20:00 Deutschland steuert auf eine Verlängerung des Corona-Lockdowns bis Ende Februar zu. "Wir müssen bis zum 1. März warten", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Informationen von Reuters aus Teilnehmerkreisen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktionssitzung am Dienstagnachmittag. Auch in den diversen Abstimmungsrunden zwischen den 16 Bundesländern oder mit der Bundesregierungen zeichnete sich dies ab. Merkel hatte zuvor intern nach Angaben aus Verhandlungskreisen allerdings auch gesagt, dass sie sich eine weitergehende Verlängerung bis in den März hinein vorstellen könne. +++ 17:45 Kanadas Behörden erlauben die Entnahme einer weiteren, sechsten Impfdosis aus Ampullen von Pfizer/BioNTech. Ein Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums verweist zur Begründung auf die Erfahrungen aus den USA und
Topics:
Cash News considers the following as important:
This could be interesting, too:
Swiss National Bank writes New on the website 1970-01-01 01:00:00
Dirk Niepelt writes “Report by the Parliamentary Investigation Committee on the Conduct of the Authorities in the Context of the Emergency Takeover of Credit Suisse”
Investec writes Federal parliament approves abolition of imputed rent
investrends.ch writes Novo Nordisk Studie bringt Absturz
20:00
Deutschland steuert auf eine Verlängerung des Corona-Lockdowns bis Ende Februar zu. "Wir müssen bis zum 1. März warten", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Informationen von Reuters aus Teilnehmerkreisen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktionssitzung am Dienstagnachmittag. Auch in den diversen Abstimmungsrunden zwischen den 16 Bundesländern oder mit der Bundesregierungen zeichnete sich dies ab. Merkel hatte zuvor intern nach Angaben aus Verhandlungskreisen allerdings auch gesagt, dass sie sich eine weitergehende Verlängerung bis in den März hinein vorstellen könne.
+++
17:45
Kanadas Behörden erlauben die Entnahme einer weiteren, sechsten Impfdosis aus Ampullen von Pfizer/BioNTech. Ein Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums verweist zur Begründung auf die Erfahrungen aus den USA und Teilen der EU.
+++
16:45
Die Spur zu den Ursprüngen des Coronavirus Sars-CoV-2 führt allen Erkenntnissen nach zu Fledermäusen. Einen Laborunfall halten Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für "extrem unwahrscheinlich". Nach Untersuchungen in der zentralchinesischen Metropole Wuhan, wo im Dezember 2019 erstmals Infektionen mit dem neuen Virus entdeckt worden waren, gab es aber wenig greifbare Ergebnisse. WHO-Teamchef Peter Ben Embarek sagte in Wuhan, der "wahrscheinlichste Weg" der Übertragung auf den Menschen sei von Fledermäusen ausgehend über ein anderes Tier als Zwischenwirt.
Die Ermittlungen gemeinsam mit chinesischen Wissenschaftlern vor Ort hätten das Bild vom Beginn der Pandemie nicht dramatisch verändert, aber es gebe nun ein besseres Verständnis, sagte Embarek. "Wir haben jetzt gutes Material, um verschiedene Wege auszukundschaften." Nach zwei Wochen in Quarantäne, in denen sie ihre Visite vorbereiteten, hatten sie Krankenhäuser, Institute, Labore und auch den Huanan-Markt besucht, wo erste Infektionen erfasst worden waren. "Wie das Virus auf den Markt gekommen ist und sich verbreitet hat, ist weiterhin unklar." Es könne über Tiere, Produkte oder auch Menschen gekommen sein.
Zur ausführlichen Meldung geht es hier.
Nach Einschätzung der WHO spielt ein Zwischenwirt eine entscheidende Rolle beim Ursprung der Corona-Pandemie. Die These eines Laborunfalls in der chinesischen Stadt Wuhan sei dagegen »extrem unwahrscheinlich«. https://t.co/Glhtr67RIG
— DER SPIEGEL (@derspiegel) February 9, 2021
+++
16:00
US-Präsident Joe Biden spricht sich dafür aus, Lehrer vorrangig impfen zu lassen. Biden wolle sich in der Frage jedoch auf den Rat von Wissenschaftlern für eine umfassende Wiedereröffnung der Schulen verlassen, teilt das US-Präsidialamt mit. Es wird damit gerechnet, dass die US-Seuchenbehörde CDC noch im Laufe der Woche Richtlinien für die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichtes veröffentlichen wird.
