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Management-Blog

February, 2020

  • 15 February

    Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Klinik-Unternehmensberater Djordje Nikolic, den „kleingeistige Entenklemmer“ nerven

    Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Djordje Nikolic, der Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensberatung Consus, die spezialisiert ist auf Klinikmanagement. Djordje Nikolic (Foto: PR) Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut. Wir springen als Unternehmensberater, die erfolgsabhängig bezahlt werden,  bei Kliniken ein, um Insolvenzen zu verhindern. Womit beginnt Ihr Tag? Wenn um 6:20 Uhr der Wecker klingelt, rede ich meinem Körper ein paar Minuten lang ein, dass er gar nicht mehr schlafen möchte. Wenn das gelingt, folgen zehn Minuten Stretching und Bewegung, das Frühstück mit der Familie und die Kinder zur Schule bringen. Was unterscheidet Sie als Chef von anderen Chefs im Auftreten und im Behave?  Ich habe ein Faible für Zahlen und Daten und versuche, mir alle

  • 14 February

    Management-Klassiker für Eilige (8) – Die Top-Ten der Managementliteratur auf den Punkt gebracht: Robert S. Kaplan und David P. Nortons „Balanced Scorecard“

    Serie: Die Top-Ten der Modernen Klassiker der Management-Literatur als Zusammenfassung in zehn Minuten von getAbstract, einem Online-Anbieter von komprimiertem Wissen. Folge 8: Robert S. Kaplan und David P. Norton: „Balanced Scorecard. Strategien erfolgreich umsetzen“ Robert S. Kaplan und David P. Norton: „Balanced Scorecard. Strategien erfolgreich umsetzen“, 309 Seiten, Schäffer Poeschel Verlag, 1997, 39,95 Euro: http://getab.li/10ga Robert S. Kaplan ist Professor für Rechnungswesen an der Harvard Business School. Als Vater des Activity-based Costing und Autor der Bücher The Design of Cost Management Systems und Relevance Lost: The Rise and Fall of Management Accounting gilt er als der führende Wissenschaftler auf dem Gebiet des Controllings und erhielt zahlreiche Preise. David

  • 14 February

    Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Anselm Bilgri, der gerne mal Papst wäre, um den Zölibat abzuschaffen und Frauen zum Priestertum zuzulassen

    Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Bestsellerautor Anselm Bilgri, der früher als Benediktinermönch dem Kloster Andechs vorstand, heute Unternehmen berät und als Coach für Führungskräfte arbeitet. Anselm Bilgri (Foto: Bilgri(Hoffotografen) Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut. Wir beraten Führungskräfte dabei, ihr Unternehmen werteorientiert zu führen, ich persönlich halte zu diesem Thema Vorträge, meine Partner führen Trainings und Workshops durch. Womit beginnt Ihr Tag? Um 7.30 Uhr gehe ich mit meiner Welsh-Terrier Hündin Miss Sophie für eine knappe Stunde Gassi. Was unterscheidet Sie als Chef von anderen Chefs im Auftreten und im Behave? Ich lasse viel Freiheit bei der Ausführung von Aufträgen und führe meine Mitarbeiter am langen Zügel. … und was würden

  • 13 February

    Zu viel Arbeit für immer weniger Mitarbeiter: Sind Sie noch arbeitsverdichtet – oder längst überfordert?

    Die Umfrageegebnisse bergen mehr Sprengstoff in sich, als man auf ersten Blick meint – so wie die der des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung zur gestiegenen Arbeitsbelastung: Viel mehr und viel komplexere Arbeit haben die Mitarbeiter in zumindest in 81 Prozent der Betriebe zu bewältigen – mit dem Endresultat: Die Angestellten haben mehr gesundheitliche Beschwerden. Ob sie viel zu viele nicht gezählte und nicht bezahlte Überstunden ableisten, dass kann man nur vermuten. Die Klinikärzte haben ihre Misere mit viel zu vielen Wochenarbeitsstunden jetzt mal öffentlich gemacht und sich gewundert, dass es die Patienten nicht die Bohne interessiert. Solidarisierung? Fehlanzeige. Das, obwohl sie selbst die Leidtragenden sein könnten bei der Behandlung

  • 11 February

    Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Autorin und Coach Tamara Dietl, die nur Prada-Handtaschen trägt

    Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Tamara Dietl, Autorin, Strategie- und Führungsberaterin sowie Ex-Schauspielerin. Sie coacht Manager wie Klaus Dittrich, den CEO der Messe München oder Zeppelin-Rental-Chef Arne Severin. Tamara Dietl (Foto: PR) Womit beginnt Ihr Tag? Morgens um sechs mit einem Glas heißer Zitrone, einer halben Stunde Yoga und danach 20 Minuten Meditation. Was unterscheidet Sie als Chef von anderen Chefs im Auftreten und im Behave? Ich führe mich selbst und unterscheide mich von anderen Chefs durch das gelebte Motto: „Ich muss mir von mir selbst nicht alles gefallen lassen!“. … und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten? Da ich auch meine eigene Mitarbeiterin bin, würde ich sagen: das gelingt ihr mit zunehmendem Alter immer besser. Tee oder Kaffee?

  • 11 February

    Lesehinweis: Zwölf Branchen im Überblick – Wer Berufseinsteigern jetzt und später am besten zahlt, wo die Aussichten gut sind und warum. Advyce-Berater geben den Überblick.

