13:10 Der Swiss Market Index notiert am frühen Nachmittag 0,87 Prozent höher bei 10'519 Punkten. Die Aktie von Lonza hat sich im Handelsverlauf am Montag zur grössten SMI-Gewinnerin gemausert, sie steigt 1,6 Prozent. Die freundliche Börsenstimmung wird auch die US-Aktienmärkte erfassen. Stand jetzt werden die Börsen in Übersee höher eröffnen. Alle Futurues auf den diversen Indizes steigen, sowohl bei Dow Jones (0,1 Prozent, S&P 500 (0,38 Prozent) wie auch Nasdaq (0,43 Prozent). Dow Futures Gain as Investors Cheer U.S.-China Trade Deal; U.K. stocks roar on Johnson Victoryhttps://t.co/TeUpZNqyZ3@mdbaccardax — TheStreet (@TheStreet) December 16, 2019 +++ 12:30 Deutsche Autoaktien hinken Markt hinterher. Der Stoxx 600 Automobiles & Parts Index weist von allen 19 Branchenindizes im
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13:10
Der Swiss Market Index notiert am frühen Nachmittag 0,87 Prozent höher bei 10'519 Punkten. Die Aktie von Lonza hat sich im Handelsverlauf am Montag zur grössten SMI-Gewinnerin gemausert, sie steigt 1,6 Prozent. Die freundliche Börsenstimmung wird auch die US-Aktienmärkte erfassen. Stand jetzt werden die Börsen in Übersee höher eröffnen. Alle Futurues auf den diversen Indizes steigen, sowohl bei Dow Jones (0,1 Prozent, S&P 500 (0,38 Prozent) wie auch Nasdaq (0,43 Prozent).
Dow Futures Gain as Investors Cheer U.S.-China Trade Deal; U.K. stocks roar on Johnson Victoryhttps://t.co/TeUpZNqyZ3@mdbaccardax
— TheStreet (@TheStreet) December 16, 2019
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12:30
Deutsche Autoaktien hinken Markt hinterher. Der Stoxx 600 Automobiles & Parts Index weist von allen 19 Branchenindizes im marktbreiten europäischen Börsenbarometer am Montag die schwächste Performance auf. Belastet werden die Autowerte durch die Drohung Chinas, Vergeltungsmassnahmen zu ergreifen, sollte Huawei beim Aufbau des deutschen 5G-Mobilfunknetzes ausgeschlossen werden.
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13:00
Spekulationen über einen Produktionsstopp des Unglücksfliegers 737 Max haben am Montag die Aktien von Boeing belastet. Sie verloren im vorbörslichen Handel an der Wall Street 2,5 Prozent auf 333 Dollar. Börsianer verwiesen auf einen Bericht des "Wall Street Journal", wonach der US-Flugzeugbauer erwäge, die Herstellung der Maschinen des Typs anzuhalten oder sogar komplett einzustellen. Eine Entscheidung könne der Verwaltungsrat womöglich noch im Laufe des Tages verkünden.
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11:30
Der SMI gewinnt 0,84 Prozent hinzu auf 10'516 Punkte. Nachdem sich die Unsicherheitsfaktoren wie der US-chinesische Zollstreit oder auch die Wahlen in Grossbritannien aufgelöst haben, greifen Anleger wieder beherzt bei Aktien zu. So baut der Leitindex SMI nach einem freundlichen Start seine Gewinne am Vormittag weiter aus. Das aktuelle Rekordhoch bei 10'551 Punkten rückt damit wieder in Sichtweite.
Im Handelsverlauf stehen international noch einige Konjunkturdaten an, die für Bewegung sorgen könnten. Trotz der aktuellen Kursavancen sei die Nervosität nach wie vor hoch, warnen zudem einige Händler. Vielen Marktteilnehmer sei der Kurseinbruch im Dezember 2018 nach wie vor deutlich vor Augen. Da brauche es keine starken Auslöser, um einen Herden-Verkaufstrieb auszulösen.
