17:45 Händler erklärten, gute Konjunkturdaten und Firmenergebnisse hätten dem Markt Schub verliehen. Der SMI legte 1,4 Prozent auf 10'842 Punkte zu. Im Handelsverlauf markierte das Börsen-Barometer bei 10'849 Punkten einen Rekordstand. In den USA wurden im Dezember so viele Wohnbauprojekte begonnen wie zuletzt vor 13 Jahren. Dazu kamen ermutigenden chinesischen Daten. Im Verlauf der gesamten Woche resultierte für den SMI ein Plus von 1,9 Prozent. Die Richemont-Aktien waren unter den Standardwerten Tagessieger mit einem Plus von 4,9 Prozent. Analysten erklärten, dank eines guten Schmuckgeschäfts sei der Luxusgüterkonzern im Quartal schneller gewachsen als erwartet. Roche verteuerten sich nach einer Kurszielerhöhung durch einen Broker um 2,2 Prozent. Dagegen schwächten sich Adecco um 0,1
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17:45
Händler erklärten, gute Konjunkturdaten und Firmenergebnisse hätten dem Markt Schub verliehen. Der SMI legte 1,4 Prozent auf 10'842 Punkte zu. Im Handelsverlauf markierte das Börsen-Barometer bei 10'849 Punkten einen Rekordstand. In den USA wurden im Dezember so viele Wohnbauprojekte begonnen wie zuletzt vor 13 Jahren. Dazu kamen ermutigenden chinesischen Daten. Im Verlauf der gesamten Woche resultierte für den SMI ein Plus von 1,9 Prozent.
Die Richemont-Aktien waren unter den Standardwerten Tagessieger mit einem Plus von 4,9 Prozent. Analysten erklärten, dank eines guten Schmuckgeschäfts sei der Luxusgüterkonzern im Quartal schneller gewachsen als erwartet. Roche verteuerten sich nach einer Kurszielerhöhung durch einen Broker um 2,2 Prozent. Dagegen schwächten sich Adecco um 0,1 Prozent ab. Der Personalvermittler bekommt einen neuen Finanzchef.
Bei den Nebenwerten sackten Ascom 3,8 Prozent ab. Die Technologiefirma enttäuschte 2019 mit einem Umsatzrückgang und tritt nun auf die Kostenbremse. Dagegen kletterten die Titel des Fondshauses GAM um über zehn Prozent. Die Firma schnitt im vergangenen Jahr etwas besser ab als Analysten erwartet hatten.
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16:00
Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 gewannen am Freitag zur Eröffnung jeweils bis zu 0,4 Prozent auf 29'345,43 Punkte, 9393,48 Zähler beziehungsweise 3324,16 Stellen.
"Es herrscht eine Menge Enthusiasmus", sagte Peter Cardillo, Chef-Volkswirt des Vermögensberaters Spartan. "Unterstützung erhält der Markt von einer Kombination aus starken Firmenbilanzen und Konjunkturdaten." So wurden in den USA im Dezember so viele Wohnbauprojekte begonnen wie zuletzt vor 13 Jahren. Zusätzlichen Rückenwind erhalte die Wall Street von ermutigenden chinesischen Daten, sagte Analyst Connor Campbell vom Brokerhaus Spreadex. Sie deuteten darauf hin, dass die weltweit zweitgrösste Volkswirtschaft 2020 wieder stärker wachsen werde.
Bei den Aktienwerten rückte Schlumberger ins Rampenlicht. Dank eines starken Auslandsgeschäfts steigerte der weltgrösste Ölindustrie-Dienstleister den Gewinn überraschend stark auf 545 Millionen Dollar. Schlumberger-Aktien gewannen ein Prozent.
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14:50
Die Kurseuphorie an der Wall Street kennt schier keine Grenzen. Auch am letzten Handelstag der Woche dürfte es für den Dow Jones Industrial zu einem Rekordhoch reichen. Es wäre der vierte Handelstag in Folge mit einem historischen Hoch des Börsenbarometers. Der Broker IG taxierte den Dow rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenauftakt mit 0,18 Prozent im Plus bei 29'350 Punkten.
Der breite S&P 500 steht vorbörslich 0,24 Prozent im Plus. Zu den Gewinnern der einzelnen Aktientitel gehört der Bekleidungseinzelhändler GAP (+3,7 Prozent). Der Technologiekonzern Western Digital gewinnt vorbörslich ebenfalls ( +2,3 Prozent). Seit Jahresbeginn konnte der Titel schon 8,2 Prozent zulegen. Der Nasdaq gewinnt ebenfalls 0,38 Prozent.
Für die zu Ende gehende Woche zeichnet sich somit ein Anstieg des Dow von knapp zwei Prozent ab. Die runde Marke von 30'000 Dow-Punkten rückt immer näher. In jüngster Zeit hätten sich wichtige Stimmungsindikatoren stabilisiert, schrieb Anlagestratege Chris-Oliver Schickentanz in einem Marktkommentar. Zudem habe der Beginn der Saison der Quartalsberichte in den USA bisher überwiegend positiv überrascht.
