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+++Börsen-Ticker+++ – Versöhnlicher Wochenabschluss an der Wall Street – Doordash-Aktie mit Kursfeuerwerk – Disney verliert

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22:30 Die wichtigsten US-Aktienindizes haben eine turbulente Woche mit einem deutlichen Tagesgewinn beendet. Der Dow Jones Industrial stieg am Freitag um 1,06 Prozent auf 34 382,13 Punkte. Zu Beginn der Woche war das wichtigste Wall-Street-Barometer erstmals über die Marke von 35 000 Punkten geklettert, um zur Wochenmitte dann unter dem Eindruck einer hohen Inflation deutlich unter 34 000 Punkte zu sacken. Am Donnerstag setzte dann eine Gegenbewegung an. Auf Wochensicht gab der Dow rund ein Prozent nach. Der marktbreite S&P 500 gewann am Freitag 1,49 Prozent auf 4173,85 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 zog um 2,17 Prozent auf 13 393,12 Punkte an. Abermals beruhigten Mitglieder der US-Notenbank (Fed) die Anleger mit Aussagen, die vom Wirtschaftsaufschwung ausgelösten

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22:30

Die wichtigsten US-Aktienindizes haben eine turbulente Woche mit einem deutlichen Tagesgewinn beendet. Der Dow Jones Industrial stieg am Freitag um 1,06 Prozent auf 34 382,13 Punkte. Zu Beginn der Woche war das wichtigste Wall-Street-Barometer erstmals über die Marke von 35 000 Punkten geklettert, um zur Wochenmitte dann unter dem Eindruck einer hohen Inflation deutlich unter 34 000 Punkte zu sacken. Am Donnerstag setzte dann eine Gegenbewegung an. Auf Wochensicht gab der Dow rund ein Prozent nach.

Der marktbreite S&P 500 gewann am Freitag 1,49 Prozent auf 4173,85 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 zog um 2,17 Prozent auf 13 393,12 Punkte an. Abermals beruhigten Mitglieder der US-Notenbank (Fed) die Anleger mit Aussagen, die vom Wirtschaftsaufschwung ausgelösten Preissteigerungen seien nur vorübergehend. Bei einigen der jüngst im Preis stark gestiegenen Rohstoffe ging es nun bergab - auch das liess nun die Furcht vor einer schärferen Geldpolitik zur Bekämpfung der Inflation etwas abebben.

Die aktuellen Konjunkturdaten aus den USA lieferten derweil den Anlegern keinen Anreiz, die Inflationsdebatte erneut zu entfachen. So blieb der Preisauftrieb von in die USA importierten Gütern zwar hoch, aber andere Wirtschaftsnachrichten deuteten eher nicht auf eine Überhitzung der Wirtschaft hin: Die Einzelhandelsumsätze stagnierten im April überraschend und die Gesamtproduktion der Industrie stieg zuletzt nicht so stark wie von Analysten erwartet. Zudem hat sich das Konsumklima im Mai unerwartet eingetrübt.

Marktteilnehmer äusserten jüngst immer wieder die Sorge, die im Zuge einer florierenden Konjunktur steigende Inflation könnte die Fed dazu bewegen, von ihrer sehr expansiven Gangart zur Stützung der Wirtschaft etwas abzurücken. Die Analysten von Credit Suisse können aber auch steigenden Inflationserwartungen etwas abgewinnen: Dies sei normalerweise positiv für zyklische Branchen, die besonders von der Konjunktur abhängen. Sie erwähnten vor allem die Bankenbranche, werthaltige Aktien und Nebenwerte.

Der Entertainment-Riese Walt Disney ächzt derweil weiter unter der Corona-Krise, auch der Erfolg im Streaming-Geschäft liess zu Jahresbeginn deutlich nach. Da die Pandemie den Rest von Disneys Unterhaltungs-Imperium weitgehend lahmlegt, ist der Konzern auf die Streaming-Services angewiesen. Anleger reagierten enttäuscht auf die Zahlen, die Aktien waren mit einem Minus von gut zweieinhalb Prozent grösster Verlierer im Dow, wo von den 30 Werten 25 im Plus notierten.

