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+++Börsen-Ticker+++ – US-Börsen dürften mit leichten Verlusten starten

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14:45 Der Broker IG taxiert den Leitindex Dow Jones rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn mit minus 0,20 Prozent bei 26 520 Punkten. Die Nachrichtenlage zu Einzelwerten ist dünn. Im Kampf gegen den hohen Schuldenberg hat der US-Industrieriese General Electric die Pensionspläne von rund 20 000 Mitarbeitern eingefroren. Die Massnahme soll das Pensionsdefizit des Konzerns um 5 bis 8 Milliarden US-Dollar senken, während die Finanzverschuldung um 4 bis 6 Milliarden Dollar sinken soll. Die Aktie steigt vorbörslich um 0,8 Prozent. General Electric Co said on Monday it was freezing the pension plan for about 20,000 U.S. employees with salaried benefits, as the industrial conglomerate looks to cut its huge debt pile.https://t.co/ALiln5D2Br — Shehzad Younis (@shehzadyounis) October 7, 2019

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14:45

Der Broker IG taxiert den Leitindex Dow Jones rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn mit minus 0,20 Prozent bei 26 520 Punkten.

Die Nachrichtenlage zu Einzelwerten ist dünn. Im Kampf gegen den hohen Schuldenberg hat der US-Industrieriese General Electric die Pensionspläne von rund 20 000 Mitarbeitern eingefroren. Die Massnahme soll das Pensionsdefizit des Konzerns um 5 bis 8 Milliarden US-Dollar senken, während die Finanzverschuldung um 4 bis 6 Milliarden Dollar sinken soll. Die Aktie steigt vorbörslich um 0,8 Prozent.

Umstufungen dürften den Papieren von Uber und Carnival nach dem Handelsstart eine klare Richtung vorgeben. So sprach die Citigroup eine Kaufempfehlung für die Aktien von Uber aus. Analyst Itay Michaeli verwies für die Papiere auf ein verbessertes Chance-Risiko-Verhältnis. Im zweiten Halbjahr rechnet er mit steigenden Umsätzen bei dem US-Mobilitätsdienstleister. Vor dem Börsenstart gewannen die Uber-Anteile etwas mehr als 3 Prozent. Die britische Bank HSBC strich zugleich ihre Kaufempfehlung für die Anteile des Kreuzfahrtunternehmens und kappte das Kursziel von 68 auf 43 Dollar. Die Papiere geben vorbörslich zuletzt um 0,7 Prozent nach.

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12:50

Eine Hochstufung stützt die Aktien des US-Mitfahrdienstes Uber. Die Papiere legen im vorbörslichen Handel 2,6 Prozent zu. Die Experten der Citigroup hoben ihre Empfehlung auf "Buy" von "Neutral" an und begründeten das unter anderem damit, dass die Geschäfte im dritten Quartal besser laufen dürften.

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12:10

Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt gegen 12.00 Uhr 0,4 Prozent hinzu auf 9'864 Punkte. Der breite Swiss Performance Index (SPI) steigt um 0,3 Prozent auf 12'010 Punkte. Von den 30 wichtigsten Aktien ziehen 16 an, 13 verlieren und SGS sind unverändert.

Der Markt wird massgeblich durch die defensiven Branchen gestützt. Aus der Gesundheitsbranche ziehen allen voran die Aktien von Vifor um 3,5 Prozent an. Es folgen Novartis, Alcon und Roche mit Aufschlägen um 0,6 Prozent. Die Genussscheine von Roche hatten sich in der vergangenen Woche mit einem Minus von 0,9 Prozent gegen den noch schwächeren Markttrend gestemmt - der SMI hatte 2,1 Prozent abgegeben.

Novartis wiederum hatte zuletzt neue Daten zu seiner Gentherapie Zolgensma vorgelegt, mit der die Wirksamkeit auch bei Kindern älter als 2 Jahre nachgewiesen werden konnte. Analysten äussern sich durchwegs wohlwollend.

