Beim Inflationsdruck richtet die Fed ihr Augenmerk auch auf das Lohnwachstum. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten im April um 4,4 Prozent zum Vorjahr zu, nach 4,3 Prozent im März. Von Reuters befragte Experten hatten lediglich ein Plus von 4,2 Prozent erwartet. Die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt kühle sich nur sehr langsam ab, sagt Ökonom Bastian Hepperle von der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank: "Bis sich die Abkühlung dann in einer schwächeren Lohnentwicklung niederschlägt, ist noch Geduld gefragt. Das verhindert einen stärkeren Druckabfall in der Inflationspipeline." Die Fed werde deshalb weiter mit einer Zinspause flirten, sich aber noch nicht in diese verabschieden.
Topics:
Cash - "Aktuell" | News considers the following as important: News
This could be interesting, too:
Cash - "Aktuell" | News writes US-Zollpolitik, Zinsen, Ukraine und Unternehmenszahlen: Diese Themen dominieren die Börsen in der nächsten Woche
Cash - "Aktuell" | News writes Berkshire Hathaway von Warren Buffett erwirtschaftet erneut Rekordgewinn
Cash - "Aktuell" | News writes Gelsenkirchen: Von der Boomtown zum Menetekel der Deindustrialisierung
Cash - "Aktuell" | News writes Mehr Risikokapital für Schweizer Jungfirmen
Beim Inflationsdruck richtet die Fed ihr Augenmerk auch auf das Lohnwachstum. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten im April um 4,4 Prozent zum Vorjahr zu, nach 4,3 Prozent im März. Von Reuters befragte Experten hatten lediglich ein Plus von 4,2 Prozent erwartet. Die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt kühle sich nur sehr langsam ab, sagt Ökonom Bastian Hepperle von der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank: "Bis sich die Abkühlung dann in einer schwächeren Lohnentwicklung niederschlägt, ist noch Geduld gefragt. Das verhindert einen stärkeren Druckabfall in der Inflationspipeline." Die Fed werde deshalb weiter mit einer Zinspause flirten, sich aber noch nicht in diese verabschieden.