Der Börsenneuling und Online-Essenslieferant Doordash übertraf mit dem Umsatz aus dem ersten Quartal die Erwartungen der Analysten und verzeichnet eine anhaltend hohe Nachfrage nach Essensauslieferungen - ungeachtet allmählich wieder öffnender Restaurants und zunehmender Impfungen in der Bevölkerung. Die Anteilscheine schnellten um gut 22 Prozent in die Höhe.

Das Online-Portal für Unterkünfte, Airbnb , wusste mit den Buchungen für das erste Jahresviertel die Analysten ebenfalls zu überzeugen. Wegen Rückzahlungen von während der Pandemie aufgenommener Schulden weitete sich zwar der Verlust enorm aus, dennoch gewannen die Anteilscheine vier Prozent.

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17:40

Der SMI zog um 0,8 Prozent an auf 11'121 Punkte. Im Wochenverlauf resultierte dennoch ein Minus von rund 0,5 Prozent.

Mit Ausnahme des Uhrenkonzerns Swatch zogen sämtliche Standardwerte an. Spitzenreiter waren mit einem Plus von 2,6 Prozent die Aktien des Elektrokonzerns ABB. Auch das Augenheilunternehmen Alcon und der Arznei-Produzent Lonza legten kräftig zu.

Bei den Nebenwerten kletterten Rieter sechs Prozent. Der Textilmaschinenbauer verzeichnet mit neuen Aufträgen von 300 Millionen Franken im April eine kräftige Erholung. Rieter profitiere nach einem schwierigen Jahr 2020 von einem Investitions-Nachholeffekt, erklärten die ZKB-Analysten.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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17:20

Der Euro hat am Freitag deutlich zugelegt und ist über die Marke von 1,21 US-Dollar gestiegen. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2137 Dollar und damit gut einen halben Cent mehr als im frühen Handel.

Zum Franken hat der Euro im Verlauf vom Freitag auch zugelegt und kostet derweil 1,0954 gegenüber 1,0944 im frühen Handel. Der Dollar verlor derweil am Freitag auch gegenüber dem Franken an Wert und geht momentan zu 0,9025 nach 0,9047 am Mittag und 0,9052 am Morgen um.

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16:55

Nach dem jüngsten Kursrutsch steigen Anleger wieder bei Bitcoin und Ethereum ein. Die beiden wichtigsten Kryptowährungen steigen um drei Prozent auf 50'800 Dollar beziehungsweise um zehn Prozent auf 4100 Dollar.

Die Schnäppchenjäger seien wieder auf der Pirsch, sagt Analyst Timo Emden von Emden Research.

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15:55

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 gewannen zur Eröffnung am Freitag jeweils rund ein Prozent.

Hauptgesprächsthema auf dem Börsenparkett blieben der Preisdruck und die Aussichten für die US-Leitzinsen. "Entweder ist der Anstieg der Inflation vorübergehend, oder die Fed ist gefährlich selbstgefällig", sagte Anlagestratege Kit Juckes von der Bank Societe Generale.

Die kommenden Monate würden zeigen, ob und wie die US-Notenbank auf die gestiegenen Teuerungsraten reagieren werde. Bislang hält die Fed an ihrem Mantra fest, dass die Preise nur kurzfristig steigen und die Geldpolitik auf absehbare Zeit locker bleiben wird.

Gegen den Trend gaben die Aktien von Walt Disney 3,5 Prozent nach. Bei den veröffentlichten Quartalsergebnissen des Unterhaltungskonzerns habe vor allem das hinter den Erwartungen zurückgebliebene Kundenwachstum des Streaming-Dienstes Disney+ enttäuscht, sagte Neil Wilson, Chef-Analyst des Online-Brokers Markets.com.

"Im vergangenen Jahr war diese Sparte wegen der geschlossenen Vergnügungsparks und gestrichenen Kreuzfahrten der grosse Pluspunkt."

