Die Aktionäre stimmten der Schaffung von genehmigtem Kapital zu, was zur Umsetzung des Zusammenschlusses von Komax und Schleuniger benötigt werde, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Der Antrag wurde mit über 95 Prozent angenommen. Unter der Bedingung, dass der Zusammenschluss zustande kommt, wurden zudem zwei weitere Anträge angenommen. Zum einen soll die bisherige Eintragungs- und Stimmrechtsbeschränkung von 15 Prozent aufgehoben werden. Damit werde man dem Grundsatz "one share, one vote" gerecht. Zum anderen wurde Jürg Werner als Vertreter von Metall Zug neu in den Verwaltungsrat gewählt. Präsident Beat Kälin bezeichnete die Generalversammlung 2022 laut Mitteilung als historisch, es sei über "ein neues Kapitel in der Firmengeschichte von Komax" abgestimmt worden. Nun fehle noch
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Die Aktionäre stimmten der Schaffung von genehmigtem Kapital zu, was zur Umsetzung des Zusammenschlusses von Komax und Schleuniger benötigt werde, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Der Antrag wurde mit über 95 Prozent angenommen.
Unter der Bedingung, dass der Zusammenschluss zustande kommt, wurden zudem zwei weitere Anträge angenommen. Zum einen soll die bisherige Eintragungs- und Stimmrechtsbeschränkung von 15 Prozent aufgehoben werden. Damit werde man dem Grundsatz "one share, one vote" gerecht. Zum anderen wurde Jürg Werner als Vertreter von Metall Zug neu in den Verwaltungsrat gewählt.
Präsident Beat Kälin bezeichnete die Generalversammlung 2022 laut Mitteilung als historisch, es sei über "ein neues Kapitel in der Firmengeschichte von Komax" abgestimmt worden. Nun fehle noch die Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden, die im dritten Quartal 2022 erwartet wird.
Im Februar hatten die beiden in der Kabelverarbeitung tätigen Unternehmen angekündigt sich zusammenzuschliessen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Metall Zug tritt seinen Geschäftsbereich Schleuniger an Komax ab und erhält im Gegenzug eine Beteiligung von 25 Prozent am Luzerner Unternehmen.
An der Generalversammlung in Luzern nahmen den Angaben zufolge 294 Aktionäre teil. Es waren 56,8 Prozent des Aktienkapitals vertreten.
ys/
(AWP)