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Märkte – Schnäppchenjagd im Tech-Sektor treibt US-Börsen an – China-Boom an Wall Street

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Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Freitag 0,8 Prozent höher auf 34.754 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte 2,1 Prozent auf 13.893 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 1,2 Prozent auf 4463 Punkte zu. "Der Tiefpunkt scheint erreicht, der Technologiesektor ist im Vergleich zu seinen Höchstständen so stark gesunken, dass zwangsläufig Menschen angezogen werden, die nach Gelegenheiten suchen", sagte Stratege Rick Meckler von Cherry Lane Investments. Papiere von Meta Platforms , Microsoft, Nvidia, Amazon.com und Google-Inhaber Alphabet stiegen zwischen 1,7 und 6,8 Prozent. Im Fokus der Anleger standen die Gespräche zur Lage in der Ukraine zwischen den USA und China. US-Präsident Joe Biden hat Chinas Präsident Xi Jinping nach amerikanischen Angaben eindringlich vor

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Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Freitag 0,8 Prozent höher auf 34.754 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte 2,1 Prozent auf 13.893 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 1,2 Prozent auf 4463 Punkte zu. "Der Tiefpunkt scheint erreicht, der Technologiesektor ist im Vergleich zu seinen Höchstständen so stark gesunken, dass zwangsläufig Menschen angezogen werden, die nach Gelegenheiten suchen", sagte Stratege Rick Meckler von Cherry Lane Investments. Papiere von Meta Platforms , Microsoft, Nvidia, Amazon.com und Google-Inhaber Alphabet stiegen zwischen 1,7 und 6,8 Prozent.

Im Fokus der Anleger standen die Gespräche zur Lage in der Ukraine zwischen den USA und China. US-Präsident Joe Biden hat Chinas Präsident Xi Jinping nach amerikanischen Angaben eindringlich vor militärischen Hilfen für Russland im Krieg gegen die Ukraine gewarnt. Biden habe bei dem Video-Telefonat am Freitag auf Konsequenzen nicht nur der USA, sondern der ganzen Welt hingewiesen, sagte ein Vertreter der US-Regierung. Biden habe offen und direkt seine Ansichten in dem knapp zweistündigen Gespräch vorgetragen. Man werde nun sehen, welche Entscheidungen China in den kommenden Tagen und Wochen treffen werde. Vereinbart worden sei, Kommunikationskanäle offen zu halten, um Differenzen zwischen beiden Ländern besprechen zu können.

Die Nervosität bleibe angesichts der anhaltenden Kämpfe in der Ukraine aber hoch, sagte Analyst Timo Emden von Emden Research. Hoffnungen auf eine Waffenruhe erfüllen sich bisher nicht. "Anleger dies- und jenseits des Atlantiks erkennen in der Kommunikation zwischen Kiew und Moskau zusehends eine Hinhaltetaktik", sagte Emden.

ÖL-RALLY PAUSIERT - VERSORGUNGSLAGE WEITER IM BLICK

Unterdessen hielt die russische Zentralbank nach ihrer Notfall-Zinserhöhung Ende Februar infolge des Ukraine-Kriegs vorerst die Füsse still und beliess den Leitzins bei 20 Prozent. Sie warnte aber davor, dass die Inflation weiter steigen und die Wirtschaft schrumpfen werde. Nach starkem Hin und Her notierte der Rubel schwächer. Der Dollar stieg im Gegenzug um 1,1 Prozent auf 104,30 Rubel.

Am Ölmarkt gingen die Preise auf Berg- und Talfahrt. Die Nordsee-Sorte Brent kostete mit 107,87 Dollar je Fass zuletzt rund 1,2 Prozent mehr. Am Donnerstag hatte sie sich um 8,8 Prozent verteuert. Die Angebotskrise von Händlern, die russische Fässer meiden, stockende Atomgespräche mit dem Iran, schwindende Ölvorräte und Sorgen über eine Welle von Covid-19-Fällen in China trieben die Investoren weiter um.

CHINA-BOOM AN DER WALL STREET

An der Wall Street gelistete chinesische Firmen waren besonders gefragt. Didi Global legten fast 60 Prozent zu, Bilibili stiegen um fast 16 Prozent, Alibaba um knapp acht Prozent. Chinas stellvertretender Ministerpräsident, Liu He, hatte am Mittwoch marktfreundliche Massnahmen der Regierung angeregt. Dabei sprach er auch von Fortschritten bei den Gesprächen zwischen chinesischen und US-Regulierungsbehörden über in den USA notierten chinesischen Unternehmen. China hatte die Regeln für Börsengänge heimischer Technologie-Firmen im Ausland zum Jahresbeginn verschärft und die Kurse in dem Sektor damit auf Talfahrt geschickt.

Deutlich nach unten ging es für die Papiere von FedEx, nachdem der Deutsche-Post-Konkurrent mit seinem Gewinnwachstum im Quartal hinter den Erwartungen zurückblieb. Die Titel gaben fast vier Prozent nach.

Moderna-Aktien stiegen um 6,3 Prozent. Der Konzern beantragt bei der US-Gesundheitsbehörde die Zulassung für eine zweite Booster-Impfung für alle Erwachsenen.

(Reuters)

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