Saturday , November 23 2024
Home / Swiss Statistics / Zweite Welle der Covid-19-Pandemie verursacht beim Schweizer Detailhandel im Januar 2021 ein Minus von 0,9%

Zweite Welle der Covid-19-Pandemie verursacht beim Schweizer Detailhandel im Januar 2021 ein Minus von 0,9%

Summary:
01.03.2021 - Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Januar 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 0,9% gefallen. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 4,9% gesunken. Nicht alle Branchen trifft der Rückgang gleich stark. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS). Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Januar 2021 im Vorjahresvergleich um 0,5% gefallen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat sind die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 5,3% zurückgegangen.

Topics:
Swiss Statistics considers the following as important:

This could be interesting, too:

Cash - "Aktuell" | News writes Saudi Aramco will mit einer Milliarde Dollar bei US-Software-Entwickler einsteigen

Cash - "Aktuell" | News writes Putin kündigt Serienproduktion neuer Rakete an

Cash - "Aktuell" | News writes Jeder vierte junge Deutsche kann sich unter Aktien nichts vorstellen

Cash - "Aktuell" | News writes Rücktritt bei US-Börsenaufsicht SEC gibt Trumps Republikanern Mehrheit

01.03.2021 - Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Januar 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 0,9% gefallen. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 4,9% gesunken. Nicht alle Branchen trifft der Rückgang gleich stark. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Januar 2021 im Vorjahresvergleich um 0,5% gefallen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat sind die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 5,3% zurückgegangen.

Nicht-Nahrungsmittelsektor mit starken Umsatzeinbussen

Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Zunahme des nominalen Umsatzes von 13,7% (real +13,9%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 10,4% registrierte (real –10,1%). Dabei waren insbesondere die Branchen «sonstige Güter (Bekleidung, Apotheken, Uhren und Schmuck)» (–19,2%; real –18,9%), «Verlagsprodukte, Sportausrüstungen und Spielwaren» (–14,6%; real –15,1%) sowie die Branche «sonstige Haushaltsgeräte, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf» (–7,2%; real –7,4%) von den behördlich verordneten Massnahmen zur Eindämmung der zweiten Pandemie-Welle betroffen. Positive Umsatzzahlen konnten hingegen die Branchen «Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik» (+32,3%; real +41,0%) sowie «Marktstände, Versand und Internethandel» (+21,8%; real +21,9%) ausweisen.

Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im Januar 2021 gegenüber Januar 2020 ein Wachstum des nominalen Umsatzes von 1,0% (real +1,3%). Daraus ergeben sich für die Tankstellen Umsatzeinbussen von 22,2% (real –16,4%).

Saisonbereinigt verbuchte der Detailhandel ohne Tankstellen im Januar gegenüber dem Vormonat einen nominalen Umsatzrückgang von 5,1% (real –5,5%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzrückgang von 1,2% (real –0,9%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Minus von 11,0% (real –11,6%).

Zusätzliche Informationen finden Sie in der nachfolgenden PDF-Datei.


Download Medienmitteilung

Zweite Welle der Covid-19-Pandemie verursacht beim Schweizer Detailhandel im Januar 2021 ein Minus von 0,9%
(PDF, 3 Seiten, 114 kB)


Weitere Sprachen


Verwandte Dokumente

Detailhandelsumsätze im Januar 2021


Swiss Statistics
The Swiss Federal Statistics Office publishes information on the situation and developments in Switzerland in a multitude of fields and plays a part in enabling comparisons at an internal level.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *