Unberechenbare Preisentwicklung: Noch ist unklar, ob sich die Situation normalisiert. (Bild: Reuters/ Edgar Su) Die Weltwirtschaft erholt sich in raschen Schritten. Konjunkturauguren revidieren erstmals wieder ihre Wachstumsprognosen nach oben, ein Phänomen, das es seit bald zehn Jahren nicht mehr in dieser Form gegeben hat. Frühindikatoren, wie die Einkaufsmanagerindizes, fallen seit Monaten sehr kräftig aus. Selbst die Unternehmensinvestitionen – lange Zeit das grösste Sorgenkind der Wirtschaftsentwicklung – legen in vielen Ländern zu und tragen zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum bei. Und was ist mit der Inflation? Auf den ersten Blick hat auch sie stark zugelegt. Im Euroraum beispielsweise sprang sie von nahe 0 Prozent auf 2 Prozent. In fast allen Industrieländern wird sie dieses Jahr deutlich höher liegen als letztes Jahr. Das ist fast ausschliesslich den Rohstoff- und Energiepreisen zuzuschreiben. Rohöl hat sich kräftig verteuert, seit sich die Opec-Länder im November auf eine geringere Fördermenge verständigten und hierbei von Nicht-Kartellmitgliedern wie Russland unterstützt werden. Metalle kosten inzwischen ein Fünftel mehr als vor einem Jahr dank einer stabileren Nachfrage aus China und den USA. Nahrungsmittel haben sich ebenfalls auf breiter Front verteuert.
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Andreas Neinhaus considers the following as important: Allgemein, Deflation, inflation, Ökonomie, Weltwirtschaftskrise
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Und was ist mit der Inflation? Auf den ersten Blick hat auch sie stark zugelegt. Im Euroraum beispielsweise sprang sie von nahe 0 Prozent auf 2 Prozent. In fast allen Industrieländern wird sie dieses Jahr deutlich höher liegen als letztes Jahr.
Das ist fast ausschliesslich den Rohstoff- und Energiepreisen zuzuschreiben. Rohöl hat sich kräftig verteuert, seit sich die Opec-Länder im November auf eine geringere Fördermenge verständigten und hierbei von Nicht-Kartellmitgliedern wie Russland unterstützt werden. Metalle kosten inzwischen ein Fünftel mehr als vor einem Jahr dank einer stabileren Nachfrage aus China und den USA. Nahrungsmittel haben sich ebenfalls auf breiter Front verteuert.
Quelle: IWF World Economic Outlook 2017
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