Das Institut GfK hat am Mittwoch, 3. Februar 2021, die Detailhandelszahlen 2020 der 40 Grossunternehmen des Sektors veröffentlicht. Diese Veröffentlichung hat zu Interpretationen in der Öffentlichkeit geführt, die die am Montag, 1. Februar 2021, vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten Ergebnisse in Frage stellen. Das BFS hatte am Montag umfassende Zahlen zur Entwicklung im gesamten Sektor veröffentlicht. Bei der vom Institut GfK angewandten Methodik werden die Zahlen der 40 Grossdetailhändler der Schweiz, die rund 50% der Verkäufe repräsentieren, erhoben. Mit diesem Vorgehen wird jedoch nicht die Entwicklung im gesamten Detailhandel abgebildet. Die BFS-Erhebung
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Das Institut GfK hat am Mittwoch, 3. Februar 2021, die Detailhandelszahlen 2020 der 40 Grossunternehmen des Sektors veröffentlicht. Diese Veröffentlichung hat zu Interpretationen in der Öffentlichkeit geführt, die die am Montag, 1. Februar 2021, vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten Ergebnisse in Frage stellen. Das BFS hatte am Montag umfassende Zahlen zur Entwicklung im gesamten Sektor veröffentlicht.
Bei der vom Institut GfK angewandten Methodik werden die Zahlen der 40 Grossdetailhändler der Schweiz, die rund 50% der Verkäufe repräsentieren, erhoben. Mit diesem Vorgehen wird jedoch nicht die Entwicklung im gesamten Detailhandel abgebildet. Die BFS-Erhebung berücksichtigt nicht nur die Daten der Grossunternehmen, sondern auch jene der KMU, um ein Gesamtbild der Entwicklung des globalen Detailhandelsumsatzes zu zeichnen. Dieser methodische Unterschied erklärt die Abweichungen zwischen den Zahlen des Instituts GfK und des BFS.
Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit die publizierten Zahlen richtig wahrnehmen und interpretieren kann. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist dies umso wichtiger, da der Detailhandel stark unter Druck geraten ist.