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«Die Schweiz könnte zum Kollateralschaden globaler Handelskonflikte werden»

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Wann und wie folgte der Schock durch chinesische Exporte? In den 1990er und 2000er Jahren fand eine umfangreiche Globalisierungswelle statt, mit einer dramatischen Zunahme des Güterhandels. Ein wichtiger Treiber dieser Welle war die wirtschaftliche Öffnung Chinas, dem damals bevölkerungsreichsten Land der Welt, das zuvor weitgehend vom Aussenhandel abgeschottet war. China führte Reformen durch, die das Land in kürzester Zeit äusserst wettbewerbsfähig in der Produktion verschiedenster Güter machten. Für viele westliche Länder wie die USA oder Grossbritannien bedeutete dies, dass sie plötzlich viel mehr Konkurrenz für ihre Textil-, Möbel-, Spielzeug- und Elektronikindustrie bekamen, während sie gleichzeitig ihre eigenen Güterexporte nach China nicht in vergleichbaren Masse steigerten. Die

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Wann und wie folgte der Schock durch chinesische Exporte?

In den 1990er und 2000er Jahren fand eine umfangreiche Globalisierungswelle statt, mit einer dramatischen Zunahme des Güterhandels. Ein wichtiger Treiber dieser Welle war die wirtschaftliche Öffnung Chinas, dem damals bevölkerungsreichsten Land der Welt, das zuvor weitgehend vom Aussenhandel abgeschottet war. China führte Reformen durch, die das Land in kürzester Zeit äusserst wettbewerbsfähig in der Produktion verschiedenster Güter machten. Für viele westliche Länder wie die USA oder Grossbritannien bedeutete dies, dass sie plötzlich viel mehr Konkurrenz für ihre Textil-, Möbel-, Spielzeug- und Elektronikindustrie bekamen, während sie gleichzeitig ihre eigenen Güterexporte nach China nicht in vergleichbaren Masse steigerten. Die Schweiz hingegen war eine Ausnahme. 

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