+++
15:00
Österreich verschärft angesichts der Verbreitung der südafrikanischen Virus-Mutation die Corona-Maßnahmen für Tirol. Bei der Ausreise aus dem Bundesland gilt ab Freitag eine Testpflicht, sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz. Das Testergebnis darf nicht älter als 48 Stunden sein. Die Massnahme gilt vorerst für zehn Tage. Nicht betroffen von der Testpflicht ist Osttirol. "Das ist ein zeitlich befristete, aber notwendige Maßnahme, um die Ausbreitung so gut wie möglich zu verhindern", sagt Kurz. In Tirol gibt es derzeit laut Angaben des Kanzleramts insgesamt 400 Verdachtsfälle der südafrikanischen Variante. 293 Fälle sind bereits bestätigt.
Christian Bock, Direktor der Eidgenössischen Zollverwaltung, sagte an einer Medienkonferenz in Bern auf die Frage, ob die Schweiz die entsprechenden Grenzposten nicht schliessen müsse: Es gebe in diesem Gebiet nur wenige Leute, die die Grenze passieren würden.
+++
14:00
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) orientierte an einer Medienkonferenz in Bern über die Coronavirus-Lage in der Schweiz
Virginie Masserey, Leiterin der Sektion Infektionskontrolle im BAG, sagte, dass erstmals die brasilianische Variante von Coronaviren in der Schweiz entdeckt wurde. Dieser Fall, von dem man seit Montag Kenntnis hat, müsse noch genauer abgeklärt werden. Diese Virus-Variante sei ansteckender. Bereits Infizierte könnten durch das ursprüngliche Virus nochmals inifiziert werden, so Masserey.
Bei den Mutationen sind mittlerweile insgesamt 4411 Fälle gemeldet, letzte Woche waren es noch rund 2700. Mehrheitlich handelt es sich dabei um die Briten-Variante. In der Schweiz wurden bislang über 400'000 Impfdosen verabreicht. Damit sind fünf Prozent der Schweizer Bevölkerung mittlerweile geimpft. Bezüglich Impfung ist laut Masserey aber vieles noch unklar, so etwa wie stark man schlussendlich geschützt sei.
Martin Ackermann, Präsident der wissenschaftlichen Corona-Taskforce, sagte, dass es es nicht gelungen sei, ein Anwachsen des Briten-Virus in der Schweiz zu verhindern. Er plädiert deshalb für eine weitere Reduktion der Mobilität in der Schweiz. Diese sei noch immer höher als im ersten Lockdown. Sorgen bereiteten die neuen Varianten, die rund 50 Prozent ansteckender sind. Bei der Variante B117 verdoppeln sich laut Ackermann die Infektionen einmal in zehn Tagen. Rund ein Fünftel der heutigen Fälle könnten
laut Modellrechnungen auf diese Mutation zurückgeführt werden.
Aus diesem Grund ist es laut Ackermann angezeigt, die Bemühungen eher zu verstärken als zu reduzieren. Das Ziel sei es, zu verhindern, dass man im März ein schnelles exponentielles Wachstum habe. Bisher sei es nicht gelungen, die wachsenden Infektionen mit B117 zu reduzieren, erklärte Ackermann.
Die Übertragung der Medienkonferenz im Replay:
+++
13:55
In der Schweiz sind bisher 4411 Fälle mit den mutierten Coronavirus-Varianten entdeckt worden, rund 60 Prozent mehr als noch vor einer Woche. Epidemiologen schätzen ihren Anteil mittlerweile schweizweit auf 30 bis 40 Prozent.
Am Montag hatte das BAG 4138 Ansteckungen mit mutierten Varianten gemeldet, für den Sonntag 4089 und für den Samstag 3916. Bisher 1692 entdeckte Fälle wurden der britischen Variante (B.1.1.7) zugeschrieben, und 69 weitere der südafrikanischen (B1.351). Bei den übrigen 2650 Fällen war zwar eine Mutation vorhanden, die Linie aber unklar.
Zur ausführlichen Meldung geht es hier.
