Versicherern und Rückversicherern drohen potenzielle Forderungen von 9 bis 11 Milliarden Dollar wegen neuer russischer Gesetze, die russische Fluggesellschaften dazu veranlassen, Flugzeuge ausländischer Leasinggeber zu beschlagnahmen. Davor hat Moody’s Investors Service diese Woche gewarnt. Die genaue Höhe des versicherten Schadens sei unklar und werde sich wahrscheinlich erst in langwierigen rechtlichen Verfahren herausstellen, hiess es in einer Studie. Moody’s sieht zwar keine grossen Probleme für global diversifizierte Akteure, für spezialisierte Versicherer könnten die Auswirkungen jedoch heftiger ausfallen. Der Luftfahrtversicherungsmarkt wird Moody’s zufolge von grossen, breit aufgestellten Versicherern dominiert - darunter beispielsweise Axa, Allianz und American International Group
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Versicherern und Rückversicherern drohen potenzielle Forderungen von 9 bis 11 Milliarden Dollar wegen neuer russischer Gesetze, die russische Fluggesellschaften dazu veranlassen, Flugzeuge ausländischer Leasinggeber zu beschlagnahmen. Davor hat Moody’s Investors Service diese Woche gewarnt.
Die genaue Höhe des versicherten Schadens sei unklar und werde sich wahrscheinlich erst in langwierigen rechtlichen Verfahren herausstellen, hiess es in einer Studie. Moody’s sieht zwar keine grossen Probleme für global diversifizierte Akteure, für spezialisierte Versicherer könnten die Auswirkungen jedoch heftiger ausfallen.
Der Luftfahrtversicherungsmarkt wird Moody’s zufolge von grossen, breit aufgestellten Versicherern dominiert - darunter beispielsweise Axa, Allianz und American International Group (AIG). Im Verhältnis zum Gesamtgeschäft sei das Engagement im Luftverkehr letztlich gering.
(Bloomberg/cash)