Summary:
Japan will über die nächsten drei Jahre rund 30 Milliarden Dollar (30 Milliarden Euro) in Afrika investieren. Dies kündigte der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida am Samstag bei der Internationalen Tokio-Konferenz zur Entwicklung Afrikas (TICAD) in der tunesischen Hauptstadt Tunis an. Der Schwerpunkt soll auf Investitionen in Humankapital und der Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums liegen, kündigte der wegen einer Corona-Infektion aus Tokio zugeschaltete Regierungschef an. Mit der Betonung auf Qualität und nachhaltige Investitionen will sich die Nummer Drei der Weltwirtschaft bewusst von China und Russland unterscheiden, die ebenfalls verstärkt Einfluss in Afrika ausüben.
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