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+++Coronavirus-Update+++ – Coronavirus: Nun sechs Tote in der Schweiz und 815 bestätigte Fälle – Slowakei macht Grenzen dicht

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14:15 Tschechien erklärt wegen der Ausbreitung des Coronavirus den Notstand. Er gelte ab sofort für 30 Tage, erklärt Ministerpräsident Andrej Babis. Durch den Schritt solle der Kampf gegen das Virus verstärkt werden. Die Slowakei schottet sich als Vorkehrung gegen die Coronavirus-Epidemie ab. Die Regierung teilt mit, den internationalen Bus- und Zugverkehr in das Land zu stoppen. Wer aus dem Ausland zurückkomme, müsste für 14 Tage in Quarantäne, sagt Ministerpräsident Peter Pellegrini. Internationale Flughäfen sollen geschlossen werden. Es werden Grenzkontrollen eingeführt und nur Menschen mit Wohnsitz in der Slowakei ins Land gelassen.  +++ 13:50 Im Kanton Tessin sind in den vergangenen 24 Stunden zwei weitere Menschen wegen des neuen Coronavirus gestorben. Beide Verstorbenen waren über

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14:15

Tschechien erklärt wegen der Ausbreitung des Coronavirus den Notstand. Er gelte ab sofort für 30 Tage, erklärt Ministerpräsident Andrej Babis. Durch den Schritt solle der Kampf gegen das Virus verstärkt werden. Die Slowakei schottet sich als Vorkehrung gegen die Coronavirus-Epidemie ab. Die Regierung teilt mit, den internationalen Bus- und Zugverkehr in das Land zu stoppen. Wer aus dem Ausland zurückkomme, müsste für 14 Tage in Quarantäne, sagt Ministerpräsident Peter Pellegrini. Internationale Flughäfen sollen geschlossen werden. Es werden Grenzkontrollen eingeführt und nur Menschen mit Wohnsitz in der Slowakei ins Land gelassen. 

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13:50

Im Kanton Tessin sind in den vergangenen 24 Stunden zwei weitere Menschen wegen des neuen Coronavirus gestorben. Beide Verstorbenen waren über 80-jährig und hatten bereits an Krankheiten gelitten. Insgesamt hat der Kanton Tessin bisher 180 Menschen registriert, die sich mit dem neuen Virus Sars-CoV-2 angesteckt haben. Zuletzt neu registriert wurden 52 Angesteckte. Insgesamt sind in der Schweiz bisher sechs Personen an der Covid-19-Erkrankung verstorben.

Landesweit gab es am Donnerstagmittag 815 bestätigte Fälle, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilte. 43 waren noch nicht bestätigt. Am Mittwochmittag waren es noch 613 bestätigte Fälle gewesen.

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13:10

Hier eine andere visuelle Darstellung, wie sich as Coronavirus ausbreitet weltweit:

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12:30

Am Donnerstagmorgen sprach Daniel Koch, Leiter Abteilung übertragbare Krankheiten des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), auf Radio SRF1 über die Massnahmen im Tessin und sagte: "Der Rest der Schweiz wird nachziehen." Die Nachrichtenagentur SDA meldete darauf: "Notstand wird wohl bald auf die ganze Schweiz ausgeweitet." Als blick.ch daraufhin mit dem BAG telefonierte, war diese Formulierung offenbar kein Problem. 

Doch um 12 Uhr twitterte das BAG: "Tessin hat gestern Massnahmen beschlossen, um besonders ältere Personen und chronisch Kranke zu schützen. Das BAG hält dies für sinnvoll. Auch andere Kt werden wohl solche Massnahmen anwenden. Von einem gesamtschweizerischen Notstand war und ist nicht die Rede." Hatte Koch aus Sicht des Bundesrates am Morgen etwas falsches gesagt?

Der Tages-Anzeiger will herausgefunden haben, dass die Landesregierung den Kantonen vorschlägt, die Grenze für Veranstaltungen markant zu senken. Dazu hat der Bundesrat den Kantonen Vorschläge zur Stellungnahme geschickt. Teil dieser aktuell laufenden Vernehmlassung ist, Veranstaltungen mit mehr als 300 Teilnehmern ab Montag schweizweit zu verbieten. Die bisherige Obergrenze liegt bei 1000 Personen. Diese hatte der Bundesrat am 28. Februar verhängt, sie gilt noch bis am Sonntag.

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12:15

Der Sportverein Real Madrid schickt laut einem Bericht der Zeitung "El Mundo" alle Mitglieder seiner Fußball- und Basketballmannschaften nach Hause. Einer der Basketballspieler sei positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Verein war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Die oberste spanische Fussballliga setzt laut einem Bericht des Senders Cadena Ser alle Spiele aus.

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11:40

In Italien steht das Leben quasi still. Mehr noch: Aus Parma, das wie eine Gespensterstadt aussieht, werden verstörende Videos ins Netz gestellt. 

