Bild: Hildegard Armbruster, Pixelio.de Gemäss der jüngsten Trader-Umfrage von SIX, rechnet die Mehrheit der befragten Börsenhändler mit einer weiteren Verlagerung von aktiven zu passiven Anlagen. Viele Befragte sehen darin ein Risiko für die globalen Märkte. Der steigende Kostendruck und eine sich verstärkende Regulierung sorgen für einen Anstieg passiver Anlagen. Konkret identifizieren die Händler als Haupttreiber der Verschiebung hin zu passiven Anlagen die Kosteneffizienz (44%), gefolgt von der bevorstehenden Einführung von MiFID II im Januar 2018 (31%), während das Handelsumfeld (17%) die Balance zwischen aktiven und passiven Anlagen nicht stark beeinflussen dürfte. Haupttreiber der Verschiebung hin zu passiven
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Gemäss der jüngsten Trader-Umfrage von SIX, rechnet die Mehrheit der befragten Börsenhändler mit einer weiteren Verlagerung von aktiven zu passiven Anlagen. Viele Befragte sehen darin ein Risiko für die globalen Märkte.
Der steigende Kostendruck und eine sich verstärkende Regulierung sorgen für einen Anstieg passiver Anlagen. Konkret identifizieren die Händler als Haupttreiber der Verschiebung hin zu passiven Anlagen die Kosteneffizienz (44%), gefolgt von der bevorstehenden Einführung von MiFID II im Januar 2018 (31%), während das Handelsumfeld (17%) die Balance zwischen aktiven und passiven Anlagen nicht stark beeinflussen dürfte.
Haupttreiber der Verschiebung hin zu passiven Anlagen
Quelle: SIX Swiss Exchange
Mögliche Probleme für 2018
Als grösste Hürde im nächsten Jahr nennen Trader die Regulierung. Dieser Meinung sind 73% der Befragten und somit weit mehr als die 55% im letzten SIX Trader Survey im April 2017. Die Massnahmen der Europäischen Zentralbank wurden von 46% der Händler als wichtigster Treiber der Handelsaktivitäten im nächsten Jahr, gefolgt von "MiFID III" (24%), Trump (16%) und Brexit (11%).
Die grössten Herausforderungen für Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten:
Trotz der Unsicherheiten bezüglich des Marktumfelds sind die Händler optimistisch wenn, es um die Mitarbeiterzahl ihre Unternehmen in Zukunft geht. Rund 61% gaben an, dass ihr Unternehmen in drei Jahren etwa die gleiche Anzahl oder mehr Mitarbeiter beschäftigen werde. Bei der letzten Umfrage im April 2017 waren es nur 48% gewesen.