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Continental stockt bei Assistenzsystemen auf – weiteres US-Werk

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Der Dax -Konzern aus Hannover will über drei Jahre insgesamt etwa 100 Millionen Euro in den neuen Standort zwischen Austin und San Antonio stecken. 130 zusätzliche Arbeitsplätze sollen entstehen. Das Unternehmen stellt schon im nahe gelegenen Seguin Radarsensoren her. Der Zulieferer strukturiert seine Geschäftsfelder stark um. Künftig setzt Continental neben der Reifensparte und dem Industriegeschäft Schwerpunkte bei E-Antrieben, Elektronik, Sensorik, Software, Vernetzung und Technologien für das autonome Fahren. Vorstand Frank Jourdan erklärte, die Nachfrage nach Assistenzsystemen bei den Autoherstellern nehme zu - man sehe hier "grosse Wachstumschancen". "In den nächsten fünf Jahren planen wir weitere Investitionen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich in den Bereichen

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Der Dax -Konzern aus Hannover will über drei Jahre insgesamt etwa 100 Millionen Euro in den neuen Standort zwischen Austin und San Antonio stecken. 130 zusätzliche Arbeitsplätze sollen entstehen. Das Unternehmen stellt schon im nahe gelegenen Seguin Radarsensoren her.

Der Zulieferer strukturiert seine Geschäftsfelder stark um. Künftig setzt Continental neben der Reifensparte und dem Industriegeschäft Schwerpunkte bei E-Antrieben, Elektronik, Sensorik, Software, Vernetzung und Technologien für das autonome Fahren. Vorstand Frank Jourdan erklärte, die Nachfrage nach Assistenzsystemen bei den Autoherstellern nehme zu - man sehe hier "grosse Wachstumschancen". "In den nächsten fünf Jahren planen wir weitere Investitionen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich in den Bereichen assistiertes und automatisiertes Fahren", kündigte der Manager an.

Radarsensoren kommen etwa bei Notbremsassistenten, Abstandswarnern oder Tempomaten zum Einsatz. Assistenzsysteme sollen die Sicherheit rund ums Auto erhöhen - viele Anwendungen bilden auch die Vorstufe zum automatisierten oder autonomen Fahren. Conti erwartet für das vergangene Geschäftsjahr hier über zwei Milliarden Euro Umsatz.

Der Umbau des Unternehmens rief zuletzt aber auch Kritik hervor, die Gewerkschaften IG Metall und IG BCE warnen vor überhastetem Handeln. Das Programm "Transformation 2019-2029" führt den Konzern weg von Hydraulik und Verbrenner-Technik. Bis 2023 könnten weltweit 15 000 Jobs von "Veränderungen" betroffen sein. Viele Mitarbeiter werden weiterqualifiziert, in den Zukunftsbereichen entstehen neue Jobs. In den klassische Sparten sind dagegen Stellenstreichungen geplant. An mehreren Standorten läuft die Produktion aus, das Werk Roding in der Oberpfalz soll in einigen Jahren ganz geschlossen werden./jap/DP/jha

(AWP)

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