Zu den grössten Gewinnern zählen aus der Finanzbranche die Aktien von Julius Bär (+2,3%), der CS (+1,4%), von Partners Group und der UBS (beide +1,2%). Julius Bär werden durch eine Kurszielerhöhung der Deutschen Bank gestützt. Während die Experten davon ausgehen, dass die Branche wegen des anhaltenden Tiefzins-Umfelds auch im kommenden Jahr mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen haben, trauen sie Bär angesichts der Konzentration auf die Vermögensverwaltung ein grösseres Aufwärtspotenzial zu.
Zudem hatte der der Vermögensverwalter EFG (-7,5%) am Freitagabend Berichte über einen geplanten Zusammenschluss mit Bär dementiert. Für die Analysten der ZKB kommt das Dementi nicht überraschend. Eine solche Grossfusion würde eine "extreme Überraschung" darstellen. Darüber hinaus sorgen bei Bär Berichte über einen "substanziellen" Stellenabbau für Gesprächsstoff. Die Bank wollte dies allerdings nicht kommentieren.
Laut Händlern greifen Investoren aber auch bei Zyklikern wie Adecco (+1,2%), Richemont (+1,0%) oder auch AMS (+0,6%) zu, weil sie für 2020 wieder auf ein solides Wirtschaftswachstum hoffen. Im Fall von AMS und Richemont spiele aber auch die Einigung zwischen den USA und China weiterhin eine stark stützende Rolle.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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09:55
Der Swiss Market Index nimmt im Verlauf des frühen Handels an der Börse Fahrt auf. Er steht 0,7 Prozent höher bei 10'503 Punkten. Alle 20 SMI-Aktien sind im Plus. Am deutlichsten steigt die Aktie der Credit Suisse (1,6 Prozent).Der Genusschein von Roche legt 1,3 Prozent zu. Der Basler Pharmakonzern ist der 4,3 Milliarden Dollar schweren Übernahme der US-Gentechnikfirma Spark Therapeutics einen grossen Schritt näher gekommen. Die britische Wettbewerbsbehörde CMA gab am Montag grünes Licht für den seit Monaten geplanten Deal.
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09:10
Der SMI gewinnt gegen 09:10 Uhr 0,4 Prozent auf 10'469 Punkte hinzu. In der Vorwoche war der Index um 0,3 Prozent gefallen.
Unter den 20 SMI-Titeln fallen nur die Aktien von Novartis (-0,6%) und Swatch (-0,9%) leicht zurück. In der Wochenendpresse hiess es, die Eidgenössische Wettbewerbskommission (Weko) werde im Laufe der Woche einen Entscheid gegen die Swatch-Tochter ETA bekannt geben. Demnach soll ein Lieferverbot für mechanische Uhrwerke für das nächste Jahr verhängt werden.
SMI-Schlusslicht - Ein weiterer Tiefschlag für Swatch https://t.co/rbm5m1FhNv
— cash (@cashch) December 16, 2019
Die Novartis-Titel wiederum leiden unter eine Dämpfer in der Forschungsarbeit. Ein Medikamentenkandidat von Novartis zur Behandlung von Asthma hat in Studien keinen klinisch relevanten Erfolg erzielt.
Grosse Gewinne wiederum verzeichnen LafargeHolcim (+1,2%) nach einem positiven Analystenkommentar. Die Experten von Barclays meinen, dass der Baustoffhersteller unter dem neuen Management seine Bilanz-Probleme durch Veräusserungen in Südostasien und Kosteneinsparungen in den Griff bekommen habe, dies aber bislang nicht ausreichend in der Bewertung reflektiert sei.
Mit ABB (+0,2%) und Adecco (+0,4%) sind noch weitere Zykliker gefragt, Auch die Aktien der beiden Grossbanken UBS (+0,75%) und CS (+1,1%) gehören zu den grössten Gewinnern.
Darüber hinaus zeigen sich erneut die Aktien von Julius Bär (+0,9 %) und EFG (-7%) bewegt. Am Freitag nach Börsenschluss dementierte der Vermögensverwalter EFG Berichte über einen geplanten Zusammenschluss mit Bär.