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15:35

Zum Handelsbeginn legt der Dow Jones um 0,5 Prozent zu und startet bei 34'196 Zählern. Auch die Techbörse Nasdaq (+1,1 Prozent) und S&P 500 starten im Plus.

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14:15

Gut eineinhalb Stunden vor der Startglocke taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,48 Prozent höher auf 34'186 Punkten. Auch die Technologie-Indizes werden erneut freundlich erwartet.

Abermals beruhigten Fed-Mitglieder die Anleger mit Aussagen, die vom Wirtschaftaufschwung ausgelöste Inflation sei nur vorübergehend. Bei einigen der jüngst im Preis stark gestiegenen Rohstoffe ging es nun bergab - auch das liess am Freitag die Furcht vor Inflation etwas abebben.

Bislang verlief die Woche sehr schwankungsreich für den Dow. Zu Beginn war das wichtigste Wall-Street-Barometer erstmals über die Marke von 35'000 Punkten geklettert, zur Wochenmitte dann unter dem Eindruck einer hohen Inflation und der damit einhergehenden Furcht vor höheren Zinsen deutlich unter 34'000 Punkte gesackt. Seit Donnerstag stehen die Zeichen wieder auf Erholung.

Mit den Einzelhandelsumsätzen, der Industrieproduktion und dem von der Uni Michigan ermittelten Konsumklima stehen am Freitag wichtige Konjunkturdaten an. Die Vorgaben für die einzelnen Veröffentlichungen seien positiv und das freundliche konjunkturelle Szenario sollte untermauert werden, kommentierten die Ökonomen der Landesbank Helaba. "Alles in allem wird sich die Fed durch die Zahlen aber wohl nicht unter akutem Handlungsdruck sehen, vom bisherigen Kurs abzuweichen."

Marktteilnehmer äusserten jüngst immer wieder die Sorge, die im Zuge einer florierenden Konjunktur steigende Inflation könnte die Fed dazu bewegen, von ihrer sehr expansiven Gangart etwas abzurücken. Die Analysten der Credit Suisse können aber auch steigenden Inflationserwartungen etwas abgewinnen: Dies sei zwar negativ für den Dollar, aber normalerweise positiv für zyklische Branchen, die besonders von der Konjunktur abhängen. Sie erwähnten vor allem die Bankenbranche, Value-Titel und Nebenwerte.

Mit Quartalszahlen im Blick stehen am Freitag der Medienkonzern Walt Disney ebenso wie das Online-Portal für Unterkünfte, Airbnb und der Börsenneuling und Online-Essenslieferant Doordash .

Der Entertainment-Riese Disney ächzt weiter unter der Corona-Krise, auch der Erfolg im Streaming-Geschäft liess zu Jahresbeginn deutlich nach. Da die Pandemie den Rest von Disneys Unterhaltungs-Imperium weitgehend lahmlegt, ist der Konzern auf die Streaming-Services angewiesen. Anleger reagierten enttäuscht auf die Zahlen, die Aktien fielen im vorbörslichen Geschäft um mehr als vier Prozent.

Doordash übertraf mit dem Umsatz aus dem ersten Quartal die Erwartungen der Analysten und verzeichnet eine anhaltend hohe Nachfrage nach Essensauslieferungen - ungeachtet allmählich wieder öffnender Restaurants und zunehmender Impfungen in der Bevölkerung. Vorbörslich sprangen die Titel um gut neun Prozent hoch.

Airbnb wusste mit den Buchungen für das erste Jahresviertel die Analysten ebenfalls zu überzeugen. Wegen Rückzahlungen von während der Pandemie aufgenommener Schulden weitete sich allerdings der Verlust enorm aus. Vorbörslich notierten die Anteile 0,7 Prozent schwächer.

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12:50

Die Achterbahnfahrt bei der Kryptowährung Dogecoin geht weiter. Am Freitag gewinnt der Coin 34,8 Prozent. Elon Musk hat am Freitag in einem Tweet mitgeteilt, dass er mit Dogecoin-Entwicklern daran arbeite, die Transaktionen effizienter zu machen.

