Russland will nach eigenen Angaben die afghanischen Taliban von ihrer Liste verbotener Terrororganisationen streichen. Afghanistan sei ein Land, das Russland nahe stehe, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow am Dienstag vor der Presse in Moskau. Die Taliban hätten faktisch die Herrschaft in Afghanistan inne. Die russische Regierung kommuniziere mit den radikalen Islamisten, «wie praktisch alle anderen» es täten. Für Russland gebe es mit den Taliban drängende Probleme lösen. «Dazu braucht es auch Dialog», betonte Peskow. Er liess offen, um welche Fragen es konkret geht. Der afghanische Ableger des Islamischen Staates, ISPK, hatte sich unlängst aber zu dem Anschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau bekannt.
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Russland will nach eigenen Angaben die afghanischen Taliban von ihrer Liste verbotener Terrororganisationen streichen. Afghanistan sei ein Land, das Russland nahe stehe, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow am Dienstag vor der Presse in Moskau. Die Taliban hätten faktisch die Herrschaft in Afghanistan inne. Die russische Regierung kommuniziere mit den radikalen Islamisten, «wie praktisch alle anderen» es täten. Für Russland gebe es mit den Taliban drängende Probleme lösen. «Dazu braucht es auch Dialog», betonte Peskow. Er liess offen, um welche Fragen es konkret geht. Der afghanische Ableger des Islamischen Staates, ISPK, hatte sich unlängst aber zu dem Anschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau bekannt.