An manchen Tagen taucht der Lehrer gar nicht erst auf: Schule im Norden Ugandas. Foto: Ben Curtis (AP) Die beste Art von Entwicklungshilfe müssten doch Investitionen in Schulen sein. Wenn Kinder dort Grundfähigkeiten wie Lesen und Schreiben erlernen, werden nicht nur ihre eigenen Möglichkeiten massiv ausgeweitet, eine Volkswirtschaft wird insgesamt deutlich effizienter. Ein breites Grundwissen ist überdies die Voraussetzung, dass sich nicht nur eine Minderheit Expertenwissen aneignen kann für eine breite Partizipation an den gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Vorgängen in einem Land. Das stärkt die gesellschaftlichen Institutionen und erschwert Missbrauch und Korruption. Doch Investitionen in Schulen bewirken manchmal gar nichts. Das ist die erschreckende
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Markus Diem Meier considers the following as important: Allgemein, Bildung, Entwicklungshilfe, Schule, Weltbank
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Die beste Art von Entwicklungshilfe müssten doch Investitionen in Schulen sein. Wenn Kinder dort Grundfähigkeiten wie Lesen und Schreiben erlernen, werden nicht nur ihre eigenen Möglichkeiten massiv ausgeweitet, eine Volkswirtschaft wird insgesamt deutlich effizienter. Ein breites Grundwissen ist überdies die Voraussetzung, dass sich nicht nur eine Minderheit Expertenwissen aneignen kann für eine breite Partizipation an den gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Vorgängen in einem Land. Das stärkt die gesellschaftlichen Institutionen und erschwert Missbrauch und Korruption.
Doch Investitionen in Schulen bewirken manchmal gar nichts. Das ist die erschreckende Schlussfolgerung des neuesten Weltentwicklungsberichts der Weltbank. Die Anzahl von Kindern, die die Schulbank drücken, hat in den Entwicklungsländern zwar zugenommen. Doch wie der Bericht zeigt, lernen selbst Kinder, die in die Schule gehen, oft so gut wie nichts. Als man in Kenia, Tansania und Uganda...