Zudem kündigte die Krypto-Börse Coinbase an, seine Plattform bald für Dogecoin zu öffnen.

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12:45

Die Futures für die US-Aktienindices sind im Plus. Die Rendite der US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit ist auf 1,638 Prozent zurückgekommen. Dies beruhigt die Anlegerinnen und Anleger.

Dow Jones Futures: +0,43 Prozent
Nasdaq 100 Futures: +1,04 Prozent
S&P 500 Futures: +0,61 Prozent

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11:50

Der SMI notiert nach einem Tageshoch im frühen Handel auf 11'118 Punkten noch um 0,4 Prozent höher bei 11'082 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,5 Prozent auf 1788 und der breite SPI um ebenfalls 0,5 Prozent auf 14'207 Zähler. Bereits am Mittwoch hatte der SMI 0,41 Prozent höher geschlossen.

Gesucht sind einzelne Finanz- und zyklische Werte. Dabei führen die Aktien des Vermögensverwalters Julius Bär (+2,0 Prozent) die Gewinner an. Ebenfalls fester sind die Versicherer Swiss Life (+0,7 Prozent) und Swiss Re (+0,6). Zürich (+0,8 Prozent) profitieren von positiven Kommentaren im Anschluss an das Quartalsergebnis, das der Allbranchenversicherer am Mittwoch veröffentlicht hatte. Bei den Grossbanken sind CS (-0,04 Prozent) leichter und UBS unverändert.

Im Aufwind befinden sich dafür die als zyklisch geltenden Papiere des Logistikkonzerns Kühne + Nagel (+2,0 Prozent), des Robotikspezialisten ABB (+1,4 Prozent), der Bauzulieferer Geberit (+0,9 Prozent) und Sika (+0,5 Prozent) sowie des Personalvermittlers Adecco (+0,8 Prozent).

Aber auch defensive Titel wie die des Telekomanbieters Swisscom (+0,9 Prozent), des Lebensmittelriesen Nestlé (+0,9 Prozent) und des Pharmakonzerns Novartis (0,3 Prozent) sind gefragt. Novartis-Rivale Roche stehen 0,2 Prozent tiefer; Lonza büssen gar 0,5 Prozent ein.

Auf der anderen Seite zeigen sich AMS (-2,1 Prozent) einmal mehr als sehr volatil. Händler verweisen darauf, dass der Technologiekonzern Samsung, der zu den AMS Kunden zähle, wegen des Chipmangels die Investitionen in die Chiptechnologie stark aufstockt. Zudem hat CS die Abdeckung für AMS eingestellt.

Ebenfalls zu den Verlierern gehören die Medizintechnikwerte Alcon (-0,9 Prozent), Straumann (-0,5 Prozent) und Sonova (-0,2 Prozent). Der Sektor leide europaweit unter Abgaben. Bei Sonova erwähnen Händler zudem die drohende Konkurrenz im OTC-Geschäft durch Bose.

Die Aktien von Swatch fallen 1,4 Prozent oder 4,20 Franken. Die Aktien des Uhrenherstellers werden ex-Dividende von 3,50 Franken gehandelt. Die Anteile von Rivale Richemont sind dagegen um 0,1 Prozent höher.

Die Aktien von Montana Aerospace (-5,4 Prozent auf 33 Fr.) leiden unter Gewinnmitnahmen. Der Börsenneuling hatte am Mittwoch, dem ersten Handelstag, klar über dem Ausgabekurs von 25,65 Franken geschlossen.

Deutlich höher gehandelt werden Rieter (+3,1 Prozent). Der Maschinenbauer stellt eine Belebung der Nachfrage fest und rechnet nach Angaben vom Mittwochabend für das erste Semester 2021 einen Auftragseingang von rund 800 Millionen Franken.