Am Ende der Kurstafel sind die Aktien des Halbleiterherstellers AMS (-3,4 Prozent) zu finden. Im frühen Handel waren sie zunächst als grösster Gewinner gestartet, dann aber schnell durchgereicht worden. Mit den Übernahmeplänen für Osram ist AMS gescheitert. Investoren haben sichtlich Mühe, die Ereignisse einzuordnen. Während der zuständige Vontobel-Analyst sich die zunächst positive Kursreaktion mit einer "weitverbreiteten Skepsis" zum Deal erklärte, ist für den Experten von Hauck&Aufhäuser nun die Zeit gekommen, sich wieder auf die eigentliche Geschäftstätigkeit von AMS zu konzentrieren. Und diesbezüglich ist der Experte optimistisch. Händler wiederum sehen die aktuellen Verluste als eine gute Einstiegsmöglichkeit.

Von Einstiegsmöglichkeiten sprechen Händler denn auch bei Werten wie Swatch (-0,5 Prozent) oder ABB (-0,5 Prozent). Vor allem die Papiere von ABB haben in der vergangenen Woche mit einem Minus von 7 Prozent am deutlichsten Federn gelassen. Wie schon im Sommer im Vorfeld der Halbjahreszahlen, äussern sich Analysten auch vor den anstehenden Zahlen zum dritten Quartal skeptisch. Das verschreckt die Investoren.

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12:00

Die Aussicht auf eine Fortsetzung der bisherigen Regierung ermuntert Anleger zum Einstieg in portugiesische Anleihen. Dies drückt die Rendite der zehnjährigen Titel auf 0,126 von 0,148 Prozent. Ministerpräsident Antonio Costa erklärte seine Sozialistische Partei (PS) zum Sieger der Parlamentswahl.

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11:00

Gegenüber dem Schweizer Franken schwächt sich der Euro ab. Zwischenzeitlich fiel die Gemeinschaftswährung gar unter die Marke von 1,09 Franken. Am Vormittag kostet der Euro 1,0902 Franken. Auch der US-Dollar ging zum Franken etwas zurück. Am Montag-Vormittag geht der Dollar bei 0,9943 Franken um.

Schwache Industriedaten aus Deutschland, der grössten Volkswirtschaft der Eurozone, belasteten den Eurokurs. Die Auftragseingänge sind im August stärker als erwartet gefallen. "Die deutsche Volkswirtschaft ist inmitten einer Rezession", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. "Da die Auftragseingänge die Industrieproduktion für die kommenden Monate vorgeben, gibt es vorerst also wenig Hoffnung auf Besserung."

Zudem hat sich die Anlegerstimmung in der Eurozone im Oktober stärker als erwartet verschlechtert. Der vom Analysehaus Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel auf den tiefsten Stand seit dem Jahr 2013. 

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09:05

Der Swiss Market Index (SMI) legt kurz nach Handelseröffnung 0,3 Prozent auf 9851 Punkte zu. Die Vorwoche hatte der Leitindex mit einem Abschlag von 2,1 Prozent beendet. Die Vorgaben aus Übersee sind überwiegend freundlich. So hatte die Wall Street am Freitag nach einer durchwachsenen Woche im Plus geschlossen. In Asien ist das Bild allerdings eher gemischt.

Die Papiere von Schwergewicht Novartis legen 0,4 Prozent zu. Novartis hatte am Wochenende neue Daten zu seiner Genersatztherapie Zolgensma (AVXS-101) vorgestellt. Wichtig war hier, dass Zolgensma in das Nervenwasser im Bereich des Rückenmarks (Intrathekale Verabreichung) verabreicht wurde und sich auch so als wirksam erwiesen habe, heisst es etwa bei der UBS.

Noch deutlicher im Plus sind aus dem Leitindex Alcon (+0,8 Prozent) und Sika (+0,9 Prozent).

