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Institutionelle Anleger setzen auf aktive Strategien

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Bild: Pixabay (Moos Media) Institutionelle Investoren wappnen sich für Risiken und setzen auf hohe Barbestände und ausgewählte aktiv gemanagte Anlagestrategien, so das Ergebnis einer Umfrage von BlackRock. Auch Hedgefonds sind offenbar wieder gefragt. Die Mehrheit der Institutionellen Anleger plant angesichts der Abwärtsrisiken an den Kapitalmärkten ihre Barbestände in 2018 nicht zu verändern. Gleichzeitig besteht Interesse an aktivem Portfoliomanagement, das verschiedene alternative Anlageklassen wie illiquide Assets und Hedgefonds ebenso umfasst wie Aktien. Dies ergab eine Umfrage von BlackRock, an der weltweit 224 institutionelle Investoren teilnahmen, die 7,4 Billionen Dollar1 Vermögen repräsentieren. Die

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Bild: Pixabay (Moos Media)

Institutionelle Investoren wappnen sich für Risiken und setzen auf hohe Barbestände und ausgewählte aktiv gemanagte Anlagestrategien, so das Ergebnis einer Umfrage von BlackRock. Auch Hedgefonds sind offenbar wieder gefragt.

Die Mehrheit der Institutionellen Anleger plant angesichts der Abwärtsrisiken an den Kapitalmärkten ihre Barbestände in 2018 nicht zu verändern. Gleichzeitig besteht Interesse an aktivem Portfoliomanagement, das verschiedene alternative Anlageklassen wie illiquide Assets und Hedgefonds ebenso umfasst wie Aktien. Dies ergab eine Umfrage von BlackRock, an der weltweit 224 institutionelle Investoren teilnahmen, die 7,4 Billionen Dollar1 Vermögen repräsentieren.

Die Ergebnisse zeigen, dass illiquide Anlageklassen und Real Assets innerhalb der Privatmärkte bei globalen institutionellen Investoren weiterhin besonders gefragt sind. Daher sollten sie von Zuflüssen besonders profitieren. Drei Fünftel (60 Prozent) der institutionellen Investoren weltweit gehen davon aus, ihre Engagements in Infrastruktur und erneuerbaren Energien zu erhöhen.

Alternative Kreditstrategien dürften Kapital anziehen
Angesichts der weltweiten Jagd nach laufenden Erträgen bleiben alternative Kreditsegmente wie Private Credit attraktiv. Mehr als die Hälfte der Befragten (58 Prozent) will ihre Positionen in diesem Bereich ausbauen.

Innerhalb des breiteren Kreditspektrums stossen auch Schwellenländer auf Interesse. Fast zwei Fünftel (37 Prozent) erwägen, sich dort vermehrt zu engagieren. Dagegen dürften Positionen in Kern-Anleihensegmenten (Core und Core Plus) eher abnehmen (28 Prozent). Damit setzt sich der Trend aus den Vorjahren fort.

Das Interesse an Immobilien dürften ebenfalls steigen: Mehr als zwei Fünftel (42 Prozent) der Befragten gaben an, dass sie diese Anlageklasse künftig stärker nutzen wollen. Ebenfalls mehr als zwei Fünftel (43 Prozent) planen, sich stärker in Private Equity zu engagieren

Hedgefonds dürften Zuflüsse verbuchen 
Hedgefonds sind bei Investoren offenbar wieder gefragt. Denn nachdem Investoren sich 2017 aus diesem Bereich zurückziehen wollten, planen sie für 2018 höhere Engagements. Ein Fünftel der Befragten (20 Prozent) will seine Hedgefonds-Anlagen ausbauen. Zwar wollen die Befragten ihre Aktienpositionen insgesamt reduzieren. Doch fast ein Viertel von ihnen (24 Prozent) will den Schwerpunkt im Vergleich zu Index-Investments stärker auf aktive Strategien legen. 16 Prozent beabsichtigen das Gegenteil.

Alternative Kreditstrategien dürften Kapital anziehen
Angesichts der weltweiten Jagd nach laufenden Erträgen bleiben alternative Kreditsegmente wie Private Credit attraktiv. Mehr als die Hälfte der Befragten (58 Prozent) will ihre Positionen in diesem Bereich ausbauen.

Innerhalb des breiteren Kreditspektrums stossen auch Schwellenländer auf Interesse. Fast zwei Fünftel (37 Prozent) erwägen, sich dort vermehrt zu engagieren. Dagegen dürften Positionen in Kern-Anleihensegmenten (Core und Core Plus) eher abnehmen (28 Prozent). Damit setzt sich der Trend aus den Vorjahren fort.

1 Alle Vermögenswerte sind in Dollar angegeben.


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