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11:40

Nach dem jüngsten Kursrutsch hat sich die Erholung an Europas Börsen am Freitag fortgesetzt. Am Markt wurde auf rückläufige Renditen am US-Anleihemarkt verwiesen, sowie auf nachlassende Inflationsängste.

Gestützt von einer deutlichen Erholung in den USA an der Wall Street sowie in Asien an diesem Morgen ging es für den EuroStoxx 50 gegen Mittag um 0,70 Prozent auf 3979,96 Punkte nach oben. Die Gesamtwoche lässt für den Leitindex der Eurozone nach einem schwankungsreichen Verlauf damit aktuell einen Abschlag von 1,3 Prozent erwarten.

Der Pariser Cac 40 erholte sich am Freitag von der turbulenten Börsenwoche mit plus 0,64 Prozent auf 6328,74 Zähler weiter von seinen jüngsten Verlusten. Der Londoner FTSE 100 legte zugleich um 0,66 Prozent auf 7009,55 Punkte zu.

Michael Hewson, Marktanalyst bei CMC Markets UK, verwies auf den US-Anleihemarkt als Grund für die Erholung, denn dort sinken seit Donnerstag die Renditen wieder. Laut Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank sind die rückläufigen Rohstoffpreise ein wichtiger Grund für die nachlassenden Inflationssorgen. Jedoch bleibe Thema Inflation, das in den vergangenen Tagen für Aufregung unter den Anlegern gesorgt hatte, das Damoklesschwert über den an den internationalen Börsen.

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11:00

Der Euro hat am Freitag zugelegt und ist wieder über die Marke von 1,21 US-Dollar gestiegen. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2118 Dollar und damit knapp einen halben Cent mehr als im asiatischen Handel.

Zum Franken bewegt sich der Euro ebenfalls wenig und sinkt leicht auf 1,0937 Franken nach 1,0944 Franken am frühen Morgen und am Vorabend. Der Dollar rutscht auf 0,9026 Franken nach 0,9054 Franken am Morgen.

Der Euro profitierte von der guten Stimmung an den Aktienmärkten, die den Dollar als Weltreservewährung unter Druck setzte. Im Tagesverlauf ist mit neuen Impulsen durch Konjunkturdaten aus den USA zu rechnen. Am Nachmittag stehen unter anderem Zahlen zur Umsatzentwicklung im Einzelhandel und Produktionsdaten aus der Industrie auf dem Programm.

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09:45

Der SMI notiert um 0,4 Prozent höher bei 11'077 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gewinnt 0,4 Prozent hinzu auf 1786 Punkte und der breite SPI 0,75 Prozent auf 14'203 Zähler. Am Mittwoch hatte der SMI um 0,41 Prozent höher geschlossen.

Für einen versöhnlichen Ausklang der Börsenwoche spricht laut Händlern, dass sich in den USA die Börsen, die nach der Veröffentlichung der unerwartet stark gestiegenen Inflation am Mittwoch ins Rutschen geraten waren, am Donnerstag wieder gefangen und höher geschlossen haben. US-Notenbanker hatten das Geschehen beruhigt, in dem sie bekräftigten, dass der jüngste Anstieg der Inflation eine vorübergehende Erscheinung sei und die Zentralbank nicht mit schnellen Massnahmen reagieren werde.

Gesucht sind Finanz- und zyklische Werte. An der Spitze der Gewinner stehen der Vermögensverwalter Julius Bär (+1,5 Prozent) sowie der Logistikkonzern Kühne + Nagel (+1,6 Prozent).

Auch die defensiven Schwergewichte Novartis (+0,6 Prozent) und Nestlé (+0,5 Prozent) reihen sich oben in der Tabelle ein. 

Die Aktie von Montana Aerospace sinkt um 2,6 Prozent auf 34,18 Franken. Der Börsenneuling hatte am Mittwoch, den ersten Handelstag, klar über dem Ausgabekurs von 25,65 Franken geschlossen.

