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+++Börsen-Ticker+++ – Der SMI sackt nach dem EZB-Zinsentscheid noch stärker ab

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14:15 Das Minus im SMI beträgt 7 Prozent. Der Kursstand beläuft sich noch auf 8515 Punkte. Die Aktienmärkte reagieren neagtiv auf den Entscheid der Europäischen Zentralbank, die Zinsen unverändert zu belassen.  Das aktuelle Stimmungsbild bei den 20 wichtigsten Schweizer Aktien:  +++ 14:00 Das Währungspaar Euro-Franken bewegt sich derzeit bei 1,0561. Der EZB-Zinsentscheid hat für einen kurzen Aufwertungs-Spike beim Euro geführt. Allerdings ist der Franken insgesamt immer noch unter Aufwertungsdruck.  +++ 13:55 Der deutsche Dax hat die Verluste nach dem EZB-Entscheid zunächst auf -6,9 Prozent ausgeweitet. Auch der Schweizer Aktienmarkt steht mit einem SMI bei -6,7 Prozent bei 8535 Punkten wieder tiefer als vor dem Mittag. +++ 13:20 Die Aktien des amerikanischen Biotechunternehmens Inovio

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14:15

Das Minus im SMI beträgt 7 Prozent. Der Kursstand beläuft sich noch auf 8515 Punkte. Die Aktienmärkte reagieren neagtiv auf den Entscheid der Europäischen Zentralbank, die Zinsen unverändert zu belassen. 

Das aktuelle Stimmungsbild bei den 20 wichtigsten Schweizer Aktien: 

+++Börsen-Ticker+++ - Der SMI sackt nach dem EZB-Zinsentscheid noch stärker ab

+++

14:00

Das Währungspaar Euro-Franken bewegt sich derzeit bei 1,0561. Der EZB-Zinsentscheid hat für einen kurzen Aufwertungs-Spike beim Euro geführt. Allerdings ist der Franken insgesamt immer noch unter Aufwertungsdruck. 

+++

13:55

Der deutsche Dax hat die Verluste nach dem EZB-Entscheid zunächst auf -6,9 Prozent ausgeweitet. Auch der Schweizer Aktienmarkt steht mit einem SMI bei -6,7 Prozent bei 8535 Punkten wieder tiefer als vor dem Mittag.

+++

13:20

Die Aktien des amerikanischen Biotechunternehmens Inovio gewinnen im vorbörslichen Handel 19 Prozent. Dies nachdem bekannt wurde, dass die Gates Foundation 5 Millionen Dollar für die Erforschung einer Impfung gegen das Coronavirus zur Verfügung stellt.

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13:00

Der angekündigte Einreisestopp in die USA für Menschen aus vielen Ländern Europas macht den amerikanischen Fluggesellschaften zu schaffen. Die Papiere von American Airlines, Delta und United geben im vorbörslichen Handel um mehr als zehn Prozent nach, die Papiere von Spirit Airlines, JetBlue, Alaska Air und Southwest sacken um bis zu knapp neun Prozent ab.

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12:30

Der frühere Chef der Fondsgesellschaft Pimco, Mohamed El-Erian, skizziert in einem Tweet seine Lagebeurteilung wie folgt: 

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12:05

Ein Stimmungbild von den Weltbörsen: 

+++Börsen-Ticker+++ - Der SMI sackt nach dem EZB-Zinsentscheid noch stärker ab

(Sceenshot Bloomberg)

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11:55

Die Futures für den Dow Jones stehen um 5,1 Prozent tiefer. Bei der Techbörse Nasdaq sind es -4,9 Prozent, während die Futures S&P 500 mit 4,8 Prozent im Minus liegen. 

Dies lässt einen erneuten schweren Kurssturz an den US-Märkten erwarten. Zu einen reagieren die Märkte negativ auf das US-Einreiseverbot gegenüber der EU. Zum andern werden die wirtschaftlichen und medizinischen Massnahmen der Regierung Trump gegen die Verbreitung des Coronavirus als unzureichend eingestuft.

