Friday , November 1 2024
Home / Acemaxx-Analytics (page 92)
Acemaxx-Analytics
Macro economics, comics, street basketball, cross fit, dark chocolate, blogger, asset management, end this depression, now!

Acemaxx-Analytics

Sind Banken rentabel, wenn die Zinsen höher sind?

Die Banken in der Eurozone sparen nicht mit Kritik an der gegenwärtigen Geldpolitik der EZB. Die Klagen, die laut werden, sind aus den Schlagzeilen bekannt:Die historisch niedrigen Zinsen machen Banken zunehmend zu schaffen. Die Negativzinsen erschweren es Banken, Geld zu verdienen usw.Wir neigen dazu, zu denken, dass die Banken hohe Zinsen bevorzugen und die Einnahmen der Banken wahrscheinlich höher sind, wenn die Zinsen für Kredite und andere Investitionen höher liegen, schreibt David...

Read More »

Monopole, Einkommensverteilung und Ungleichheit

Es ist interessant, zu beobachten, wie das Thema Einkommensverteilung und Ungleichheit im Nachspiel der Finanzkrise von 2008 ins Zentrum der öffentlichen Debatte gerückt ist.Es gibt zwei Denkrichtungen, was die Einkommensverteilung bestimmt (und wie eine Volkswirtschaft funktioniert), schreibt Joseph Stiglitz in einem lesenswerten Artikel („Monopoly’s New Era“) in Project Syndicate.Die eine, die auf Adam Smith und die liberalen Ökonomen des 19. Jahrhunderts zurückgeht, konzentriert sich auf...

Read More »

Chinas Überkapazitäten und Nebenwirkungen

Die aktuellen Daten aus China zeigen, dass sich die durchschnittliche Haltedauer von Future Positionen im chinesischen Rohstoffhandel in den vergangenen Monaten wesentlich verkürzt hat.Insbesondere im Handel von Betonstahl und Eisenerz, wo die Preise im April exponentiell gestiegen sind, ist die Halteperiode deutlich zurückgefallen. Das deutet auf spekulative Aktivität hin, was wiederum nahelegt, dass die Rohstoffpreise nach unten verzerrt sind, wie die Analysten von Morgan Stanley in einer...

Read More »

Deutschlands Stellung in der europäischen Wirtschaftsmisere

Martin Wolfnimmt in seiner Kolumne kein Blatt vor den Mund: Der Chef-Kommentator der FT aus London schreibt („Germany is the eurozone’s biggest problem“) am Dienstag, dass Deutschland das grösste Problem der Eurozone ist.Die wachsende Kritik an der Geldpolitik der EZB aus Deutschland geht auf den Ordoliberalismusin der Nachkriegszeit zurück, argumentiert der Mitherausgeber der britischen Wirtschaftszeitung.Nach diesem Ansatz hat die ideale Makroökonomie drei Elemente: (1) einen ausgeglichenen...

Read More »

Finanzmarkt und Unabhängigkeit der Zentralbank

Es liegt auf der Hand, dass die Zentralbanken aus makroökonomischer Sicht nicht allein für die Niedrigzinsen verantwortlich sind.Da aber Ökonomen und Politiker in Deutschland das gegenwärtige Zinsniveau seit paar Wochen besonders heftig beklagen, bemüht sich die EZB neuerdings tüchtig um Aufklärung.Bemerkenswert ist vor diesem Hintergrund der gestrige Vortrag von Vitor Constancio in London. EZB-Vizepräsident unterstreicht mit Nachdruck, dass eine wachstumsfreundliche Fiskalpolitik vonnöten...

Read More »

Zentralbank als Vermögensverwalterin

Der Anteil der SNB an US-Aktien im SNB-Portfolio ist per Ende des ersten Quartals 2016 auf 54,5 Mrd CHF gestiegen, wie Bloomberg gestützt auf die Angaben der US-Börsenaufsicht SEC berichtet. Das entspricht einem Anstieg von rund 31% im Vergleich zum vierten Quartal 2015.Die grössten US-Aktienpositionen der SNB umfassen Apple, Microsoft und Exxon Mobil.Die Bilanzsumme der SNB beläuft sich per Ende Dezember 2015 auf 640,1 Mrd. CHF. Der Eigenkapital-Anteil beträgt rund 61 Mrd. CHF. Aus...

Read More »

Sichere Anlagen und Geldpolitik

In einer abflauenden Weltwirtschaft bleibt der Appetit auf sichere und liquide Staatsanleihen wie z.B. US-Treasury Bonds oder German Bunds im Sog der Finanzkrise von 2008 (immer noch) schier unersättlich.Was auffällt, ist, dass der Ansturm der sog. Schwellenländer auf hochwertige Staatsanleihen (safe assets) seit geraumer Zeit wesentlich viel zum Rückgang der Rendite der Anleihen beiträgt. Das Angebot bleibt aber wegen der Risikotoleranzin den fortentwickelten Volkswirtschaften begrenzt.Um...

Read More »

Interview: Prof. Iris Bohnet, Harvard University

Iris Bohnet, Professor of Public Policy, is a behavioral economist at Harvard Kennedy SchoolHow do we avoid “unconscious bias“ to build a better society regarding gender equality?Avoiding unconscious bias is almost impossible. Instead, we have to make it easier for our biased minds to get things right, or put differently, break the link between our biased beliefs and our actions. Awareness of one’s biases certainly is a first step in the right direction but to translate it into behavior, more...

Read More »

Verhaltene Animal Spirits und Niedrigzinsen

Das globale Niedrigzinsumfeld ist ein Symptom der Herausforderungen in der Weltwirtschaft, nicht eine Ursache, sagte Mario Draghi am Montag in Frankfurt.Wir brauchen eine expansive makroökonomische Stabilisierungspolitik, um die gesamtwirtschaftliche Nachfrage anzuregen, so EZB-Präsident weiter.Was Draghi damit meint, ist ein Policy Mix: Geld- und Fiskalpolitik, um die Erfüllung der Zielinflationsrate von rund 2% in der Eurozone wiederherzustellen.In der Tat unterbietet die EZB den...

Read More »

Draghi erklärt Niedrigzinsen und fordert Fiscal Stimulus

Mario Draghi hat gestern in einem Forum („The future of financial markets“) in Frankfurt zu der wachsenden Kritik der Politiker und der Banker aus Deutschland an der gegenwärtigen Geldpolitik der EZB Stellung genommen.Die Niedrigzinsen sind nicht das Problem, sondern das Symptom eines zugrundeliegenden Problems; nämlich der schwachen Investitionsnachfrage in der ganzen Welt, die nicht fähig ist, alle Ersparnisse zu absorbieren. Und dies erfordert, dass wir sowohl die lang- als auch die...

Read More »