Deutlich höher gehandelt werden Rieter (+3,8 Prozent). Der Maschinenbauer erwartet nach Angaben vom Mittwochabend für das erste Semester 2021 mit einem Auftragseingang von rund 800 Millionen Franken.

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09:30

Die Ölpreise sind am Freitag etwas gesunken. Meldungen über Engpässe bei der Versorgung mit Benzin in Teilen der USA konnten den Notierungen vorerst keinen neuen Auftrieb verleihen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 66,96 US-Dollar. Das waren neun Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank ebenfalls geringfügig um zwei Cent auf 63,80 Dollar.

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) steigt um 0,6 Prozent auf 11'098 Punkte. Der breite Swiss Performance Index (SPI) gewinnt 0,7 Prozent auf 14'241 Punkte.

"Viele Marktteilnehmer dürften eine Brücke in ein verlängertes Wochenende geschlagen haben", sagt ein Händler. Dass am Nachmittag in den USA wichtige Konjunkturzahlen wie der Detailhandelsumsatz, die Industrieproduktion oder das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan veröffentlicht werden, dürfte das Geschehen bis dahin auch nicht sonderlich beleben, heisst es am Markt.

Für steigende Kurse spricht aber, dass sich in den USA die Börsen, die nach der Veröffentlichung der unerwartet stark gestiegenen Inflation am Mittwoch ins Rutschen geraten waren, am Donnerstag nicht nur wieder erholt sondern auch höher geschlossen haben. Zudem hatten US-Notenbanker das Geschehen beruhigt. Sie bekräftigten, dass sie den jüngsten Anstieg der Inflation für eine vorübergehende Erscheinung halten und nicht mit schnellen Massnahmen der Zentralbank zu rechnen sei. "Es wird sich zeigen, wie viel der Vorgabe wir schon eingepreist haben", sagt ein Händler und verweist darauf, dass der Leitindex SMI am Mittwoch um 0,41 Prozent höher geschlossen hatte. "Die Ampeln stehen aber klar auf Grün."

Swatch (-0,6 Prozent) werden ex-Dividende gehandelt.

Zu den Gewinnern gehören die Aktien von Stadler Rail (+0,7 Prozent). In einem Interview mit dem St. Galler Tagblatt sagte Konzernchef und Hauptaktionär Peter Spuhler, er hoffe, bis Ende 2021 die pandemiebedingten Verzögerungen wettmachen zu können. Obwohl Stadler mit einem Auftragsbestand von gut 16 Milliarden Franken ins Jahr gestartet ist, könnte das Unternehmen noch den einen oder anderen Auftrag gebrauchen.

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08:25

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) wird vorbörslich bei Julius Bär 0,27 Prozent höher geschätzt. Von den 20 SMI-Aktien ist einzig Swatch (-0,9 Prozent ex Dividende) tiefergestellt. Das deutlichste Kursplus verzeichnet Zurich Insurance (+0,6 Prozent). Die Analysten der Credit Suisse haben das Kursziel für die Zurich-Aktien von 430 auf 445 Franken erhöht.

Der breite Markt ist vorbörslich 0,34 Prozent im Plus. Die Aktien von Rieter führen nach einem positiven Zwischenbericht die Gewinner mit einem Plus von 2,7 Prozent an. Dahinter folgt Kühne+Nagel mit plus 1,1 Prozent.

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07:45

Zum Abschluss der Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Freitag höher starten. Am Donnerstag hatte er 0,3 Prozent im Plus bei 15'199,68 Punkten geschlossen. 

Ihr Hauptaufmerksamkeit richten Börsianer auf die US-Einzelhandelsumsätze am Nachmittag (MESZ). Experten rechnen für April im Monatsvergleich mit einem Plus von einem Prozent. Im März hatten Barschecks der Regierung zur Ankurbelung der Konjunktur einen Konsumrausch ausgelöst und den Einzelhändlern ein Einnahmenplus von fast zehn Prozent beschert. Die Kauflaune der Verbraucher gilt als Hauptstütze der weltgrössten Volkswirtschaft. Überraschend starke Zahlen könnten daher den Spekulationen auf eine anziehende Inflation und eine vorzeitige Straffung der US-Geldpolitik neue Nahrung geben. Diese Ängste hatten den Börsen in den vergangenen Tagen immer wieder zugesetzt. Insgesamt rechnen Analysten mit geringen Umsätzen, da viele Anleger den Feiertag am Donnerstag für ein verlängertes Wochenende nutzen.

