Der Franken hat zum Euro ebenfalls etwas angezogen. Entsprechend kostet ein Euro aktuell 1,0667 Franken. Zuvor war das Euro/Franken-Paar bis auf 1,0645 Franken gefallen und damit sein bisheriges Jahrestief. Der US-Dollar kostet derweil 0,9640 Franken und damit in etwa so viel wie am Morgen. Am Devisenmarkt bleibt das Coronavirus ein beherrschendes Thema. In China sind inzwischen mehr Menschen an der neuen Lungenkrankheit verstorben als während der Sars-Pandemie vor 17 Jahren. Infektionen und Todesfälle steigen weiter und Chinas Führung erwägt unbestätigten Berichten zufolge eine Überprüfung des Wachstumsziels. Nachdem es an Chinas Aktienbörsen am Morgen zu starken Kursverlusten gekommen ist, stand auch der chinesische Yuan unter Verkaufsdruck. Im Handel mit dem amerikanischen Dollar verlor
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Der Franken hat zum Euro ebenfalls etwas angezogen. Entsprechend kostet ein Euro aktuell 1,0667 Franken. Zuvor war das Euro/Franken-Paar bis auf 1,0645 Franken gefallen und damit sein bisheriges Jahrestief. Der US-Dollar kostet derweil 0,9640 Franken und damit in etwa so viel wie am Morgen.
Am Devisenmarkt bleibt das Coronavirus ein beherrschendes Thema. In China sind inzwischen mehr Menschen an der neuen Lungenkrankheit verstorben als während der Sars-Pandemie vor 17 Jahren. Infektionen und Todesfälle steigen weiter und Chinas Führung erwägt unbestätigten Berichten zufolge eine Überprüfung des Wachstumsziels.
Nachdem es an Chinas Aktienbörsen am Morgen zu starken Kursverlusten gekommen ist, stand auch der chinesische Yuan unter Verkaufsdruck. Im Handel mit dem amerikanischen Dollar verlor Chinas Währung zeitweise etwa 1,5 Prozent an Wert. Es ist der erste Tag nach den verlängerten Ferien zum chinesischen Neujahrsfest, an dem der Yuan auf dem chinesischen Festland wieder gehandelt wird. Die ausserhalb Chinas gehandelte Währung (Offshore-Yuan) hatte bereits in den Tagen zuvor erheblich unter Druck gestanden.
Unter Druck steht auch das britische Pfund, das ebenfalls zu allen wichtigen Währungen an Wert verliert. Der britische Premierminister Boris Johnson hat für die Verhandlungen über die künftigen Handelsbeziehungen zur EU eine harte Linie angekündigt. Die britische Regierung will sich demnach auf keinen Fall vertraglich auf die Einhaltung von EU-Standards bei Umweltschutz, Arbeitnehmerrechten und staatlichen Wirtschaftshilfen festlegen lassen.
Neue Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager bewegen die Kurse am Devisenmarkt kaum. Stimmungsindikatoren des Forschungsunternehmens Markit sind für die Eurozone und für Grossbritannien jeweils etwas besser als erwartet ausgefallen.
/jkr/bgf/mis/hr
(AWP)