bücher über altes Wissen lesen und selber weitere Bücher schreiben, einen Film über die Geschichte Venedigs drehen, mich mehr mit Malerei beschäftigen und einen positiven Beitrag für die Verbesserung unserer Gesellschaft leisten – idealerweise mit Hilfe Künstlicher Intelligenz. Richtig angewendet kann sie ein wahrer Segen für alle werden.

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?

Ich bin außerordentlich gerne mit intelligenten, humorvollen und leidenschaftlichen Menschen zusammen. Jede Interaktion mit ihnen ist einer der Gründe dafür, dass ich noch nicht auf einer Insel lebe.

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

Joggingschuhe, meine Bibliothek und Internetzugang.

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das?

Kapitän eines Raumschiffs, denn ich würde gerne den Weltraum erforschen.

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(Foto: PR)

Diese Karikatur bekam Fabio Zoffi von seinem ältesten Sohn zu Weihnachten geschenkt. Er wollte sich damit für das Wissen bedanken, das ihm Zoffi derzeit bei ORS vermittelt. Außerdem sieht sich sein Sohn als Neo aus Matrix. Zoffis Antwort: „Vergiss es, ich bin der Weltretter!“?

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