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Kollektivvermögen in Schweizer Bankdepots erreicht 2-Bio-Schwelle

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Bild: Tokamuwi (Pixelio) Das kollektiv verwaltete Wertpapiervermögen, das in- und ausländische Anleger auf Schweizer Bankdepots halten, hat die Schwelle von CHF 2 Billionen überschritten. Dies ist vor allem auf Anlagen zurückzuführen, welche dem Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) Schweiz unterstehen. Das Wertpapiervermögen, welches in- und ausländische Kunden in Form von Kollektivanlagen in Schweizer Wertpapierdepots halten, hat im April 2017 erstmals die Schwelle von CHF 2 Bio. überschritten. Per Ende Juni betrugen sie gemäss den Statistiken der Schweizerischen Nationalbank (SNB) CHF 2'027 Mrd. Dies sind 35% der gesamten Depotbestände, welche per Ende Juni 2017 bei CHF 5'788 Mrd. standen. Auf dem

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Bild: Tokamuwi (Pixelio)

Das kollektiv verwaltete Wertpapiervermögen, das in- und ausländische Anleger auf Schweizer Bankdepots halten, hat die Schwelle von CHF 2 Billionen überschritten. Dies ist vor allem auf Anlagen zurückzuführen, welche dem Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) Schweiz unterstehen.

Das Wertpapiervermögen, welches in- und ausländische Kunden in Form von Kollektivanlagen in Schweizer Wertpapierdepots halten, hat im April 2017 erstmals die Schwelle von CHF 2 Bio. überschritten. Per Ende Juni betrugen sie gemäss den Statistiken der Schweizerischen Nationalbank (SNB) CHF 2'027 Mrd. Dies sind 35% der gesamten Depotbestände, welche per Ende Juni 2017 bei CHF 5'788 Mrd. standen. Auf dem Tiefst nach der Finanzkrise, das die SNB-Statistik im Februar 2009 registrierte, betrugen die Kollektivanlagen in den Schweizer Bankdepots erst CHF 1'157 Mrd. und der Anteil am Depottotal gut 31%. Seither kletterten die in den Depots gehaltenen Kollektivanlagen, zu denen Anlagefonds, Exchange Traded Funds, Anlagestiftungen etc. zählen, um 75% und die gesamten Depotbestände nur um 57%.

Die SNB erfasst sämtliche in Schweizer Bankdepots gebuchten Kollektivanlagen, also auch solche, welche in der Schweiz nicht öffentlich vertrieben werden dürfen und welche nicht dem Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) Schweiz unterstehen. Letztere verzeichneten in den vergangenen Jahren ein besonders dynamisches Wachstum. Deren Depotvermögen schnellte seit Februar 2009 von 332 Mrd. auf 837 Mrd. Schweizer Franken bzw. um mehr als 150% empor. Ihr Anteil an den Kollektivanlagegesellschaften kletterte von knapp 29 auf über 41%. Die nicht dem KAG unterstellten und auf Schweizer Depots gebuchten Kollektivanlagen stagnierten demgegenüber auf dem Nachkrisenniveau von CHF 1,2 Bio.

Schweizer KAG-Anlagen gewähren gemäss Markus Fuchs, Geschäftsführer Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA, zahlreiche administrative und steuerliche Vorteile für qualifizierte Anleger. Der Grossteil der KAG-Anlagen, über 91% bzw. CHF 767 Mrd., entfällt denn auch auf inländische Anleger. Dies entspricht einer Verdreifachung seit Februar 2009. 

Lesen Sie zu diesem Thema folgenden Bericht:

Schweizer Fondsmarkt knackt erstmals die Billionen-Grenze

- "Der Schweizer Fondsmarkt hat in Europa eine führende Stellung"


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