Die Julius Bär Gruppe hat für ihre Tochtergesellschaft WMPartners eine strategische Neuausrichtung bekannt gegeben. Die Vermögensverwaltung mit Sitz in Zürich wird vollständig integriert und der Name verschwindet. Bestehende Kunden werden weiterhin vom selben Team von Kundenberatern betreut und behalten unverändert ihre Depots bei Julius Bär oder Drittbanken. Der rechtliche Zusammenschluss wird Ende 2017 abgeschlossen sein. Yves Robert-Charrue, Leiter Europa und Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Julius Bär, sagte: "Mit der Integration von WMPartners und der Überführung ihres langjährigen Fachwissens in der Multi-Custodian-Vermögensverwaltung in die Bank erweitern wir unser Angebot in diesem wichtigen Bereich
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Die Julius Bär Gruppe hat für ihre Tochtergesellschaft WMPartners eine strategische Neuausrichtung bekannt gegeben. Die Vermögensverwaltung mit Sitz in Zürich wird vollständig integriert und der Name verschwindet.
Bestehende Kunden werden weiterhin vom selben Team von Kundenberatern betreut und behalten unverändert ihre Depots bei Julius Bär oder Drittbanken. Der rechtliche Zusammenschluss wird Ende 2017 abgeschlossen sein.
Yves Robert-Charrue, Leiter Europa und Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Julius Bär, sagte: "Mit der Integration von WMPartners und der Überführung ihres langjährigen Fachwissens in der Multi-Custodian-Vermögensverwaltung in die Bank erweitern wir unser Angebot in diesem wichtigen Bereich und erfüllen die immer komplexeren Bedürfnisse unserer Kunden besser. Wir sehen ein klares Wachstumspotenzial für dieses Geschäft und werden weiter in dieses investieren."
Julius Bär hatte WMPartners 2013 erworben und mit der eigenen Tochtergesellschaft Infidar zusammengelegt (fondstrends berichtete). Damals verwaltete WMPartners Vermögen von über 4 Mrd CHF. Heute liegen diese gemäss Angaben auf der Homepage noch bei 3,5 Mrd CHF.
Die Konsolidierung, die der Branche gemäss einer soeben veröffentlichten Umfrage unter den eigenen Mitglieder bevorsteht, wie Fondstrends berichtete, hat bereits ihr erstes opfer gefortert.