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11:25

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) sagt zwei Traditionsanlässe ab, die am 2. und 3. April hätten stattfinden sollen. Es handelt sich um den Geldmarkt-Apéro und Repo-Tagung der SNB. Das teilt die SNB in einer E-Mail mit. Für die Referate von SNB-Direktoriumsmitglied Andréa M. Maechler und von Thomas Moser werde geprüft, ob stattdessen ein Videostreaming eingesetzt werde. An der Repo-Tagung treffen sich jeweils Vertreterinnen und Vertreter aller Schweizer Banken.

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11:15

56,2 Prozent der Unternehmen in Deutschland spüren derzeit "negative Auswirkungen" wegen des Coronavirus. Das besagt eine Erhebung des ifo Instituts in München. Befragt wurden knapp 3400 Firmen in Industrie, Handel und bei Dienstleistern. Am schlimmsten ist die Lage bei den Reiseveranstaltern und Reisebüros, wo fast 96 Prozent negativ betroffen sind. Auch das Gastgewerbe mit 79 Prozent ist stark betroffen. Von einer positiven Auswirkung berichten 2,2 Prozent aller Firmen.

Zu den aktuellen Geschehnissen an den Finanzmärkten geht es hier im Börsen-Ticker von cash.ch

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11:10

Die Coronavirus-Pandemie wird nach Einschätzung des leitenden medizinischen Beraters der chinesischen Regierung wahrscheinlich bis Juni vorbei sein. Zudem seien viele der nach China eingeschleppten Fälle ohne Symptome, und die Re-Infektionsrate unter den genesenen Patienten sei gering, sagt der Epidemiologe Zhong Nanshan, der in China für seine Hilfe bei der Bekämpfung des Sars-Ausbruchs im Jahr 2003 bekannt ist.

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11:00

Die spanische Regierung erwägt nach Angaben lokaler Behörden eine Abriegelung Madrids. Dies solle dazu dienen, die Epidemie einzudämmen, sagt Madrids Regionalpräsidentin Isabel Diaz Ayuso dem Sender Tele 5. "Von dem, was ich in den vergangenen Stunden gesehen habe, wird die Möglichkeit einer Schließung Madrids geprüft." Am Mittwoch hatte die Regierung Berichte zurückgewiesen, wonach es Pläne für eine Abschottung der Hauptstadt gebe.

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09:55

Norwegen prüft die Schließung mehrerer Flughäfen, um eine Ausbreitung des Virus einzudämmen. Auf dem größten Airport des Landes in Oslo könnte eine der beiden Rollbahnen geschlossen werden, sagt der Chef des Flughafenbetreibers Avinor, Dag Falk-Petersen, dem Sender NRK.

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09:45

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09:30

Die gesamte Fussballmannschaft des italienischen Erstligisten Juventus Turin muss sich nach Angaben aus dem Umfeld des Vereins für zwei Wochen in Quarantäne begeben. Grund ist, dass der Spieler Daniele Rugani positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Sollte sich das Team um Stürmerstar Cristiano Ronaldo tatsächlich in Isolation begeben, würde Juve nicht wie vorgesehen am 17. März das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Olympique Lyon austragen können. Rugani teilt unterdessen auf Twitter mit, es gehe ihm gut. Die Aktie des börsennotierten Vereins gerät unter die Räder. Sie verliert 8 Prozent.

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09:25

Die Auswirkung der Coronavirus-Epidemie auf die chinesische Wirtschaft darf nach Ministerpräsident Li Keqiang zufolge nicht unterschätzt werden. China müsse alles tun, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren. Eine leichte Schwankung beim Wachstum in diesem Jahr sei nicht von erheblicher Bedeutung, solange der Arbeitsmarkt stabil bleibe.

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09:20

Grossbritannien sieht nach Angaben von Finanzminister Rishi Sunak keinen Anlass dafür, ein ähnliches Einreiseverbot wie die USA zu verhängen. Das sei nicht notwendig, sagt Sunak der BBC. US-Präsident Donald Trump hat einen 30-tägigen Einreisestopp für Reisende aus EU-Ländern verhängt. Großbritannien ist von der Maßnahme ausgenommen.

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08:40

Kalifornien verbietet bis Ende März Zusammenkünfte von mehr als 250 Menschen. Dies teilt das Büro von Gouverneur Gavin Newsom mit. In dem US-Bundesstaat wurde am Mittwoch der vierte Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.

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04:00

Die US-Basketball-Liga NBA setzte alle Spiele der laufenden Saison aus. Auslöser ist die Erkrankung eines Spieler der Mannschaft Utah Jazz.

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03:30

Twitter informiert per Tweet weltweit alle Mitarbeiter, sie müssten von zu Hause aus arbeiten. Damit sollte das Ansteckungsrisiko vermindert werden.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)

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