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13:40
Der Bitcoin setzt seinen zum Jahresstart begonnenen Kursanstieg fort. Am Freitag stieg die erste Kryptowährung überhaupt auf der Handelsplattform Bitstamp auf exakt 9000 US-Dollar. Seit Jahresbeginn belaufen sich die Gewinne auf etwa 25 Prozent. Im vergangenen Jahr war der Bitcoin-Preis zeitweise um 250 Prozent gestiegen. Zum Jahresende lautete die Bilanz dann Verdoppelung des Werts.
Zurzeit erhalten der Bitcoin und mit ihm andere Digitalwährungen vor allem von zwei Seiten Auftrieb. Zum einen hat in dieser Woche die US-Börse CME den Optionshandel auf Bitcoin-Terminkontrakte eingeführt. Dies fördert den Ruf und die Akzeptanz der alles andere als unumstrittenen Kryptowährung.
Zum anderen nähert sich ein Ereignis, das Experten "Halving" nennen. Dabei geht es um die Halbierung der Erlöse, die sogenannte Bitcoin-Miner erhalten, wenn sie Bitcoins digital herstellen, auch "fördern" genannt (englisch: Mining).
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11:55
Positive Vorgaben aus den USA und aus Japan, ermutigende Konjunkturzahlen und der Abschluss des Teilhandelsabkommens der USA mit China versetzen die Anleger in Kauflaune.
Der SMI zieht bis 11:55 Uhr um 0,83 Prozent auf 10'782,21 Punkte an. Kurzzeitig erreichte der Leitindex mit 10'784,74 Zählern ein neues Rekordhoch. Der SLI, der die 30 wichtigsten Werte umfasst, gewinnt 0,80 Prozent auf 1'659,55 und der breite SPI 0,84 Prozent auf 13'055 Zähler.
Richemont (+5,0%) führt die Gewinner bei den Bluechips mit grossem Vorsprung an. Der Luxusgüterhersteller hat im Weihnachtsquartal zwar die Unruhen in Hongkong gespürt, ist aber dennoch weiter gewachsen. Im Fahrwasser von Richemont profitieren die Aktien des Uhrenherstellers Swatch (+1,7%). "Richemont bestätigt, was Swatch-Chef Hayek immer wieder sagt: das Geschäft in Festland-China und Amerika brummt", sagt ein Händler.
Weihnachtsquartal - Bei Richemont-Aktionären kommt die Festtagsstimmung nachträglich https://t.co/OpmC3Widm0 pic.twitter.com/6QFcIqcXUm
— cash (@cashch) January 17, 2020
Die Schindler-Anteile ziehen nach einer Kaufempfehlung von SocGen um 3 Prozent an. Einen Erholungskurs eingeschlagen haben die Papiere von Geberit (+1,6%). Der Titel des Sanitärkonzerns war am Vortag nach einer Gewinnwarnung um fast 5 Prozent gefallen.
Ebenfalls gesucht sind Anteile aus dem Gesundheitssektor. Dazu zählen etwa die Titel des Hörgeräteherstellers Sonova (+1,2%), die von UBS mit der Empfehlung 'Buy' als Branchenfavorit eingestuft sind. Auch Credit Suisse empfiehlt den Titel zum Kauf. Die Anteile der Marktschwergewichte Nestlé und Novartis sowie des Eisenspezialisten Vifor Pharma werden etwa um ein halbes 0,5 Prozent höher gehandelt. Pharmariese Roche erweist sich mit +1,3 Prozent als Stütze des Marktes. Dabei markiert er ein neues Rekordhoch.
Am breiteren Markt stechen Zehnder (+7,3%) positiv hervor. Der Bauzulieferer hat 2019 umsatzmässig besser abgeschnitten als erwartet. Ascom (-5,2%) büssen hingegen an Wert ein.
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11:00
Die Aktien von Basilea sind am Freitag an der festeren Schweizer Börse gefragt. Verantwortlich dafür sind laut Händlern spekulative und Meinungskäufe.
Die Basilea-aktien gewinnen um 11 Uhr 1,3 Prozent auf 57,80 Franken. Damit setzt der Titel seinen Aufwärtstrend fort, der dem Kurs seit Jahresanfang ein Plus von fast einem Viertel beschert hat. Derweil legt der Gesamtmarkt gemessen am SPI 0,8 Prozent zu.
Eine Offenlegung der Schweizer Börse, wonach das Family Office des Finanziers René Braginski neu 3,03 Prozent an der Biotechnologiefirma hält, habe spekulative Käufe ausgelöst, heisst es am Markt. Braginski galt in früheren Jahren als aktivistischer Investor, der unter anderem 2001 versuchte, den Industriekonzern Sulzer zu knacken. Ebenfalls für Basilea spricht die gute Performance des ganzen Sektors, heisst es am Markt. "Und die Ausichten für 2020 stehen sehr gut", sagt ein Händler.
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09:10
Die Schweizer Börse startet zum Wochenschluss klar höher in den Handel. Positive Vorgaben aus den USA und aus Japan zusammen mit ermutigenden Konjunkturzahlen ermuntern die Anleger zu Käufen, sagen Händler.