Der Chiphersteller AMS hat bei der geplanten Übernahme des deutschen Lichtkonzerns Osram einen Rückschlag erlitten. Die Aktie legt 1,2 Prozent zu. Dem österreichischen Unternehmen wurden bis zum Ende der Annahmefrist für das Angebot nur 51,6 Prozent angedient, damit wurde die selbstgesetzte Mindestschwelle für den Erfolg des Übernahmeangebots von 62,5 Prozent verfehlt. AMS schaue nun weitere strategische Optionen an. Bei Barclays zeigen sich die Experten in einem ersten Kommentar eher kritisch. Die Transaktion sei weiterhin mit einem hohen Risiko behaftet.

Im breiten Markt profitieren die Aktien von Landis & Gyr (+1,6 Prozent) noch vor einem positiven Kommentar der JPMorgan-Analysten.

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08:30

Angesichts der nahenden Handelsgespräche zwischen den USA und China scheuen Anleger Engagements am japanischen Aktienmarkt. Der Nikkei-Index bröckelte am Montag auf 21.371 Punkte ab. Die chinesischen Börsen blieben wegen eines Feiertages geschlossen.

Einem Medienbericht zufolge wächst auf der chinesischen Seite die Skepsis gegenüber einem umfassenden Handelsdeal. Vor diesem Hintergrund wäre ein Verzicht auf weitere gegenseitige Strafzölle schon ein Erfolg, sagten Börsianer.

Gegen den Trend legten die Aktien von Apple-Zulieferern zu. Nach einem Medienbericht schraubt der US-Elektronikkonzern die Produktion seines neuen iPhone-Modells 11 hoch. Die Titel von TDK stiegen daraufhin zeitweise auf ein Elf-Monats-Hoch von 11.180 Yen. Die Papiere von Taiyo Yuden waren mit 2804 Yen so teuer wie zuletzt vor gut einem Jahr. Murata gewannen bis zu 3,7 Prozent. 

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08:08

Der Swiss Market Index (SMI) legt in der von Julius Bär berechneten Vorbörse um 0,1 Prozent zu. Am Freitag hatte der Leitindex 0,7 Prozent auf 9827 Punkte gewonnen. Angesichts der nahenden Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen den USA und China steige die Anspannung der Anleger, sagten Börsianer. Gleichzeitig stützten Spekulationen auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank Fed die Kurse. 

Sämtliche Einzeltitel aus dem Leitindex sind leicht im Plus. Kursrelevante Unternehmensnews liegen derzeit nicht vor, deshalb fällt auch keine Aktie auf oder ab.

Anders im breiteren Markt: Die AMS-Aktie legt vorbörslich 7,1 Prozent zu, nachdem die Osram-Übernahme vorerst gescheitert ist.

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07:45

Die Ölpreise sind am Montag nahezu unverändert in die Handelswoche gestartet. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 58,34 US-Dollar. Das waren drei Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um vier Cent auf 52,85 Dollar.

Nach zuletzt deutlichen Verlusten haben sich die Ölpreise vorerst wieder stabilisiert. In der Vorwoche waren der US-Ölpreis und der Preis für Brent-Öl in der Spitze um jeweils mehr als fünf Prozent gefallen. Im Mittelpunkt des Interesses am Ölmarkt stehen die Handelsgespräche zwischen den USA und China, die in dieser Woche wieder aufgenommen werden sollen.

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06:35

Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge zögere die chinesische Seite zunehmend, ein breites Handelsabkommen abzuschliessen. Vize-Ministerpräsident Liu He will am Donnerstag und Freitag in Washington mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin sprechen. Der Konflikt belastet die Weltwirtschaft.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag deshalb im Verlauf 0,3 Prozent tiefer bei 21.348 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,2 Prozent und lag bei 1570 Punkten.

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06:30

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 106,81 Yen und legte 0,4 Prozent auf 7,1477 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9948 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0985 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0929 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2328 Dollar.

(cash/AWP/Reuters)

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