Auch für die Eigner wären höhere Kapitalquoten schädlich, wie UBS-Präsident Colm Kelleher im März zur «NZZ am Sonntag» sagte. Überschüssiges Kapital gehe in Form von Aktienrückkäufen oder Dividenden an die Aktionäre. «Hat man zu viel Kapital, bestraft man die Aktionäre, aber auch die Kunden, denn die Bankdienstleistungen werden verteuert.» Mit dieser Argumentation dürfte die UBS auch bei der Regierung Gehör finden. Finanzministerin Karin Keller-Sutter warnte schon vor einem Jahr vor zu einschneidenden regulatorischen Vorgaben. Die Schweiz stehe im Wettbewerb mit andern Finanzzentren wie New York, London, Singapur oder Dubai. «Wenn man in der Topliga bleiben will, wird man nicht umhinkommen, auch in Zukunft gewisse Risiken zu tragen.»
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Auch für die Eigner wären höhere Kapitalquoten schädlich, wie UBS-Präsident Colm Kelleher im März zur «NZZ am Sonntag» sagte. Überschüssiges Kapital gehe in Form von Aktienrückkäufen oder Dividenden an die Aktionäre. «Hat man zu viel Kapital, bestraft man die Aktionäre, aber auch die Kunden, denn die Bankdienstleistungen werden verteuert.» Mit dieser Argumentation dürfte die UBS auch bei der Regierung Gehör finden. Finanzministerin Karin Keller-Sutter warnte schon vor einem Jahr vor zu einschneidenden regulatorischen Vorgaben. Die Schweiz stehe im Wettbewerb mit andern Finanzzentren wie New York, London, Singapur oder Dubai. «Wenn man in der Topliga bleiben will, wird man nicht umhinkommen, auch in Zukunft gewisse Risiken zu tragen.»