Starke Impulse werden zudem von der angelaufenen Berichtssaison erwartet. Die Marktteilnehmer hoffen auf zuversichtliche Prognosen der Unternehmen. "Es wird hoffentlich das eine oder andere Zeichen geben, dass die weltweite Nachfrage anzieht", sagt ein Börsianer.
Der SMI notiert um 09:10 Uhr um 0,6 Prozent höher bei 10'756 Punkten und kratzt damit erneut an einem Allzeithoch, welches sich bei 10'763 Punkten befindet. Der breite SPI legt mit 0,54 Prozent ebenfalls deutlich zu und kommt auf 13'017 Punkte. Richemont (+5,1%) hat im Weihnachtsquartal die Unruhen in Hongkong gespürt, ist aber dennoch weiter gewachsen. Besser lief es im restlichen China und in Europa.
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Im Sog von Richemont werden auch die Aktien des Uhrenherstellers Swatch (+2,7%) höher indiziert.
Am breiteren Markt gewinnen GAM Holding 5,7 Prozent. Der Vermögensverwalter erwartet für 2019 ein ausgeglichenes Ergebnis. GAM ist in einer Restrukturierungsphase, nachdem es im Zusammenhang mit dem Ausscheiden eines Fondmanagers im Jahr 2918 zu Vermögensabflüssen gekommen war.
Ascom (-4,5%) werden dagegen massiv tiefer gehandelt. Die Technologiefirma hat 2019 einen Umsatz- und Gewinnrückgang erlitten und will sich nun eine neue Konzernstruktur geben und auf die Kostenbremse treten.
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08:30
Mit dem Rückenwind neuer Hochs an den US-Märkten haben die asiatischen Börsen am Freitag zugelegt. Konjunkturdaten aus China deuteten zudem auf eine Stabilisierung der dortigen Wirtschaft hin, was das positive Szenario nach dem Abschluss eines ersten Teilabkommens im Handelsstreit zwischen den USA und China komplettierte.
Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Plus von 0,45 Prozent auf 24 041,26 Punkten. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen festigte sich um 0,14 Prozent auf 4154,85 Punkte und der Hongkonger Hang Seng zog zuletzt um um 0,28 Prozent auf 28 958,08 Zähler an
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08:10
Der Schweizer Aktienmarkt steht vor einem guten Start in den Handelstag. Laut vorbörslichen Daten von Julius Bär steht der SMI 0,31 Prozent im Plus. Sämtliche Blue-Chips notieren positiv zwischen.
Vor allem die Luxus-Titel Richemont (+2,9 Prozent) und Swatch (+2,2 Prozent) stechen heraus. Richemont hat am Morgen ordentliche Jahresergebnisse publiziert.
SWISS PREMARKET:$SMI +0,31%$SMIM +0,24%$CFR +2,9% (solid sales)$UHR +2,2% (Richemont)$ARYN -0,2%$ASCN -6,3% (guidance)$GAM +0,4% (trading statement)$SCHP +1,2% (broker call)
All other shares somewhat higher. Mood still rather cautious.
— cashInsider (@cashInsider) January 17, 2020
Am breiten Markt steht Ascom vor einem schweren Handelstag. Der Telekommunikationskonzern notiert vorbörslich bei -6,3 Prozent. Am Morgen hatte das Unternehmen einen Umsatzrückgang vermeldet.
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06:30
Getrieben von einem schwächeren Yen und der Hoffnung auf ein Anziehen der weltweiten Nachfrage ist der Nikkei-Index am Freitag auf den höchsten Stand seit 15 Monaten gestiegen. Der japanische Leitindex lag am Mittag ein halbes Prozent im Plus bei 24.050 Punkten, der breiter gefasste Topix notierte 0,4 Prozent höher.
"Wenn jetzt die Berichtssaison losgeht, werden wir von einigen Unternehmen wahrscheinlich Hinweise darauf bekommen, die auf ein Anziehen der weltweiten Nachfrage hindeuten", sagte Analyst Jim McCafferty von Nomura.
Einige Wirtschaftsdaten aus China, wie etwa die Industrieproduktion, liessen die Anleger ebenfalls Hoffnung schöpfen. Der Optimismus drückte zudem den Yen, wovon die exportorientierte japanische Wirtschaft profitiert.
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06:25
Die Rekordjagd an der Wall Street hat sich am Donnerstag dank starker Tech-Titel mit Schwung fortgesetzt. Sowohl der Dow Jones Industrial als auch der marktbreite S&P 500 und die wichtigsten Technologieindizes erreichten im Verlauf Höchststände.
Börsianer verwiesen auf unter dem Strich ermutigende Nachrichten aus der Konjunktur. Zudem wirke die Erleichterung über den Abschluss des ersten Handelsteilabkommens zwischen den USA und China nach. Der Dow legte um 0,92 Prozent auf 29 297,64 Punkte zu. Für den S&P 500 ging es um 0,84 Prozent auf 3316,81 Punkte nach oben. Der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 stieg um 0,99 Prozent auf 9125,00 Punkte.
(cash/AWP/Reuters)