Gegen 3 Uhr riss der Wind in Ennetmoos NW eine Hauptstromleitung herunter, die dann bis in den Wald hing, wie die Nidwaldner Kantonspolizei auf Anfrage mitteilte. In der Folge geriet der Leitungsmast in Brand und es kam zu einem Glimmbrand im Wald auf einer Fläche von 400 Quadratmetern. Diesen habe die Feuerwehr unter Kontrolle bringen können, hiess es. Es kam zu einem Stromausfall. Die betroffenen Gebiete hätten rasch mit Notstromaggregaten versorgt werden können, teilte das Elektrizitätswerk Nidwalden (EWN) mit. Insgesamt seien rund 1400 EWN-Kunden vom Stromunterbruch betroffen, am meisten in Dallenwil, wo der Ausfall aber bloss rund 15 Minuten dauerte. Noch am Vormittag ohne Strom waren Haushalte im Gebiet Niederrickenbach. Weil die Strasse durch Sturmholz unpassierbar war, konnten
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Gegen 3 Uhr riss der Wind in Ennetmoos NW eine Hauptstromleitung herunter, die dann bis in den Wald hing, wie die Nidwaldner Kantonspolizei auf Anfrage mitteilte. In der Folge geriet der Leitungsmast in Brand und es kam zu einem Glimmbrand im Wald auf einer Fläche von 400 Quadratmetern. Diesen habe die Feuerwehr unter Kontrolle bringen können, hiess es.
Es kam zu einem Stromausfall. Die betroffenen Gebiete hätten rasch mit Notstromaggregaten versorgt werden können, teilte das Elektrizitätswerk Nidwalden (EWN) mit. Insgesamt seien rund 1400 EWN-Kunden vom Stromunterbruch betroffen, am meisten in Dallenwil, wo der Ausfall aber bloss rund 15 Minuten dauerte.
Noch am Vormittag ohne Strom waren Haushalte im Gebiet Niederrickenbach. Weil die Strasse durch Sturmholz unpassierbar war, konnten Netzspezialisten vorerst nicht zum Schadenort vorrücken. Dasselbe galt für einen Leitungsunterbruch im Gebiet Diegisbalm/Schroten.
In Sarnen riss der Sturm den vordersten Teil des Bootssteges beim Seefeld ab, sodass dieser im Wasser trieb, wie die Kantonspolizei Obwalden mitteilte. Eines der beiden am Steg befestigten Motorboote sank. Ein zweites Motorboot erlitt am Heck einen grösseren Schaden. Die beiden Boote und das abgerissene Stegteil mussten mit einem Lastwagenkran aus dem Wasser geborgen werden.
Seit Sonntagabend gab es nach Polizeiangaben im Kanton Obwalden diverse Verkehrsbehinderungen und Sachschäden. In den vergangenen 28 Stunden gingen 25 Meldungen bei der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei ein. Unter anderem wurden in Sarnen und Engelberg Hinweistafeln und Signalisationen beschädigt, und in Giswil fing ein Telefonmast Feuer.
Im Kanton Luzern gingen bei der Polizei 23 Meldungen wegen des Sturmes ein. Im Surseewald auf der Baselstrasse in Sursee kollidierte ein Auto mit einer Tanne, die unmittelbar vor ihm auf die Strasse gefallen war. Das Fahrzeug kippte auf die Seite, der Lenker blieb unverletzt.
Meldungen wegen umgestürzter Bäume und umgewehter Strassensignalisationen gingen auch in anderen Zentralschweizer Kantonen ein. Es waren zudem verschiedene Strassen gesperrt.
(SDA)