Die Messeveranstalter und die Aussteller konnten sich an der diesjährigen FINANZ'20 und IMMO'20 über einen Besucherrekord freuen. (Bild: ZVG Am 22. Januar schloss die 22. Ausgabe der grössten Schweizer Finanzmesse ihre Tore, ebenso die 8. Ausgabe der darin integrierten Schweizer Immobilienmesse für Investoren. Mit über 170 nationalen und internationalen Ausstellern – davon 79 an der IMMO’20 – sowie 3800 Besuchern übertrafen die Messeveranstalter die Vorjahreswerte.20 Prozent mehr Profis aus allen Finanzbereichen strömten an den vergangenen beiden Messetagen an die FINANZ’20 und die IMMO’20. Mit 3800 Besuchern und über 170 Ausstellern verzeichnen die Messeveranstalter einen Rekord, wie sie am Donnerstag mitteilten.Die Vermögensverwalter, Private Banker, Immobilieninvestoren sowie
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Am 22. Januar schloss die 22. Ausgabe der grössten Schweizer Finanzmesse ihre Tore, ebenso die 8. Ausgabe der darin integrierten Schweizer Immobilienmesse für Investoren. Mit über 170 nationalen und internationalen Ausstellern – davon 79 an der IMMO’20 – sowie 3800 Besuchern übertrafen die Messeveranstalter die Vorjahreswerte.
20 Prozent mehr Profis aus allen Finanzbereichen strömten an den vergangenen beiden Messetagen an die FINANZ’20 und die IMMO’20. Mit 3800 Besuchern und über 170 Ausstellern verzeichnen die Messeveranstalter einen Rekord, wie sie am Donnerstag mitteilten.
Die Vermögensverwalter, Private Banker, Immobilieninvestoren sowie Vertreter von Family Offices und Pensionskassen suchten nicht nur den persönlichen Austausch mit den Ausstellern, sondern besuchten auch rege das vielfältige Rahmenprogramm. Unter dem Messemotto «Traditional values in a digital world» fanden eine Vielzahl von Roundtables, Fachpanels und Expertenreferate statt.
Mit grossem Interesse folgten die Messebesucher am ersten Messetag den Ausführungen der US-Wirtschaftsprofessorin Stephanie Kelton, führende Instanz der Modern Monetary Theory, und der anschliessenden Kontroverse mit Michael Heise, dem früheren Chefvolkswirt der Allianz Gruppe, und Tobias Straumann, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich.
Dass die Schweiz Pionierin und Trendsetterin im nachhaltigen Investieren ist, manifestierte sich mannigfaltig. Mit über einem Dutzend Anlässen zum Fokusthema, allen voran einem prominent besetzten Roundtable, sowie der Lancierung des «SSREI Swiss Sustainable Real Estate Index», etabliert sich die Messekombi auch als Nachhaltigkeitsplattform. Der Nachhaltigkeit haben sich laut eigenen Angaben auch die Veranstalter verpflichtet. In Zusammenarbeit mit ClimatePartner haben sie erstmals die CO2-Emission der zweitägigen Veranstaltung klimaneutral kompensiert.
Im anhaltenden Tiefzinsumfeld richtet sich das Augenmerk institutioneller Anleger stark auf Immobilienanlagen, wie sich am gut besuchten Roundtable für Pensionskassen, zahlreichen Fachreferaten und dem hohen Besucheraufkommen an der IMMO’20 deutlich zeigte.
Erstmals präsentierten sich an der FINANZ’20 und an der IMMO’20 zudem sieben Bildungspartner aus dem Finanz- und Immobilienanlagebereich und unterstrichen mit ihren Angeboten den Bildungscharakter, den die Messen seit Anbeginn haben. Aus dem hochstehenden Angebot stach das Kaminfeuergespräch zwischen Margaret Franklin, der neu gewählten Präsidentin des globalen CFA Institute, und Bär-Verwaltungsrätin Eunice Zehnder-Lai hervor.
Die FINANZ’21 und die IMMO’21 werden neu in der Halle 550 in Zürich Oerlikon stattfinden.