+++
13:45
Die meisten Deutschen planen auch nach einem Abebben der Corona-Krise kurzfristig keine Flugreise. Das geht aus der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag vorliegenden repräsentativen Umfragedaten des Marktforschungsunternehmens Dynata hervor. Dabei wurden die Teilnehmer Anfang Februar nach ihren Reiseplänen befragt, wenn die Bundesregierung mit Blick auf die Corona-Lage Entwarnung geben würde. 13,4 Prozent der Befragten sagten dazu, sie würden sich auch nach diesem Signal zur Rückkehr zur Normalität noch sieben bis zwölf Monate Zeit lassen, um eine Flugreise anzutreten. 21 Prozent gaben an, sie würden sogar mehr als ein Jahr verstreichen lassen. 22 Prozent planen, keine Maschine zu besteigen. Sehr kurz entschlossen planen demnach nur 3,3 Prozent der Befragten ihre Koffer zu packen und binnen einer Woche nach der Corona-Entwarnung eine Flugreise anzutreten. Auch in Grossbritannien planen laut den Dynata-Daten mehr als die Hälfte der Bürger keine Flüge innerhalb eines halben Jahres, nachdem die Regierung die Rückkehr zur Normalität ausrufen würde.
+++
13:35
In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 1363 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Dienstag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor. Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 1'398. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 1'437, vor einer Woche bei 1'606. Zudem wurden 68 neue Spitaleinweisungen und 42 neue Todesfälle gemeldet.
#CoronaInfoCH #Coronavirus #COVID19
09.02. Aktueller Stand sind 536'516 laborbestätigte Fälle, 1'363 mehr als am Vortag. Gemeldete Tests: 24'675 in den letzten 24 Stunden.https://t.co/nYgsunfIcQ pic.twitter.com/D0G5uxjKjH— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) February 9, 2021
+++
11:45
Die Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Wuhan zum Ursprung von Covid-19 hat die bisherigen Erkenntnisse nach Angaben der UN-Organisation weitgehend bestätigt. Es seien neue Informationen zusammengetragen worden, sagt der WHO-Virus-Experte Peter Ben Embarek. Das Gesamtbild des Ausbruchs habe sich dadurch aber nicht dramatisch geändert. Chinesische Behörden betonen zum Abschluss der fast einmonatigen WHO-Untersuchung, dass das Virus schon vor seiner Entdeckung in der zentralchinesischen Stadt Ende 2019 andernorts verbreitet gewesen sein könnte. In Wuhan selbst habe es vor dem Ausbruch Ende 2019 keine substanzielle Verbreitung des Erregers gegeben, sagt Liang Wannian, ein Experte der chinesischen Gesundheitskommission.
+++
11:00
Der Kreml erklärt, die ausländische Nachfrage nach dem russischen Impfstoff Sputnik V sei derart gross, dass nicht schnell an alle Interessenten geliefert werden könne. Russland werde aber alles Notwendige tun, den Impfstoff dem Ausland zur Verfügung zu stellen, sobald die heimische Nachfrage erfüllt sei, sagt Präsidialamtssprecher Dmitry Peskow in Moskau.
+++
10:45
Das Universitätsspital Zürich (USZ) blickt auf ein turbulentes Jahr 2020 zurück. Wegen der Coronakrise gab es einen Einbruch der Fallzahlen. Die Scharte liess sich bis Jahresende nicht auswetzen. Unter den Strich verlor das Spital 48 Millionen Franken. Der Umsatz belief sich auf 1,45 Milliarden Franken, wie das USZ am Dienstag mitteilte. Das ist ein geringer Rückgang um 1,6 Prozent. In der Rechnung gab es besonders deutliche Bremsspuren in den Monaten April, November und Dezember. Der Einbruch im Frühling ist durch den im Lockdown verfügten Stopp von Wahleingriffen verursacht. Den Rückgang gab es vor allem bei den stationären Patientinnen und Patienten, abgeschwächt aber auch bei den ambulanten Leistungen.
+++
Abonnieren Sie hier den Newsletter von cash.ch, dem grössten Finanz- und Wirtschaftsportal der Schweiz. Gratis.
+++
10:00
An der Frühjahrssession von National- und Ständerat wird weiterhin die Corona-Krise den Takt angeben. Insbesondere in der grossen Kammer ist die Geschäftslast gross, weshalb das zuständige Büro während der dreizehntägigen Session vom 1. bis 19. März verschiedene Nachmittags- und Abendsitzungen geplant hat. Entscheide geben wird es zur wirtschaftlichen Bewältigung der Corona-Krise. Der Ständerat berät am Ende der ersten Sessionswoche über eine Ausweitung der Härtefallregelung und über verschiedene Nachtragskredite zum Budget 2021. Nebenbei bereitet der Bundesrat mit den Banken eine Neuauflage eines Covid-Solidarbürgschaftssystems vor, über welches ebenfalls die Räte zu bestimmen hätten.
