13:50 Der Börsengang des weltgrössten Ölkonzerns Saudi Aramco erreicht den Angaben einer der begleitenden Banken zufolge das Weltrekord-Gesamtvolumen von 29,4 Milliarden Dollar. Neben den eigentlich angebotenen Anteilen im Volumen von 25,6 Milliarden Dollar würden sämtliche für die Mehrzuteilungsoption ("Greenshoe") reservierten Papiere verkauft. +++ 11:30 Der SMI kann seine im frühen Handel erlittenen Verluste etwas eindämmen. Die Schwergewichte Nestlé, Novartis und Roche tendieren tiefer, wohingegen die Banken-Titel besser laufen. Die Musik spielt allerdings im breiten Markt, wo Nachrichten die Aktien zum Teil massiv antreiben. Schmolz+Bickenbach (+13 Prozent) und Conzzeta (+9,8 Prozent) "haut" es enorm nach oben, während Autoneum mit Krisennachrichten um 15 Prozent einbrechen. Der
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13:50
Der Börsengang des weltgrössten Ölkonzerns Saudi Aramco erreicht den Angaben einer der begleitenden Banken zufolge das Weltrekord-Gesamtvolumen von 29,4 Milliarden Dollar. Neben den eigentlich angebotenen Anteilen im Volumen von 25,6 Milliarden Dollar würden sämtliche für die Mehrzuteilungsoption ("Greenshoe") reservierten Papiere verkauft.
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11:30
Der SMI kann seine im frühen Handel erlittenen Verluste etwas eindämmen. Die Schwergewichte Nestlé, Novartis und Roche tendieren tiefer, wohingegen die Banken-Titel besser laufen.
Die Musik spielt allerdings im breiten Markt, wo Nachrichten die Aktien zum Teil massiv antreiben. Schmolz+Bickenbach (+13 Prozent) und Conzzeta (+9,8 Prozent) "haut" es enorm nach oben, während Autoneum mit Krisennachrichten um 15 Prozent einbrechen.
Der vollständigen Bericht zur Mittagsbörse findet sich hier.
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10:10
Die Ölpreise sind am Montag nach kräftigen Gewinnen der Vorwoche leicht gesunken. Am Freitag hatten die Preise für Rohöl aus der Nordsee und für US-Öl noch jeweils die höchsten Stände seit September erreicht.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Montagmorgen 64,13 US-Dollar. Das waren 26 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 32 Cent auf 58,88 Dollar.
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09:45
Die mit Abstand grössten Verluste bei den Blue Chips fahren AMS-Aktien ein, die sich um 3,5 Prozent verbilligen. Dabei ist der Sensorenspezialist bei der geplanten Übernahme des Münchner Lichtkonzerns Osram einen wichtigen Schritt weitergekommen und hat die gesetzte Mindestannahmeschwelle von 55 Prozent überschritten. Osram-Aktien ziehen in Frankfurt derweil deutlich an.
Durchgehend fester sind unterdessen die Bankenwerte. CS, UBS und Julius Bär stehen mit Aufschlägen zwischen 0,7 und 0,5 Prozent auf der Gewinnerliste. Sie hatten am Freitag bereits vom starken US-Arbeitsmarktbericht profitiert. Zudem kommt es zu Veränderungen in der Branche: Die Bank Vontobel (+0,6 Prozent) will sich künftig als reines Buy-side-Investmenthaus ausrichten.
Gedankenspiel: Was kostet es eigentlich, das angesparte Vermögen statt auf einem #Strafzins-Bankkonto lieber in einem Schweizer #Bankschliessfach zu horten? https://t.co/8CQhSoWyBo pic.twitter.com/sT1M3T2y7B
— Henning Hölder (@HoelderH) December 9, 2019
Neben Vontobel sorgen noch weitere Vertreter aus den hinteren Reihen mit ihren Nachrichten für deutliche Kursbewegungen. Conzzeta (+14 Prozent) konzentriert sich auf nur noch ein Geschäft, was goutiert wird. Obseva (+14 Prozent) punkten mit Studiendaten und für Schmolz + Bickenbach (+9,9 Prozent) ist der Weg für die Sanierung frei.
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09:15
An der Wall Street hatte der Standardwerte-Index Dow Jones am vergangenen Freitag einen seiner besten Tage seit Wochen, nachdem der Arbeitsmarktbericht besser als erwartet ausgefallen war. In Asien folgen die Märkte, wenn auch mit etwas gedrosseltem Tempo. Was den SMI anbelangt, ist die Performance gedrückt: Der Schweizer Leitindex geht mit -0,2 Prozent auf 10'440 Punkten in den Tag.
Die jüngsten Exportdaten für China werde derzeit so gelesen, dass eine rasche Einigung mit den USA im Zollstreit ganz im Interesse Chinas wäre. So sind die Exporte stärker als erwartet gefallen, während die Importe höher als prognostiziert ausgefallen sind.