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07:25

Der Kurs des Euro hat sich am Freitag nur wenig bewegt. Am Morgen wird die Gemeinschaftswährung bei 1,2087 US-Dollar gehandelt und damit etwa auf dem gleichen Niveau wie am Vorabend.

Zum Franken bewegt sich der Euro ebenfalls wenig und geht derweil zu 1,0944 Franken um - gleich teuer wie am Vorabend. Der Dollar zeigt sich mit 0,9054 Franken dagegen etwas schwächer als am Donnerstagabend mit 0,9061.

Marktbeobachter sprechen von einem impulsarmen Handel nach dem Feiertag am Donnerstag. Auch die Sorge vor einem starken Anstieg der Inflation in den USA und möglichen Reaktionen der amerikanischen Notenbank Fed sind wieder etwas in den Hintergrund gerückt. Zuletzt hatten US-Notenbanker bekräftigt, dass sie den jüngsten Anstieg der Inflation für eine vorübergehende Erscheinung halten und nicht mit schnellen Massnahmen der Zentralbank zu rechnen sei.

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06:30

Der Schweizer Aktienmarkt wird voraussichtlich stärker eröffnen. Der SMI wird laut vorbörslichen Daten der IG Bank rund zweieinhalb Stunden vor Eröffnung 0,35 Prozent höher gehandelt. 

Die Anleger können sich auf einer eher normalen Handelstag einstellen. Gemessen am Volatilitätsindex VSMI wird der SMI sich am (heutigen)
Freitag in einer Schwankungsbreite von 0,92 Prozent bewegen. Dies entspricht +/- 101 Punkten gegenüber dem letzten Schlusskurs von 11'033,90 Punkten. Der VSMI ist am Mittwoch um 4,5 Prozent auf 17,55 Punkte gestiegen. Dies entspricht dem höchsten VSMI-Schlusskurs der vergangenen 4 Wochen.

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06:15

Die US-Konjunktur befindet sich nach Einschätzung eines führenden Notenbankers am Übergang von einer Erholung zur Expansion. Die Wirtschaftsleistung werde Ende Juni neue Bestmarken erklimmen, sagte Chef des Notenbankbezirks St. Louis, James Bullard, am Donnerstag. Das reale Bruttoinlandsprodukt hatte Ende 2019 ein Rekordhoch von 19,2 Billionen Dollar erreicht. In den ersten drei Monaten 2021 betrug es 19 Billionen Dollar auf annualisierter Basis. Damit hätten die USA fast ihre Erholung vom Abschwung in der Pandemie abgeschlossen. Die amerikanische Wirtschaft sei dabei, in die Expansionsphase des Konjunkturzyklus einzutreten.

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05:50

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 2,1 Prozent höher bei 28'016 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index steigt um 1,9 Prozent und liegt bei 1883 Punkten.

Die Börse in Shanghai liegt 1,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewinnt 1,5 Prozent.

Sie knüpften damit an den Trend der Investoren an der Wall Street an. Dort wurden Aktien gekauft, die am meisten von einer wirtschaftlichen Erholung profitieren würden. Die Erholung unterbrach eine dreitägige Abwärtsbewegung, die wegen steigender US-Inflation aufgetreten war. Beamte der amerikanischen Notenbank konnten die Inflationsängste beruhigen. "Die US-Aktien waren im Aufwärtstrend, also gibt es ein wenig Erleichterung in Asien", sagte Frank Benzimra, Leiter der Asien-Aktienstrategie bei der Societe Generale in Hongkong.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 109,59 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4452 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9057 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,2080 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0942 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,4039 Dollar.

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(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)

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