Der Nationalrat diskutiert zu Beginn der zweiten Sessionswoche über die Aufstockung der Corona-Wirtschaftshilfen. Danach bereinigen die beiden Kammern allfällige Differenzen. Die Pandemie dürfte auch die beiden Fragestunden im Nationalrat am Montag der zweiten und dritten Sessionswoche prägen. Zudem sind im National- und im Ständerat zahlreiche Vorstösse zum Thema traktandiert.
+++
09:15
Zwei der so genannten Schweizer Gewinner-Aktien der Coronakrise steigen und steigen weiter. Die Aktie des Computerzubehörherstellers Logitech durchbrach am Montag zum ersten Mal die Schwelle von 100 Franken. In den letzten zwölf Monaten hat die Aktie 132 Prozent zugelegt. Die Aktie der Online-Apotheke Zur Rose steht kurz vor dem Durchbruch der 500-Franken-Marke. Hier beträgt der Anstieg der Aktie in den letzten zwölf Monaten gar 314 Prozent.
Noch kein Trading-Konto?
- Nur 29 Franken Courtage pro Online-Trade
- ob Aktien, Fonds, Anleihen oder Strukturierte Produkte
- Zugang zu allen wichtigen Börsenplätzen weltweit
- Gratis Realtime-Kurse im Wert von 1'298 Franken pro Jahr (ab Depotwert 20'000 Franken)
- Auf Wunsch telefonische Beratung
+++
06:30
Eine neue Studie der Universitäten Zürich und Toronto zeigt, dass die Schweiz bei der Corona-Pandemie ähnlich agiert wie 1918 bei der Spanischen Grippe und auch diesselben Fehler macht, wie tagesanzeiger.ch schreibt (Artikel bezahlpflichtig). Wie damals zögerten die Behörden auch im letzten Herbst beim Einsetzen der zweiten Welle der Pandemie. Man fürchtete damals wie heute die wirtschaftlichen Folgen. Eine weitere Parallele: Der Kanton Bern überliess 1918 die Massnahmen den einzelnen Gemeinden, die dann sehr unterschiedlich agierten. "Es kam zu einem Flickenteppich mit lokal sehr unterschiedlich starken Eingriffen", sagt Co-Erstautor Kaspar Staub vom Institut für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich. Für die Forscher war dies der Hauptgrund, wieso die zweite Welle anschliessend viel stärker ausfiel und 80 Prozent der Opfer der Spanischen Grippe forderte. Insgesamt starben damals 25'000 Menschen bei einer Bevölkerungszahl von rund 4 Millionen.
Die Erfahrung aus der Spanischen Grippe und der zweiten Corona-Welle zeige, dass eine abwartende Haltung und ein Delegieren an Kantone fatal seien, sagt Mit-Autor Peter Jüni. "Wir stehen vor einer dritten Welle mit mutierten Coronavirus-Varianten. Die gleichen Fehler dürfen jetzt nicht noch mal gemacht werden."
+++
06:00
In Deutschland steigt die Zahl der nachgewiesenen Infektionsfälle um 3379 auf insgesamt 2'291'924. Die Gesundheitsämter melden dem Robert-Koch-Institut zudem binnen 24 Stunden 481 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Insgesamt sind damit seit Beginn der Pandemie 62'156 Menschen nach einer Infektion gestorben. Die Sieben-Tages-Inzidenz sinkt auf 72,8. Die Bundesregierung strebt einen Wert unter 50 an.
+++
04:00
Die US-Fluggesellschaft Boing will entgegen den Erwägungen des Weissen Hauses keine verpflichtenden Corona-Test vor Inlandsflügen in den USA einführen. "Die Auferlegung einer solchen Belastung für die bereits finanziell angeschlagene Luftfahrtindustrie hat das Potenzial für schwerwiegende unbeabsichtigte Folgen, die sich auf die gesamte Wirtschaft auswirken werden", sagen Stan Deal, Chief Executive von Boeing Commercial Airplanes, und Michael Delaney, Chief Aerospace Safety Officer.
Boeing says requiring COVID-19 tests before U.S. domestic flights could pose economic risks https://t.co/RHKjgTdxvk pic.twitter.com/VYddUPeD4y
— Reuters U.S. News (@ReutersUS) February 9, 2021
+++
Abonnieren Sie hier den Newsletter von cash.ch, dem grössten Finanz- und Wirtschaftsportal der Schweiz. Gratis.