Im Handel sind sich die Akteure einig, dass die Verhandlungen zwischen den beiden Volkswirtschaften das beherrschende Thema in den nächsten Tagen sein wird. Kommt es zu keiner Einigung, könnte die US-Regierung am kommenden Sonntag die nächsten Zölle auf chinesische Importe verhängen.
Sensoren und Licht - Osram-Kauf nützt Hedgefonds, aber nicht unbedingt AMS-Aktionären https://t.co/K5fE418yaZ
— cash (@cashch) December 8, 2019
An den Roche-Bons (-0,5 Prozent) gehen vorgelegte Studiendaten vorbei. Am derzeit laufenden Fachkongress ASH (American Society of Hematology) hatte der Pharmakonzern am Wochenende eine Reihe neuer Daten zu Medikamenten präsentiert. In einem ersten Kommentar zeigt sich der zuständige Jefferies-Analyst speziell von einigen frühen Studien angetan. Novartis und Nestlé (je etwa -0,4 Prozent) ziehen den SMI ebenfalls nach unten.
Auffallend schwach präsentieren sich unter den Blue Chips die AMS-Aktien mit -3,9 Prozent. Der Sensorenspezialist ist bei der geplanten Übernahme des Münchner Lichtkonzerns Osram einen wichtigen Schritt weitergekommen und hat die gesetzte Mindestannahmeschwelle von 55 Prozent überschritten.
Noch stärker abwärts geht es im breiten Markt für die Aktien des Autozulieferers Autoneum (-7,3 Prozent). Das Unternehmen warnt vor einem schwachen Gesamtjahr. Die Probleme in Nordamerika seien grösser als bisher gedacht. In die andere Richtung geht es mit Conzzeta (+14,9 Prozent), wo der Verkauf aller Sparten ausser der Blechbearbeitung angestrebt wird.
Positiv nehmen Investoren auch die Nachricht von Vontobel (+0,5 Prozent) auf, sich künftig als reines Buy-side-Investmenthaus auszurichten.
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08:10
Der Roche-Bon (+0,9 Prozent) ist die einzige SMI-Aktie im Plus: Der Pharmakonzern erneuert den Verwaltungsrat, unter anderem mit dem CEO von Swiss Life, Patrick Frost. Die übrigen 19 Titel sind tiefer gestellt, aber dank Roche steht der Index um 0,1 Prozent bei 10'475 Punkten leicht höher.
Am breiten Markt fallen AMS (-1,3 Prozent) nach der Ankündigung des Osram-Kaufs. Autoneum (-7,6 Prozent) fallen nach der dritten Gewinnwarnung. Vontobel (+0,9 Prozent) baut das Geschäft um.
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07:50
Die jüngsten Wahlumfragen geben dem Pfund Sterling neuen Schwung. Die britische Währung steigt um 0,3 Prozent auf ein Zweieinhalb-Jahres-Hoch von 1,1912 Euro. Zur US-Valuta gewinnt sie ebenfalls 0,3 Prozent und ist mit 1,3180 Dollar so teuer wie zuletzt vor acht Monaten. Den Wahlforschern von Survation zufolge bauten die Tories um Premierminister Boris Johnson ihren Vorsprung gegenüber der oppositionellen Labour Party auf 14 von neun Prozent aus.
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6:40
Asiatische Aktien haben am Montag zugelegt und haben sich von der Dynamik der Wall Street nach überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten mitreissen lassen. Dennoch ist die positive Stimmung durch Sorgen über Chinas Konjunkturabschwächung aufgrund des anhaltenden Handelsstreits gedeckelt.
Der Wirtschaftsberater des Weissen Hauses, Larry Kudlow, sagte am Freitag, dass eine am 15. Dezember ablaufende Frist von US-Zöllen auf chinesische Konsumgüter noch ticken würde. Präsident Donald Trump sei aber zuversichtlich, was die Handelsgespräche mit China angehe.
Japan's curse of stagnant inflation and tumbling yields threatens to go global in 2020 -- even to the U.S. https://t.co/Umkz0DCBCa pic.twitter.com/EPL3ZcP4CO
— Bloomberg Markets (@markets) December 9, 2019
"Obwohl die Handelsdaten keine grossen Auswirkungen hatten, bremsen die Sorgen über eine Verlangsamung des Wachstums und fehlende staatliche Konjunkturimpulse den Aufwärtstrend der chinesischen Aktien", sagte Naoki Tashiro, Präsident von TS China Research.
Die Börse in Tokio hat sich am Montag zunächst stärker gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index steigt um 0,4 Prozent auf 23'435 Punkte. Die Börse in Shanghai lag unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,2 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,6 Prozent.
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05:35
Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 108,58 Yen und stagnierte bei 7,0349 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9907 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1054 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0954 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,3143 Dollar.
(cash/AWPReuters)