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Beggar-thy-Neighbor-Politik in der Europäischen Währungsunion

Die beggar-thy-neighbour Policy ist eine merkantilistische Strategie der Volkswirtschaft zur Maximierung des Handelsbilanzüberschusses, ohne Rücksicht auf Verluste. Auf Deutsch: „seinen Nachbarn zum Bettler machen“.Simon Wren-Lewis hat vor rund drei Jahren in seinem Blog die Krise in der Eurozone mit dem Hinweis auf die Lohnzurückhaltung in Deutschland als „untold story“ beschrieben. Er hat sich aber nach seinen eigenen Angaben davor zurückgehalten, dafür den Ausdruck...

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Makroökonomische Ungleichgewichte: Europas Lücke in Wettbewerbsfähigkeit

Die jüngsten Wirtschaftsdaten und Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum nachlässt.Dabei ist das reale BIP in 19 aufeinanderfolgenden Quartalen angestiegen. Die Inflationsentwicklung ist jedoch verhalten geblieben.Der EZB-Rat hat drei Kriterien, (Konvergenz, Vertrauen und Widerstandsfähigkeit) die erfüllt sein müssen, um sicherzustellen, dass die Inflation sich nachhaltig auf dem Weg in Richtung des Zielwertes der EZB etabliert.Erst dann will die EZB...

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Steuert die Fed auf die erste Zinssenkung in zwei Jahren zu?

Bond-Bullen sind voller Elan.Die Märkte preisen ein, dass der Zinserhöhungszyklus der Fed im Jahr 2020 oder Anfang 2021 zu Ende geht und zugleich eine gewisse Lockerung der Geldpolitik eingeleitet wird, was, allem Anschein nach, den Verkaufsdruck auf die US Treasury Bonds gegenwärtig abmildert.Das ist der Schluss, den die Entwicklung des Spreads (*) zwischen dem 3-Jahres-Forward 1-Jahr US Overnight Index Swap Satz und dem 2-Jahres-Forward 1-Jahr Satz nahelegt. Der Spread...

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Ist der Marktzyklus am Ende?

Die US-Notenbank hat im Dezember 2015 begonnen, die Zinsen (Fed Funds Rate) allmählich zu erhöhen. Der Tagesdurchschnittszinssatz für täglich fällige Kredite zwischen Banken ist seither insgesamt sechsmal angehoben worden.Der Leitzins der Fed beläuft sich nun mit der letzten Erhöhung vom März 2018, die ja im „Rahmen der Erwartungen“ lag, auf 1,5% bis 1,75%. Das Stichwort heisst „Normalisierung“; nach GFC („Great Financial Crisis“) von 2008 wohlgemerkt.Bemerkenswert ist aber, dass die...

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Europas Spardiktat lastet auch auf dem Aktienmarkt

Das ist eine bemerkenswerte Abbildung, die zeigt, dass Europa die einzige Region ist, in der EPS (Gewinn je Aktie) nicht annähernd ein Allzeithoch erreicht hat und derzeit 20% niedriger liegt als vor 10 Jahren.Worauf ist die Entwicklung zurückzuführen?Die Antwort ist offensichtlich: fiscal austerity, der fiskalpolitische Sparkurs, und zwar in diversen Formen wie „fiscal compact“ „balanced structural budget“, „debt brake“ (Schuldenbremse) und „schwarze Null“-Politik.So lässt...

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Rendite Kurve vermittelt eine Botschaft

Der Abstand für US-Treasury Bonds-Renditen für 2- und 10-jährige (45,7 Basispunkte) und 5- und 30-jährige (37,2 Basispunkte) Laufzeiten ist am Mittwoch auf das niedrigste Niveau seit 2007 gefallen.Wie aus dem am Mittwoch vorgelegten Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank von Ende März hervorgeht, halten alle Fed-Vertreter weitere Zinsschritte für angebracht.Die Abflachung der Rendite-Kurve (yield curve) spricht vor diesem Hintergrund Bände:Die Botschaft liegt auf der...

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Die ersten Anzeichen einer inversen Ertragskurve

Nach der Ausweitung Anfang Februar hat sich der Trend wieder umgekehrt. Die Rede ist von der Form der US-Rendite-Kurve (UST yield curve). Der Rendite-Abstand (spread) zwischen den US Treasury Bonds mit 2 und 10 Jahren Laufzeiten hat sich so eingeengt wie zuletzt im Jahr 2007.Das birgt das Risiko einer inversen Kurve, wenn die Renditen am kurzen Ende der Kurve höher liegen als die am langen Ende.Bemerkenswert ist, dass eine leichte Inversion der Kurve bereits am...

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Handelsstreit: Sind Zölle inflationär oder deflationär?

Die Auseinandersetzung zwischen Washington (Zölle) und Peking (Vergeltungsmassnahmen) in Sachen Defizite und Überschüsse im Handel schlägt hohe Wellen.Den Aktienmärkten droht der Absturz, wie die heftigen Rückschläge in den vergangenen Tagen zeigen. Die Volatilität meldet sich zurück.Larry Kudlow, der neue Wirtschaftsberater des amerikanischen Präsidenten eilt zu Hilfe und sagt, um die Aktienmärkte zu beruhigen: Es handele sich dabei bisher nicht um beschlossene Massnahmen,...

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Vollbeschäftigung oder warum wir mehr Arbeitsplätze brauchen

Josh Bivens von EPI präsentiert die folgende Abbildung, um die unscharfe Linie zwischen „Arbeitslosen“ und „Nicht in der Erwerbsbevölkerung“ zu unterstreichen.Arbeitslose werden in den USA vom Bureau of Labor Statistics (BLS) in eine von zwei Kategorien eingestuft: entweder „arbeitslos“ oder „nicht erwerbstätig“.Um in dem Monat, in dem sie befragt werden, als arbeitslos zu gelten, müssen Menschen aktiv nach Arbeit suchen.Wenn sie nicht aktiv nach einem Job suchen, werden sie...

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Rendite der US-Staatsanleihen nach Hedging-Kosten

Die Zinsen am US-Geldmarkt sind im Sog der „Normalisierung der Geldpolitik“ durch die Fed im Steigen begriffen.Der 3-Monatssatz Libor ist seit Jahresbeginn um 60 Basispunkte auf 2,31% hochgeklettert. Das ist der höchste Wert seit 2008. Da Vermögenswerte (Finanzprodukte und Derivate) im Wert von 350‘000 Mrd. USD weltweit daran gekoppelt sind, kommt dem Libor-Anstieg eine ganz besondere Bedeutung zu.Der Libor ist daher ohne Zweifel der wichtigste Referenz-Satz. Der Anstieg...

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