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11:40

Der Ausverkauf am Markt macht auch vor der Cyberwährung Bitcoin nicht halt. Ihr Kurs stürzt um 28,5 Prozent ab und fällt mit 5618 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Mai 2019.

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10:15

An den europäischen Börsen gibt es kein Halten. Der Mailänder Leitindex FTSE MIB verlor am Donnerstagvormittag fast 6 Prozent. In Paris büsste der Cac 40 5,48 Prozent auf 4357,48 Zähler ein. Für den FTSE 100 in London ging es um 5,77 Prozent auf 5537,55 Punkte nach unten.

Am Nachmittag warten die Anleger auf die Reaktion der Europäischen Zentralbank (EZB) auf die Coronavirus-Krise. Virus, Ölpreiseinbruch und Börsencrash setzen die Währungshüter unter Handlungsdruck. Etliche Volkswirte erwarten, dass die EZB mit Notfallmassnahmen reagieren wird. "Wir sind bereit, bei Bedarf geeignete und gezielte Massnahmen zu ergreifen, die den zugrundeliegenden Risiken angemessen sind", hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde unlängst betont.

Der US-Einreisestopp sorgte dafür, dass der europäische Reise- und Freizeitsektor auf den tiefsten Stand seit 2013 sackte. Zuletzt verbuchte er am Ende der Stoxx-600-Branchenübersicht ein Minus von fast 9 Prozent. Papiere aus dem gesamten Luftfahrtbereich litten abermals besonders stark unter der neuen Entwicklung. Aktien von Lufthansa , Air-France-KLM und auch IAG brachen um teils mehr als 11 Prozent ein. Im EuroStoxx waren die Anteile des Luftfahrtzulieferers Safran und des Flugzeugbauers Airbus mit einem Minus von jeweils fast 8 Prozent sehr schwach.

In London verloren die Aktien von Cineworld mit minus 35 Prozent mehr als ein Drittel ihrer Marktkapitalisierung. Der Kinobetreiber entwarf ein Worst-Case-Szenario, in dem bei Kinoschliessungen für zwei bis drei Monate wegen des Coronavirus ein Bruch der Kreditvereinbarungen drohe, sollte gleichzeitig die Miete nicht reduziert werden.

Bei den Öl- und Gaswerten ging nach dem Ölpreis-Crash zum Wochenbeginn der Ausverkauf am Donnerstag mit minus 5 Prozent etwas gebremster vonstatten. Eni waren mit einem Abschlag von gut 4 Prozent unter den besten EuroStoxx-Werten. Bester Sektor war die in Ausverkaufsphasen für gewöhnlich zu den Favoriten zählende Immobilienbranche mit minus 4,4 Prozent.

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10:55

"Die Börsen sind ausser Rand und Band", meint ein Marktbeobachter. "Ich glaube, dass man da nur noch die reine Panik hineininterpretieren kann." Diese sei durch US-Präsident Donald Trumps Ankündigung, ein Einreiseverbot für Menschen aus Europa zu verhängen, und die Pandemie-Erklärung der Weltgesundheitsorganisation WHO ausgelöst worden. Darüber hinaus sorge der Ölpreiskrieg und der wieder nachgebende Ölpreis für Verunsicherung, heisst es am Markt.

Zu einem ausführlichen Börsenbericht geht es hier.

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10:45

Der breite Markt, gemessen am SPI, liegt bei 10'545 Punkten um 5,5 Prozent im Minus.

6 Schweizer Aktien liegen im Plus. Hervorzuheben ist dabei der Titel der Beteiligungsgesellschaft Pargesa (+3,3 Prozent). Das Anlagevehikel hat 2019 den Gewinn erhöht und soll dekotiert werden. Anleger erhalten dafür Aktien der belgischen Beteiligungsgesellschaft Bruxelles-Lambert, an der Pargesa 50 Prozent hält. 

