Zuletzt hiess es von beiden Seiten, dass diese an diesem Montag beginnen könne. Uhrzeit und Ort waren zunächst nicht bekannt. Zuletzt hatte es zwei Treffen zwischen den beiden Delegationen im belarussischen Grenzgebiet gegeben. Vereinbart worden war dabei zuletzt eine Feuerpause für die Gebiete Mariupol und Wolnowacha, um Zivilsten über humanitäre Korridore zu evakuieren. Diese Mission scheiterte am Sonntag allerdings erneut. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig vor, die Feuerpause nicht einzuhalten. Der ukrainische Unterhändler in den Verhandlungen mit Russland, David Arachamija, wies unterdessen Kernforderungen der Gegenseite als "nicht akzeptabel" zurück. "Ich würde nicht sagen, dass wir schnell vorankommen, denn es werden jeden Tag viele Menschen getötet, besonders
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Zuletzt hiess es von beiden Seiten, dass diese an diesem Montag beginnen könne. Uhrzeit und Ort waren zunächst nicht bekannt. Zuletzt hatte es zwei Treffen zwischen den beiden Delegationen im belarussischen Grenzgebiet gegeben. Vereinbart worden war dabei zuletzt eine Feuerpause für die Gebiete Mariupol und Wolnowacha, um Zivilsten über humanitäre Korridore zu evakuieren. Diese Mission scheiterte am Sonntag allerdings erneut. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig vor, die Feuerpause nicht einzuhalten.
Der ukrainische Unterhändler in den Verhandlungen mit Russland, David Arachamija, wies unterdessen Kernforderungen der Gegenseite als "nicht akzeptabel" zurück. "Ich würde nicht sagen, dass wir schnell vorankommen, denn es werden jeden Tag viele Menschen getötet, besonders Zivilisten", sagte Arachamija in einem Interview des US-amerikanischen Senders Fox News, das in der Nacht zum Sonntag veröffentlicht wurde. "Es ist ehrlich gesagt schwer, aber wir machen dennoch einige Fortschritte. Immerhin hören sich zwei Gruppen gegenseitig zu und diskutieren aktiv verschiedene Dinge."
Arachamija fuhr fort: "Die einzigen Teile, bei denen eine Einigung fast unmöglich ist, sind die Krim und die sogenannten Republiken, bei denen Russland darauf besteht, dass wir sie als unabhängig anerkennen. Das ist innerhalb der ukrainischen Gesellschaft nicht akzeptabel." Russland will, dass die 2014 annektierte ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim als Teil Russlands und die ostukrainischen Separatistengebiete Donezk und Luhansk als souveräne Staaten anerkannt werden. Zudem will der Kreml eine komplette "Demilitarisierung" der Ukraine.
(AWP)