Die Libertäre Partei möchte auf die unterstützungswürdige nationale Volksinitiative zur Individualbesteuerung hinweisen, für welche seit Mitte März Unterschriften gesammelt werden. Die Initiative fordert, dass künftig der Zivilstand bei der Besteuerung keine Rolle mehr spielt und jede/jeder nur noch als Individuum besteuert wird. Damit entfällt sowohl die Heiratsstrafe für doppelverdienende Ehepaare bei der Einkommens- und Vermögenssteuer als auch die unsachliche Mehrbesteuerung von Konkubinatspartnern im Rahmen der Erbschafts- und Schenkungssteuern. Die Initiative löst das Problem generell zu hoher Steuern zwar nicht, ist aber ein klarer Schritt in die richtige Richtung, indem der Staat Personen steuerlich nicht mehr aufgrund ihres individuellen Lebensmodells diskriminiert bzw.
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Die Libertäre Partei möchte auf die unterstützungswürdige nationale Volksinitiative zur Individualbesteuerung hinweisen, für welche seit Mitte März Unterschriften gesammelt werden. Die Initiative fordert, dass künftig der Zivilstand bei der Besteuerung keine Rolle mehr spielt und jede/jeder nur noch als Individuum besteuert wird. Damit entfällt sowohl die Heiratsstrafe für doppelverdienende Ehepaare bei der Einkommens- und Vermögenssteuer als auch die unsachliche Mehrbesteuerung von Konkubinatspartnern im Rahmen der Erbschafts- und Schenkungssteuern. Die Initiative löst das Problem generell zu hoher Steuern zwar nicht, ist aber ein klarer Schritt in die richtige Richtung, indem der Staat Personen steuerlich nicht mehr aufgrund ihres individuellen Lebensmodells diskriminiert bzw. einzelne Familienmodelle bevorzugt. Die Initiative unterschreiben kann man unter https://www.individualbesteuerung.ch. Ebenso weisen wir für vertiefte Infos auf einen Beitrag unseres Zürcher Kantonalvorstandsmitglieds und Juristen Artur Terekhov in der Ostschweiz vom 17.04.2021 hin: Der steinige Weg zu einem wertneutraleren Steuerrecht.