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10:10

Die Schweizer Börse hat am Donnerstag mit einem Kurssturz auf das US-Einreiseverbot für Reisende aus Europa reagiert. Der Leitindex SMI sackte im Einklang mit anderen wichtigen Börsenindizes 5,8 Prozent auf 8622 Punkte ab - den tiefsten Stand seit Anfang vergangenen Jahres.

Einen grösseren Tagesverlust gab es zuletzt Anfang 2015: Nachdem die Schweizer Nationalbank die Euro-Anbindung des Frankens überraschend gekippt hatte, war das Bluechip-Baromter mehr als acht Prozent abgestürzt. Sei Beginn der jüngsten Korrektur Mitte vergangener Woche hat der SMI 16 Prozent an Wert verloren.

Unter die Räder kamen insbesondere Finanzwerte sowie Titel aus dem Reise- und Tourismusumfeld. Die Aktien des Duty-Free-Shop-Betreibers Dufry brachen elf Prozent ein, die des Flughafen Zürich fielen um 5,8 Prozent. Bei den Standardwerten sackten die Anteile des Rückversicherers Swiss Re 7,9 Prozent ab und die des Versicherers Zurich 6,3 Prozent. Auf die Branche dürften neben Anlageverlusten auch hohen Forderungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie zukommen.

Die Titel der Luxusgüterkonzerne Swatch und Richemont fielen jeweils um 7,2 Prozent. Die Grossbanken Credit SUISSE und UBS verloren 6,7 beziehungsweise 5,1 Prozent an Wert.

Die als vergleichsweise krisensicher geltenden Indexschwergewichte gaben im Ausmass des Marktes oder etwas weniger nach: Die Anteile des Lebensmittelkonzerns Nestle büssten 5,9 Prozent ein, die der Pharmariesen Novartis und Roche 6,2 beziehungsweise 4,7 Prozent. 

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09:50

Der SMI steht um 6,6 Prozent bei 8550 Punkten tiefer. 

Rund die Hälfte der SMI-Titel stehen um über 7 Prozent im Minus. Auch die Schwergewichte Roche (-5,3 Prozent), Novartis (-7 Prozent) und Nestlé (-6,1 Prozent) lassen deutlich nach. 

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09:15

Nach Börsenstart fallen Banken, Zykliker und Luxusgüteraktien am stärksten:

+++Börsen-Ticker+++ - Der SMI sackt nach dem EZB-Zinsentscheid noch stärker ab

Der SMI steht nach wenigen Handelsminuten um 4,6 Prozent im Minus. Der Punktestand beträgt 8729.

Vifor Pharma (-3,9 Prozent) hat Zahlen vorgelegt. Das Unternehmen hat 2019 die eigenen Ziele übertroffen. Ausserdem kündigte es am Morgen den Abgang des Firmenurgesteins Etienne Jornod an.

Am breiten Markt geben Dufry mit 17,6 Prozent stark nach, nachdem das Geschäft im Februar wegen des Coronavirus eingebrochen ist. Die Papiere des Flughafens Zürich (-10,10 Prozent) sind ähnlich unter Druck nach bereits rückläufigen Passagierzahlen.

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09:07

Der SMI fällt zum Handelsbeginn um 4,4 Prozent auf 8747 Punkte. Die SMI-Titel fallen um bis zu 7,4 Prozent, wie bei Richemont.

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09:00

Die Aktien von Juventus Turin fallen um 7,5 Prozent. Verteidiger Daniele Rugani wurde als erste Spieler in der Serie A positiv auf das Coronavirus getestet. Der 26-Jährige habe aber bislang keine Krankheitssymptome, teilte der italienische Fussball-Rekordmeister mit. Auch die Kontaktpersonen würden nun isoliert.

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08:20

Die Ölpreise sind am Donnerstag nach einem angekündigten Einreisestopp für Europäer in die USA gesunken. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent fiel auf 34,37 US-Dollar. Das waren 1,43 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 1,39 Dollar auf 31,59 Dollar.

