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SNB sieht derzeit keine Gründe für eine Änderung der Inflationsprognose

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Die SNB hatte im Dezember für das Gesamtjahr 2022 eine Teuerung von 1,0 Prozent vorhergesagt. Zum Jahresende war die hiesige Inflation allerdings auf 1,5 Prozent angestiegen. "Insgesamt gehen wir davon aus, dass die Inflation nun auf dem Höhepunkt ist", so Jordan. Sie werde sich wohl nun nach und nach zurückbilden. Er sieht derweil in der Schweiz auch keine Anzeichen für eine Lohn-Preis-Spirale. In anderen Ländern seien die Risiken dafür grösser, so der SNB-Chef. Es könne aber auch hierzulande sein, dass die Ölpreise weiter ansteigen und die Inflation kurzfristig ein bisschen mehr ansteige, räumte er ein. Das unterschiedliche Inflationsniveau in der Schweiz und im Ausland spiegelt sich auch im Wechselkurs. Die Aufwertung des Frankens gegenüber dem Euro in den letzten zwei Jahren von 1,10

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Die SNB hatte im Dezember für das Gesamtjahr 2022 eine Teuerung von 1,0 Prozent vorhergesagt. Zum Jahresende war die hiesige Inflation allerdings auf 1,5 Prozent angestiegen. "Insgesamt gehen wir davon aus, dass die Inflation nun auf dem Höhepunkt ist", so Jordan. Sie werde sich wohl nun nach und nach zurückbilden.

Er sieht derweil in der Schweiz auch keine Anzeichen für eine Lohn-Preis-Spirale. In anderen Ländern seien die Risiken dafür grösser, so der SNB-Chef. Es könne aber auch hierzulande sein, dass die Ölpreise weiter ansteigen und die Inflation kurzfristig ein bisschen mehr ansteige, räumte er ein.

Das unterschiedliche Inflationsniveau in der Schweiz und im Ausland spiegelt sich auch im Wechselkurs. Die Aufwertung des Frankens gegenüber dem Euro in den letzten zwei Jahren von 1,10 auf 1,04 entspreche "mehr oder weniger der Inflationsdifferenz", so Jordan. "Real betrachtet, was für die Wirtschaft massgebend ist, ist der Franken sehr, sehr stabil geblieben", sagte der SNB-Chef.

rw/tv

(AWP)

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