+++
03:45
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt einem Medienbericht zufolge den Einsatz des AstraZeneca-Impfstoffs bei Erwachsenen in allen Altersgruppen. Das berichtet der "Daily Telegraph". Ausserdem befürworte die WHO die Strategie, wonach die zweite Impfung bis zu zwölf Wochen verschoben werden könne. In Grossbritannien werden auch ältere Menschen mit dem Mittel geimpft. AstraZeneca selbst hat Berichte über eine geringere Wirksamkeit seines Impfstoffs bei älteren Menschen zurückgewiesen.
+++
03:40
Der Vize-Chef des englischen Gesundheitsdienstes warnt die Bevölkerung davor, wegen der Virus-Variante aus Südafrika auf eine Impfung zu verzichten. Es gebe keinen Hinweis darauf, dass diese Variante in den kommenden Monaten die heute in Grossbritannien vorherrschende ersetzen werde, sagt Jonathan Van-Tam. Jeder solle sich zunächst "gegen die unmittelbare Bedrohung" schützen. Südafrika hat wegen Zweifel an der Wirksamkeit des AstraZeneca/Oxford-Impfstoffs bei der örtlichen Variante dessen Einsatz verschoben.
+++
03:30
Sobald es ausreichend Vakzin für die breite Bevölkerung zur Verfügung steht, wollen 15 grosse Unternehmen in Deutschland die Corona-Impfungen unterstützen. Das ergab eine Umfrage der Zeitung "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) in Nordrhein-Westfalen. Die Unternehmen würden auf freiwilliger Basis die eigenen Mitarbeiter impfen. Entsprechende Pläne haben der Umfrage zufolge die Konzerne Bayer, Deutsche Telekom, Deutsche Post, Eon, Ergo, Evonik, Gea, Henkel, Lanxess, LEG Immobilien, RWE, Targobank, ThyssenKrupp, Uniper und Vodafone Deutschland. Sie beschäftigen global mehr als 1,1 Millionen Menschen, in Deutschland mehr als 400'000 Mitarbeiter.
+++
03:00
Facebook will schärfer gegen Falschinformationen über die Pandemie und Impfungen vorgehen. Zudem soll es den Nutzern leichter gemacht werden, sich über Möglichkeiten für eine Impfung zu informieren, heißt es in einem Blog-Posting des US-Konzerns.
Facebook said that it plans to remove posts with false vaccine claims. Instead of targeting only misinformation around Covid vaccines, the update encompasses false claims around all vaccines. https://t.co/Fe4DwsCtro
— The New York Times (@nytimes) February 8, 2021
+++
02:30
Weltweit haben sich über 106,29 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. An oder mit dem Virus gestorben sind mehr als 2,31 Millionen, wie eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten ergibt. Am stärksten betroffen sind die USA mit über 27,07 Millionen Infektionen und 463.911 Toten.
+++
02:00
Mit einem umfangreichen Schulungsprogramm bereitet die Lufthansa ihre Pilotinnen und Piloten auf den Neustart nach der Corona-Pandemie vor. "Bei einer Abwesenheit von einem Jahr üben wir in mindestens fünf bis sechs Simulatorschichten den kompletten Betrieb – Checklisten, Handgriffe, manuelles Fliegen und Notverfahren wie bei zum Beispiel einem Triebwerksausfall", sagt Konzernsicherheitspilot Andreas Flaig den Zeitungen der "Funke Mediengruppe". Das Training könne sich auf bis zu zwölf Schichten ausweiten – "das wäre dann die komplette Grundausbildung im Simulator." In der Pandemie mit einem deutlich reduziertem Flugangebot sind etliche Piloten der Lufthansa zur Zeit gar nicht im Einsatz, zum Beispiel alle 350 Piloten die den Superjumbo Airbus A380 steuern. Der Lufthansa-Konzern habe in der Corona-Pandemie 400 seiner 700 Flugzeuge geparkt oder längerfristig abgestellt, so Flaig. Diese gingen erst nach einem umfangreichen Testprogramm wieder in den Flugbetrieb.
+++
00:00
In den Niederlanden wird die nächtliche Ausgangssperre bis zum 3. März verlängert. Das gibt Justizminister Ferd Grapperhaus nach einer Kabinettssitzung bekannt.
+++
(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)