Das Implantat habe mit 1024 vergleichsweise viele Elektroden, die mit Nervenzellen im Gehirn verbunden werden, erklärte Grosse-Wentrup. Zudem liessen sich sehr zielgenau bestimmte Bereiche und damit auch Funktionen ansteuern. Der grosse Nachteil des Verfahrens aus Sicht des Neuroinformatikers: «Man ist im Gehirn drin.» Das berge immer das Risiko von Infektionen, zudem setze sich Hirngewebe wie jedes andere zur Wehr, etwa mit Abkapselungsreaktionen. «Wie lange das System stabil bleiben kann, ist noch vollkommen unklar.» Bei ähnlichen invasiven Ansätzen habe sich gezeigt, dass die Zahl beobachtbarer Neuronen mit der Zeit abnimmt.
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Das Implantat habe mit 1024 vergleichsweise viele Elektroden, die mit Nervenzellen im Gehirn verbunden werden, erklärte Grosse-Wentrup. Zudem liessen sich sehr zielgenau bestimmte Bereiche und damit auch Funktionen ansteuern. Der grosse Nachteil des Verfahrens aus Sicht des Neuroinformatikers: «Man ist im Gehirn drin.» Das berge immer das Risiko von Infektionen, zudem setze sich Hirngewebe wie jedes andere zur Wehr, etwa mit Abkapselungsreaktionen. «Wie lange das System stabil bleiben kann, ist noch vollkommen unklar.» Bei ähnlichen invasiven Ansätzen habe sich gezeigt, dass die Zahl beobachtbarer Neuronen mit der Zeit abnimmt.