    In welchen Branchen sich der Einstieg für Absolventen nach der Uni besonders lohnt, wer am meisten zahlt und wo die besten Zukunftsperspektiven bestehen, haben die Branchenexperten der Unternehmensberatung Advyce exklusiv für wiwo.de analysiert: Von der Automobilbranche bis zur Wissenschaft. Hier geht´s zum Text: https://advyce.de/wo-sich-der-berufseinstieg-noch-lohnt/  https://advyce.de/wp-content/uploads/Wo_sich_der_Berufseinstieg_noch_lohnt.pdf Die sind die Branchen-Experten der Unternehmensberatung Advyce: Karl-Friedrich Raible Timo Marc von Braun Burkhard Wagner Olaf Geyer Aurel von Bassewitz Roland Mönikes Stefan Hecht Jannika Glaser Christoph Müser Marc Staudenmayer Fotos: Advyce Blogger-Relevanz-Index 2019

  • 10 February

    Ein Teller Dorade mit Willkie-Farr-Kartellrechtlerin Susanne Zühlke, die von irrlichterndern Whistleblowern und anrüchigen Gentleman Agreements erzählt

    Wenn der Chauffeur den Chef ans Messer liefert – mit seinem persönlichen Notizbuch  . Wenn Vertriebs- oder Einkaufsmitarbeiter in einem firmeninternen Kartellrecht-Training „mit einer kurzen Frage“ zu Susanne Zühlke von Willkie Farr kommen, entpuppt sich das öfter kurze Zeit später als Riesenfall. Manchmal sind es auch Führungskräfte, die ziemlich durchsichtig mit vermeintlich hypothetischen Fragen kommen wie „Was wäre, wenn wir dies oder jenes, Preise oder andere interessante Fakten mit Kollegen in anderen Unternehmen ausgetauscht hätten?“ So, als wäre die Frage selbstverständlich rein fiktiv. Antwortet die Kartellrechtsanwältin, die in Frankfurt und Brüssel arbeitet, dann: „Das wäre nicht so gut,“ kommt dann gleich eine erste Rechtfertigung: „Aber das machen alle in unserer Firma

  • 10 February

    Den obersten Chef haben die meisten Angestellten in mittelständischen Unternehmen noch nie persönlich kennen gelernt

    Die vielen Entscheider, die sich ihrer „stets offenen Türen“ rühmen, lösten ja immer schon leise Zweifel aus. Denn bei der Belegschaft herrscht dann meist doch ein ganz anderer Eindruck: Dass die Unternehmenslenker das Tagesgeschäft kaum kennen und keineswegs mit den Angestellten immerzu reden und deren Erfahrungen oder Meinungen anhören wollen. Ganz im Gegenteil. So hat das Softwareunternehmen Unit4  jetzt mal bei den Mitarbeitern mittelständischer Unternehmen mit dem Markforscher Opinium nachgefragt – und zwar bei denen mit maximal 1000 Angestellten. Das Ergebnis: Ein Viertel der Arbeitnehmer (27 Prozent) sind noch nie ihrem Chef  persönlich begegnet und kennen ihn auch nicht. In vielen Unternehmen ist der Geschäftsführer unnahbar. Null Kontakt, noch nie. Weniger als die Hälfte der

  • 8 February

    Buchauszug Diana Roth: „Zu jung! Zu alt! Zu schwanger! Zu qualifiziert! So tickt die Arbeitswelt“

    Buchauszug Diana Roth: „Zu jung! Zu alt! Zu schwanger! Zu qualifiziert!So tickt die Arbeitswelt“ Bei Twitter @dianarothcoach1 Diana Roth (Foto: PR) Mitarbeitergespräche nach Gutsherrenmanier oder Edelmenschtum »Ich behaupte, je höher die Position, desto weniger zählt die Fach-/Methodenkompetenz. Es ist die Persönlichkeits-/Sozialkompetenz, die den Ausschlag gibt, ob man ein guter Mitarbeiter ist.« Erste Unternehmen schaffen Mitarbeitergespräche bereits wieder ab, während sie gleichzeitig in allen Fachausbildungen noch als das alleinseligmachende Personalführungsinstrument deklariert werden. »Mitarbeitergespräche sind doof!«, sagte Hans M., angehender Technischer Kaufmann aus Basel, im Fach Personalbeurteilungen zu mir als Dozentin. Und er fuhr fort: »In unserem Unternehmen sind diese

  • 7 February

    Führungskräfte: Die meisten sind unausgebildet, belegt eine Umfrage. Sie sind Obersachbearbeiter, die Führen am lebenden Menschen üben

    Chef-sein: Nie gelernt, aber danach bezahlt, einfach auf Leute losgelassen Mehr als jede dritte Führungskraft hat das, was ihre vornehmste Aufgabe ist und wonach sie sogar benannt ist, nie gelernt: Führen (35 Prozent). Kein Training, kein Coaching und von guter Kinderstube als Basisvoraussetzung leider oft ganz zu schweigen. Im Klartext: Die Zeichen stehen auf Sturm.Die Gallup-Umfrage mit ihren regelmäßig verheerenden Noten für Führungskräfte lässt grüßen. Nur 15 Prozent durften ihre neue Rolle trainieren Die entsprechende Umfrage unter 5000 Fach und Führungskräften von der Online-Jobplattform StepStone offenbart Erstaunliches: Gerade einmal 15 Prozent der befragten Chefs wurden im Vorfeld von ihrem Unternehmen auf ihre neue Rolle vorbereitet. Und weiter: Mehr als jeder Dritte bekam