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08:15

Vorbörslich steht der SMI um 4,3 Prozent bei 8758 Punkten tiefer. Das ist der Punktestand vom Januar 2019, als sich die Märkte vom Einbruch Ende 2018 erholten. 

Die Aktien von UBS und ABB sind je um 6,2 Prozent tiefergestellt. Andere Zykliker stehen um mindestens 5 Prozent tiefer. Die Defensiven Nestlé (-3,6 Prozent), Novartis (-4,5 Prozent) und Roche (-3,8 Prozent) sind etwas weniger dramatisch von der neuen zu erwartenden Verkaufswelle betroffen. 

Erneut haben einige Unternehmen Zahlen vorgelegt, wobei die Resultate angesichts der Börsenkrise nur teilweise die Reaktion darauf beinhalten. Dufry (-7,5 Prozent) ist nach Zahlen besonders unter Druck. Der Rückgang des Reisegeschäfts weltweit trifft den Dutry-Free-Konzern hart. 

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07:50

Die US-Futures geraten nach dem Einreisestopp von US-Präsident Donald Trump für Europäer unter Druck. Der S&P-500-Futures fällt um 3,9 Prozent, nachdem er zuvor im asiatischen Handel an dem maximal erlaubten Minus von fünf Prozent gekratzt hatte.

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06:45

Laut dem vorbörslichen Kurs der IG Bank dürfte der Leitindex SMI bei 8'768 Punkten eröffnen und damit 4,2 Prozent unter dem Vortagesschluss. Letztmals hatte er vor über einem Jahr unter der Marke von 9'000 Punkten notiert.

An den asiatischen Märkten sind die Börsen bereits abgestürzt. Der japanische Nikkei notiert aktuell 3,8 Prozent im Minus, die Börse in Hongkong und Südkorea je 3,4 Prozent und jene in Shanghai 1,5 Prozent.

Direkter Auslöser der starken Kursverluste waren die Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump zur Bekämpfung der Corona-Krise: Dieser verkündete am Mittwochabend (Ortszeit) unter anderem ein 30-tägiges Einreiseverbot für Menschen aus Europa.

Enttäuscht reagierten die Analysten auch auf Trumps Pläne zur Eindämmung der wirtschaftlichen Effekte der Pandemie, welche ihnen zu wenig weit gehen. Die US-Börsen hatten am Vortag ebenfalls massiv im Minus geschlossen. Der New Yorker Dow Jones Index büsste 5,86 Prozent ein.

Die grassierende Unsicherheit lässt auch den Schweizer Franken ansteigen. Der EUR/CHF-Kurs fiel in der Nacht bis auf 1,05545, aktuell notiert er bei 1,0562.

Im Tagesverlauf steht der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) an. Allgemein wird erwartet, dass die Währungshüter Massnahmen ergreifen werden, um die wegen des Coronavirus angeschlagene Wirtschaft zu stützen. Dies wiederum könnte den Franken noch weiter stärken und die Schweizerische Nationalbank ihrerseits zum Eingreifen zwingen.

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06:15

In Japan sind am Donnerstag die Aktienkurse abgestürzt, nachdem US-Präsident Donald Trump ein Einreiseverbot für Menschen aus EU-Ländern angekündigt hatte. Alle grösseren Indices sanken auf ein Drei-Jahres-Tief.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index steht derzeit um 3,7 Prozent bei 18'676 Punkten tiefer. Der Nikkei Volatilitäts-Index sprang im 10 Prozent auf 52,09 Zähler, der höchste Wert seit 2011.

"Ich glaube, die Märkte senden ein klares Signal an das Weisse Haus, dass die heute angekündigten Massnahmen zu gering sind und zu spät kommen", sagte der Chefstratege Mick McCarthy vom CMC Markets in Sydney.

(cash/AWP/Reuters)

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