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08:10
Der Swiss Market Index wird vorbörslich 0,3 Prozent höher geschätzt. Am stärksten steigten LafargeHolcim (plus 1,3 Prozent). Barclays hat den Zementhersteller von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 54 auf 61 Franken angehoben.
Swatch tendiert als einzige Aktie im Minus (0,2 Prozent). Die Wettbewerbkommission Weko will gegen die Swatch-Tochter ETA offenbar ein Lieferverbot verhängen.
Uhren - Weko verhängt gegen Swatch-Tochter ETA Lieferverbot https://t.co/ItZsjchnca
— cash (@cashch) December 14, 2019
Am breiten Markt fallen EFG International über 6 Prozent. Am Freitag nach Börsenschluss hatte die Privatbank mitgeteilt, dass Spekulationen wegen einer Übernahmen durch Julius Bär falsch seien.
Grundsätzlich bleibt die Stimmung positiv: "Die Anleger bleiben auf der Party und feiern den Handelsdeal und den geregelten Brexit", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners am Montagmorgen - warnte aber auch, dass die Anleger sich nun keine wirtschaftlichen Wunderdinge erwarten sollten. "Trotz des Handelsdeals bleibt der normale zyklische Abschwung in Kraft. Und der ist in den Kursen bislang nicht eingepreist."
Etwas Unterstützung für die Kurse kommt an diesem Morgen aus China - für die neben dem Handelsstreit noch mit vielen anderen Problemen kämpfende dortige Industrie brachte der November einen Hoffnungsschimmer. Sowohl die Produktion in der Industrie als auch der Umsatz im Einzelhandel legten stärker zu als zuletzt.
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Die Ölpreise haben am Montag im frühen Handel leicht nachgegeben. Zwar herrscht am Markt weiterhin Optimismus wegen des Abkommens zwischen den USA und China. Zugleich bleiben die Marktteilnehmer aber vorsichtig. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 65,08 US-Dollar. Das waren 14 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 17 Cent auf 59,90 Dollar.
Am Freitag waren die Erdölpreise auf einen dreimonatigen Höchststand gestiegen. Grund war die teilweise Einigung im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit. Die Gewinne konnten aber nicht gehalten werden, was zeigt, dass die Skepsis am Ölmarkt gross bleibt. Ein Grund dafür ist, dass bisher kaum Details des Abkommens bekannt sind. Zudem ist unklar, es den USA und China gelingen wird, ihren Handelsstreit über weitere Abkommen gänzlich auszuräumen.
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06:15
Eine Teileinigung zwischen den USA und China im Handelsstreit haben den asiatischen Aktienmärkten zu Wochenbeginn Kursgewinne beschert. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans erhöhte sich um 1,5 Prozent. Allein in Australien ging die Börse 1,7 Prozent nach oben.
Dagegen nahmen Anleger in Japan zunächst Gewinne mit. Die Börse in Tokio war am Freitag wegen der Aussicht auf das Teilabkommen auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr gestiegen. Am Montag lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index dann nahezu unverändert bei 24'018 Punkten. Die Börse in Shanghai und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen tendierten ebenfalls seitwärts.
Bei Händlern blieb jedoch eine Restskepsis. "Die Ankündigung ist ein Schritt in die richtige Richtung für die beiden Länder", schrieben die Analysten von ANZ. Der Handelskonflikt sei damit aber nicht gänzlich ausgeräumt. Die USA und China hatten sich am Freitag nach montagelangem Gezerre auf ein erstes Teilabkommen geeinigt. Die Amerikaner sagten unter anderem zu, einige ihrer Zölle auf chinesische Waren auszusetzen. Im Gegenzug wollen die Chinesen mehr Waren aus der US-Landwirtschaft, der Industrie und dem Energiesektor kaufen.
Major Asia stocks mixed despite optimism with phase one US-China deal 'totally done' https://t.co/al1trssm76 pic.twitter.com/zfdV88gArn
— NICE Investment Club (@niceinvestors) December 16, 2019
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06:10
Im asiatischen Devisenhandel notierte der Dollar kaum verändert bei 0,9839 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0953 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,5 Prozent auf 1,3394 Dollar.
(cash/AWP/Reuters)