Foto Pixabay Gemäss einer Umfrage erwarten die unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz zwar ein Wachstum der verwalteten Vermögen in den nächsten drei Jahren von 0,3% jährlich, aber auch eine zunehmende Konsoliderung der Branche. Aktuell sehen sich die unabhängigen Vermögensverwalter mit der Konsolidierung ihrer Branche konfrontiert. Laut einer Umfrage der Credit Suisse und der Uni St. Gallen bei 99 unabhängigen Vermögensverwaltern in der Schweiz sind diese der Ansicht, dass der Konsolidierungstrend in den nächsten drei Jahren einsetzen wird. Um diese Herausforderung als Chance zu nutzen, betrachten die meisten Befragten die Akquise von Bank-Kundenbüchern (58%) und strategische Allianzen mit anderen
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Gemäss einer Umfrage erwarten die unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz zwar ein Wachstum der verwalteten Vermögen in den nächsten drei Jahren von 0,3% jährlich, aber auch eine zunehmende Konsoliderung der Branche.
Aktuell sehen sich die unabhängigen Vermögensverwalter mit der Konsolidierung ihrer Branche konfrontiert. Laut einer Umfrage der Credit Suisse und der Uni St. Gallen bei 99 unabhängigen Vermögensverwaltern in der Schweiz sind diese der Ansicht, dass der Konsolidierungstrend in den nächsten drei Jahren einsetzen wird. Um diese Herausforderung als Chance zu nutzen, betrachten die meisten Befragten die Akquise von Bank-Kundenbüchern (58%) und strategische Allianzen mit anderen unabhängigen Vermögensverwaltern (49%) als die Massnahmen, die am besten umsetzbar und strategisch am wahrscheinlichsten sind. Ein Grossteil gab an, dass sie nach Möglichkeiten suchen, ihr Unternehmen durch die Übernahme (39%) von oder die Fusion (32%) mit einem Mitbewerber auszubauen. Allerdings haben bislang wenige unabhängigen Vermögensverwalter Interesse am Verkauf ihres Unternehmens bekundet und warten aufgrund der regulatorischen Unklarheiten ab, wie sich der Markt entwickelt.
Strategische Massnahmen für weiteres Wachstum
Auf die Frage nach ihren wichtigsten strategischen Zielen der nächsten drei Jahre antworteten die meisten Befragten, dass sie ihr Hauptaugenmerk auf die Weiterentwicklung einer breiten Produkt- und Dienstleistungspalette sowie auf die weitere Stärkung der persönlichen Kundenbeziehungen legen, indem sie auf herausragenden Service setzen.
Unabhängig von ihrer Grösse, ihrem Geschäftsmodell und ihrem Angebot ist es für alle Befragten wichtig, die in der Studie untersuchten Herausforderungen anzugehen. Die meisten von ihnen (79%) gaben an, dass sie ihr Angebot in den nächsten drei Jahren aufgrund sich ändernder Kundenbedürfnisse (nächste Kundengeneration, höhere Sensibilität gegenüber Performance), neuer regulatorischer Anforderungen (einschliesslich FINIG/FIDLEG/MiFID II) und durch den Druck, die Profitabilität zu steigern, erweitern werden.
Gemäss Schätzungen der Credit Suisse betreuen die über 2500 in der Schweiz tätigen unabhängigen Vermögensverwalter aktuell ein Gesamtvermögen von rund CHF 400 Mrd.