"Wir werden noch mehr unternehmen, um auf die Marktbedingungen zu reagieren", sagte er in einem am Montag veröffentlichten Interview mit "Bloomberg". UBS sei vom Thema Kosten "besessen". Das Institut wolle nicht nur in der Investmentbank sparen, sondern im gesamten Konzern. "Nichts ist wirklich unantastbar", sagte der Manager. Details nannte er nicht. Die Grossbank hatte nach einem Gewinnrückgang im dritten Quartal einen Umbau in ihrer Investmentbank angekündigt, bei dem Unternehmenskreisen zufolge auch eine niedrige dreistellige Zahl an Arbeitsplätzen wegfallen könnte. Zudem will sie bis Januar eine Aktualisierung ihrer Strategie bekanntgeben. Bei der Planung für die kommenden drei Jahre prüfe UBS sämtliche Möglichkeiten - Zusammenschlüsse, Übernahmen und Verkäufe mit eingeschlossen.
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"Wir werden noch mehr unternehmen, um auf die Marktbedingungen zu reagieren", sagte er in einem am Montag veröffentlichten Interview mit "Bloomberg". UBS sei vom Thema Kosten "besessen". Das Institut wolle nicht nur in der Investmentbank sparen, sondern im gesamten Konzern. "Nichts ist wirklich unantastbar", sagte der Manager. Details nannte er nicht.
Die Grossbank hatte nach einem Gewinnrückgang im dritten Quartal einen Umbau in ihrer Investmentbank angekündigt, bei dem Unternehmenskreisen zufolge auch eine niedrige dreistellige Zahl an Arbeitsplätzen wegfallen könnte. Zudem will sie bis Januar eine Aktualisierung ihrer Strategie bekanntgeben. Bei der Planung für die kommenden drei Jahre prüfe UBS sämtliche Möglichkeiten - Zusammenschlüsse, Übernahmen und Verkäufe mit eingeschlossen. "Alles wird ständig diskutiert", sagte Ermotti. "Wir können nichts ausschliessen."
Auch andere Grossbanken greifen derzeit zum Rotstift: Bei der Deutschen Bank fallen im Zuge des Umbaus 18.000 Jobs weg. Die britische Grossbank HSBC plant einem Zeitungsbericht zufolge, weitere bis zu 10.000 Jobs abzubauen.
(AWP)