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Huthi-Rebellen greifen in Saudi-Arabien an

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Die Ölproduktion sei "vorübergehend" gesunken, hiess es aus dem Energieministerium in Riad. Dieser Rückgang werde aber durch Ölreserven ausgeglichen. Bei dem Angriff sei auch die Ölraffinerie Janbu am Roten Meer getroffen worden. Der Angriff habe die globale Energiesicherheit ins Wanken bringen sollen. Saudi-Arabien zählt zu den grössten Exporteuren von Rohöl weltweit. Die Huthis beanspruchten den Angriff für sich und erklärten, einen "breit angelegten Militäreinsatz" gegen "wichtige Ziele" ausgeführt zu haben, darunter auch Anlagen von Aramco. Die US-Regierung kritisierte die Angriffe auf "zivile Infrastruktur". Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, kritisierte in einer Mitteilung am Sonntag, dass der Iran die "Terrorangriffe" der Huthis unter anderem

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Die Ölproduktion sei "vorübergehend" gesunken, hiess es aus dem Energieministerium in Riad. Dieser Rückgang werde aber durch Ölreserven ausgeglichen. Bei dem Angriff sei auch die Ölraffinerie Janbu am Roten Meer getroffen worden. Der Angriff habe die globale Energiesicherheit ins Wanken bringen sollen. Saudi-Arabien zählt zu den grössten Exporteuren von Rohöl weltweit. Die Huthis beanspruchten den Angriff für sich und erklärten, einen "breit angelegten Militäreinsatz" gegen "wichtige Ziele" ausgeführt zu haben, darunter auch Anlagen von Aramco.

Die US-Regierung kritisierte die Angriffe auf "zivile Infrastruktur". Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, kritisierte in einer Mitteilung am Sonntag, dass der Iran die "Terrorangriffe" der Huthis unter anderem mit Waffen unterstütze, was gegen UN-Sicherheitsratsresolutionen verstosse. Sullivan rief die Huthis dazu auf, mit den Vereinten Nationen zusammenzuarbeiten, um den Krieg im Jemen zu beenden.

Saudi-Arabien kämpft seit 2015 mit Verbündeten im Jemen an Seite der Regierung gegen die vom Iran unterstützen Huthis und will dort den Einfluss Teherans zurückdrängen. Die Huthis, die das arme Land 2014 überrannt hatten, beherrschen heute weite Teile des Nordens samt der Hauptstadt Sanaa.

Erst vor einigen Tagen hatten die Golf-Staaten die Konfliktparteien des Kriegs im Jemen, darunter auch die Huthi-Rebellen, zu Gesprächen nach Riad eingeladen. Die einwöchigen Beratungen, zu denen der Golf-Kooperationsrat (GCC) rund 500 Teilnehmer eingeladen hat, sollen am 29. März in Riad beginnen. Dass Huthi-Rebellen an den Gesprächen teilnehmen, ist aber unwahrscheinlich. Bisherige diplomatische Bemühungen zu einer Beilegung des Konflikts blieben erfolglos./jot/DP/mis

(AWP)

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