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Erwerbstätigkeit, Vollbeschäftigung und Inflation in Europa

Die Erwerbstätigkeit im Euroraum ist im 4.Q 2017 um 0.3% (in der EU28 um 0,2%) gestiegen, wie die Schätzungen von Eurostat vom Mittwoch melden.Laut Eurostat waren im 4.Q 2017 in der EU28 236,8mio Männer und Frauen erwerbstätig, davon 156,7mio im Euroraum. Dies sind die höchsten Werte, die jemals in der EU27 und im Euroraum verzeichnet wurden.Der Rückgang der Arbeitslosigkeit in Europa ist zwar erfreulich. Aber der Teufel steckt im Detail: Die geleistete Arbeitszeit pro...

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US-Inflation: pro-zyklische vs. a-zyklische Komponente

Die jüngsten Daten zeigen, dass spekulativ agierende Investoren short-Positionen in US Treasury Bonds aufbauen. Das bedeutet, dass eine hohe Anzahl von Bond-Händlern mit einem wesentlichen Anstieg der Rendite der US-Staatsanleihen rechnet.Die Linie im Sand ist demnach 3%: Steigt die Rendite über 3%, drohen heftige Turbulenzen. Doch die Rendite der US-Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit ist zuletzt zurückgefallen. Und die Zinsstrukturkurve hat sich wieder etwas...

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Deutsche Sparer und Draghi-Nachfolge für die EZB

Ein Sachverhalt, den jeder kennt, ist, dass Jens Weidmann keine Gelegenheit auslässt, für eine weniger expansive Geldpolitik zu plädieren. Der Chef der Deutschen Bundesbank kritisiert insbesondere die Käufe von Staatsanleihen durch die EZB.Seine Begründung: Die QE-Politik verwische die Grenze zwischen Währungs- und Finanzpolitik. Die EZB sei damit nahe an einer Staatsfinanzierung. Der Einsatz der Geldpolitik in dieser Form drohe, die Preisstabilität (das eigentliche...

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Inflation und Inflationserwartungen

Inflationserwartungen spielen in Sachen Geldpolitik eine erhebliche Rolle. Die modernen Zentralbanken verwenden dabei eigene und externe Erhebungen. Es gibt Methoden, die auf Umfragen basieren. Und es gibt Methoden, die manche Marktindikatoren als Basis nehmen.Die sog. marktbasierten Inflationserwartungen erfassen z.B. die "Break-even" Sätze, die sich aus der Differenz der Rendite der nominalen Staatsanleihen (im Fall der USA: UST) und der Rendite der inflationsindexierten Staatsanleihen...

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Importzölle: Im Auftrag des Teufels oder Wirtschaftsmodelle im Konflikt

US Präsident Donald Trump hat am Donnerstag Strafzölle auf Stahl (25%) und Aluminium (10%) angekündigt und per Twitter mitgeteilt, dass Handelskriege gut und leicht zu gewinnen sind. Die protektionistische Massnahme der US-Administration hat weltweit eine harsche Kritik ausgelöst. Die Aktienmärkte haben mit Kursverlusten darauf reagiert. Die WTO ist besorgt. Und die EU wehrt sich.Heiner Flassbeck, der ehem. Chefvolkswirt der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung...

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Lohnzurückhaltung und geringere Gesamtnachfrage

Seit den späten 1970er Jahren ist der Anteil der Löhne sowohl in den Industrieländern als auch in den Entwicklungsländern zurückgegangen, während die Gewinnquote gestiegen ist.Tatsächlich ist die Lohnquote laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in 91 von 133 Ländern gesunken.Auch die Daten von IWF und der OECD zeigen einen ähnlichen Trend, bekräftigt Karl-Petter Thowaldsson in einem lesenswerten Eintrag auf dem WEF-Portal.Die Folgen sind wachsende Einkommensungleichheit, geringere...

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Wie sicher ist eine sichere Anlage?

Der Europäische Ausschuss für Systemrisiken (ESRB*: ein Ausschuss der EU) schlägt vor, eine "sichere Anlage" (safe asset) für die Eurozone zu schaffen, die auf einer Neuverpackung (repackage) der Risiken von Staatsanleihen basiert.Es besteht die Hoffnung, dass ein ansonsten instabiles System der Staatsanleihen in der Eurozone durch financial engineering stabilisiert werden kann.Was ist davon zu halten?Erstens: Was der Verlauf der Finanzkrise von 2008 (GFC: Great Financial...

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Arbeitsproduktivität, Lohnzurückhaltung und Inflation

Seit Ende der 1970er Jahre gibt es eine Divergenz zwischen der Arbeitsproduktivität und dem Lohn der Arbeitnehmer.Die Produktivität ist z.B. in den USA und in Europa weiterhin gestiegen. Aber das Wachstum der durchschnittlichen Löhne hat sich erheblich verlangsamt.Während die exportorientierten Industrieunternehmen von der Lohnzurückhaltung profitieren, wird die Produktivität zumeist als Ergebnis des technischen Fortschritts angesehen.Die Evidenz lässt aber Zweifel aufkommen, dass...

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Geldspritze für die Wirtschaft und Profit für die EZB

Die EZB steht ständig in Kritik, weil sie seit einer geraumen Zeit eine unkonventionelle Geldpolitik betreibt. Gemeint ist die QE-Politik, genannt quantitative easing, oder auf Deutsch: mengenmässige Lockerung der Geldpolitik.Die Befürchtung bzw. Behauptung lautet, dass damit Inflation angeheizt werde und angeblich eine Monetarisierung der Staatsschulden stattfinde.Abgesehen davon, dass ein Anstieg der Notenbankgeldmenge (monetary base) in einer schwer angeschlagenen...

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Eine Krise und Banken als Hauptquelle der Geldschöpfung

Das ist eine aussagekräftige Abbildung, die aber manche Betrachter in Rage versetzt. Gezeigt wird die Entwicklung der Bilanzsumme der Zentralbanken der grössten Volkswirtschaften im Vergleich zum BIP.In social media, wie z.B. auf Twitter regen sich in letzter Zeit einige Börsianer gern auf, weil die Zentralbanken angeblich dadurch die "Märkte manipulieren".Was aber geflissentlich vergessen wird, ist die Tatsache, dass die Zentralbanken damit die Rolle der...

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