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Viele deutsche Industriefirmen produzieren wegen teurer Energie weniger

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Knapp ein Viertel davon hat das nach eigenen Angaben bereits umgesetzt. Ein weiteres Viertel ist gerade dabei. Etwa die Hälfte dieser Unternehmen gibt an, entsprechende Schritte zu planen, wie aus der DIHK-Vorabauswertung des jährlichen Energiewendebarometers hervorgeht, über die auch das "Handelsblatt" berichtete. "Das sind alarmierende Zahlen", sagte DIHK-Präsident Peter Adrian. Sie zeigten, wie stark dauerhaft hohe Energiepreise eine Belastung des Standortes seien. "Vielen Unternehmen bleibt nichts anderes übrig, als zu schliessen oder die Produktion an andere Standorte zu verlagern." Besonders stark betroffen ist der Auswertung zufolge die energieintensive Wirtschaft: Hier sind die Werte durchweg doppelt so hoch wie im Durchschnitt der Industrie. "Das, was wir aktuell an Rückgang des

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Knapp ein Viertel davon hat das nach eigenen Angaben bereits umgesetzt. Ein weiteres Viertel ist gerade dabei. Etwa die Hälfte dieser Unternehmen gibt an, entsprechende Schritte zu planen, wie aus der DIHK-Vorabauswertung des jährlichen Energiewendebarometers hervorgeht, über die auch das "Handelsblatt" berichtete.

"Das sind alarmierende Zahlen", sagte DIHK-Präsident Peter Adrian. Sie zeigten, wie stark dauerhaft hohe Energiepreise eine Belastung des Standortes seien. "Vielen Unternehmen bleibt nichts anderes übrig, als zu schliessen oder die Produktion an andere Standorte zu verlagern." Besonders stark betroffen ist der Auswertung zufolge die energieintensive Wirtschaft: Hier sind die Werte durchweg doppelt so hoch wie im Durchschnitt der Industrie.

"Das, was wir aktuell an Rückgang des Gasverbrauchs in der Industrie beobachten, geht vor allem auf die Stilllegung von Maschinen und Anlagen zurück. Es lässt sich nicht unter einer verbesserten Energieeffizienz verbuchen", sagte Adrian.

Die Auswertung zeigt dem Verband zufolge auch, dass sich viele Unternehmen noch viel Gas für 2022 beschaffen müssen. Erst die Hälfte der Industriebetriebe hat ihren Bedarf bereits über Verträge gedeckt. Mehr als ein Drittel müssen noch mehr als 30 Prozent ihres Jahresbedarfes einkaufen./sey/DP/he

(AWP)

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