In the FAZ, molecular biologist and Tibetan monk Matthieu Ricard advises to find “happiness” (“Glück, innere Zufriedenheit”) by acquiring certain attitudes: Wir Buddhisten, aber auch Psychologen, verstehen unter Glücklichsein keinen für sich alleinstehenden Gefühlszustand, sondern eine Gruppe von menschlichen Eigenschaften. Dazu zählen innere Freiheit, emotionale Ausgeglichenheit, altruistische Liebe, Mitgefühl. Für mich kann Glück nicht eigennützig sein. Wer sich selbst die ganze Zeit ins Zentrum stellt, fühlt sich mit der Zeit elend und ist obendrein verwundbar. Denn auch ich-zentrierte Personen kommen nicht ohne andere Menschen aus. Um zu innerer Zufriedenheit zu gelangen, muss man den entgegengesetzten Weg gehen, und zwar die anderen Menschen ins Zentrum stellen, indem man diesen mit Wohlwollen, Großzügigkeit, Mitgefühl und Altruismus begegnet. Großzügig und freundlich zu sein, erzeugt ein Gefühl von innerer Harmonie. Diese Form von Glücklichsein nutzt sich zudem nicht ab, wie das bei den hedonistischen Freuden der Fall ist, sondern wird mit der Zeit immer stärker und verringert außerdem die Verletzlichkeit.
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Dirk Niepelt considers the following as important: *, Altruism, Buddhism, Happiness, Life satisfaction, Love, Notes
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In the FAZ, molecular biologist and Tibetan monk Matthieu Ricard advises to find “happiness” (“Glück, innere Zufriedenheit”) by acquiring certain attitudes:
Wir Buddhisten, aber auch Psychologen, verstehen unter Glücklichsein keinen für sich alleinstehenden Gefühlszustand, sondern eine Gruppe von menschlichen Eigenschaften. Dazu zählen innere Freiheit, emotionale Ausgeglichenheit, altruistische Liebe, Mitgefühl. Für mich kann Glück nicht eigennützig sein. Wer sich selbst die ganze Zeit ins Zentrum stellt, fühlt sich mit der Zeit elend und ist obendrein verwundbar. Denn auch ich-zentrierte Personen kommen nicht ohne andere Menschen aus.
Um zu innerer Zufriedenheit zu gelangen, muss man den entgegengesetzten Weg gehen, und zwar die anderen Menschen ins Zentrum stellen, indem man diesen mit Wohlwollen, Großzügigkeit, Mitgefühl und Altruismus begegnet. Großzügig und freundlich zu sein, erzeugt ein Gefühl von innerer Harmonie. Diese Form von Glücklichsein nutzt sich zudem nicht ab, wie das bei den hedonistischen Freuden der Fall ist, sondern wird mit der Zeit immer stärker und verringert außerdem die Verletzlichkeit.