Die Europäische Zentralbank (EZB) hält auch unter der neuen Präsidentin Christine Lagarde an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest. Der EZB-Rat beliess am Donnerstag den Leitzins im Euroraum unverändert auf dem Rekordtief von null Prozent, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte. Banken müssen weiter Negativzinsen von 0,5 Prozent zahlen, wenn sie Gelder bei der Zentralbank parken. Zudem steckt die EZB seit November monatlich 20 Milliarden Euro in den Erwerb von Anleihen. Die Anleger warten nun auf Aussagen der neuen EZB-Präsidentin Christine Lagarde zur Geldpolitik im Zuge Pressekonferenz zum Zinsentscheid. Der MDax der mittelgrossen deutschen Börsenwerte rückte zuletzt um 0,14 Prozent auf 27 389,99 Punkte vor. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 hingegen sank um 0,14 Prozent. An der
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Die Europäische Zentralbank (EZB) hält auch unter der neuen Präsidentin Christine Lagarde an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest. Der EZB-Rat beliess am Donnerstag den Leitzins im Euroraum unverändert auf dem Rekordtief von null Prozent, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte. Banken müssen weiter Negativzinsen von 0,5 Prozent zahlen, wenn sie Gelder bei der Zentralbank parken. Zudem steckt die EZB seit November monatlich 20 Milliarden Euro in den Erwerb von Anleihen. Die Anleger warten nun auf Aussagen der neuen EZB-Präsidentin Christine Lagarde zur Geldpolitik im Zuge Pressekonferenz zum Zinsentscheid.
Der MDax der mittelgrossen deutschen Börsenwerte rückte zuletzt um 0,14 Prozent auf 27 389,99 Punkte vor. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 hingegen sank um 0,14 Prozent.
An der Dax-Spitze verteuerten sich die Papiere des Zahlungsabwicklers Wirecard nach ihrem deutlichen Kursrückgang der vergangenen zwei Tage um 2,4 Prozent. Infineon gewannen 1,7 Prozent und folgten damit starken Branchenwerten aus den USA und Asien. Zudem spielt die Charttechnik den Aktien des deutschen Chipkonzerns derzeit in die Karten. Schlusslicht im Dax mit minus 2 Prozent waren die Papiere des Triebwerkbauers MTU nach einer Abstufung durch die Commerzbank.
Metro legten nach Zahlen anfangs zu. Analysten lobten die Verbesserungen im Russlan-Geschäft. Dann drehten die Papiere des Handelskonzerns aber ins Minus und verloren zuletzt am MDax-Ende 2,5 Prozent. Analyst Volker Bosse von der Baader Bank sprach von einem enttäuschenden Ausblick. Nach einer frischen Kaufempfehlung der HSBC gewannen hingegen die Papiere des Anlagenbauers Dürr an der Index-Spitze mehr als 6 Prozent.
Zahlen gab es zudem vom Ingenieurdienstleister Bertrandt , dessen Aktien im Nebenwerteindex SDax um 0,8 Prozent nachgaben. Der Gewinn war wegen der Probleme bei den Autoherstellern und Zulieferern etwas stärker als erwartet gesunken.
Der Euro kostete zuletzt 1,1134 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag noch auf 1,1075 Dollar festgesetzt.
Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite auf minus 0,33 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,02 Prozent auf 144,49 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,05 Prozent auf 172,84 Punkte zu./ajx/mis
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
(AWP)