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Hellofresh hebt nach weiterem guten Quartal Prognose für Gesamtjahr an

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Bei der bereinigten Marge zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ändert sich hingegen nichts. Hier rechnet Konzernchef Dominik Richter weiter mit 8,25 bis 10,25 Prozent. Das wäre zwar deutlich mehr als das Unternehmen im dritten Quartal für sich verbuchen konnte, allerdings in etwa so viel wie in den ersten sechs Monaten des Jahres. In den Monaten Juli bis September sprang der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um fast die Hälfte auf 1,4 Milliarden Euro nach oben. Analysten hatten mit etwas weniger gerechnet. Hellofresh profitierte dabei vor allem von einem deutlichen Anstieg aktiver Kunden. Damit meint das Unternehmen Menschen, die in den vergangenen drei Monaten mindestens eine Kochbox bestellt haben. Ähnlich stark entwickelte sich die Anzahl der bestellten

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Bei der bereinigten Marge zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ändert sich hingegen nichts. Hier rechnet Konzernchef Dominik Richter weiter mit 8,25 bis 10,25 Prozent. Das wäre zwar deutlich mehr als das Unternehmen im dritten Quartal für sich verbuchen konnte, allerdings in etwa so viel wie in den ersten sechs Monaten des Jahres.

In den Monaten Juli bis September sprang der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um fast die Hälfte auf 1,4 Milliarden Euro nach oben. Analysten hatten mit etwas weniger gerechnet. Hellofresh profitierte dabei vor allem von einem deutlichen Anstieg aktiver Kunden. Damit meint das Unternehmen Menschen, die in den vergangenen drei Monaten mindestens eine Kochbox bestellt haben. Ähnlich stark entwickelte sich die Anzahl der bestellten Mahlzeiten, allen voran in dem für das Unternehmen wichtigsten Markt, den USA. In der Konsequenz stieg der durchschnittliche Bestellwert, wenn auch nur leicht.

Operativ verdienten die Berliner aber deutlich weniger als noch vor zwölf Monaten. Grund dafür waren neben höheren Beschaffungs- und Vertriebskosten erneut gestiegene Marketingausgaben. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen lag nun bei 79,8 Millionen Euro nach 114,7 Millionen Euro im Vorjahr. Die Marge dazu rutschte um 6,2 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent ab.

Kosten nimmt Konzernchef Richter aber auch für den Ausbau von Produktionskapazitäten gerne in Kauf. Dies sei die "richtige Basis", um langfristiges Wachstum zu schaffen, begründete er seine Strategie. Erst Anfang Juli hatte das Unternehmen den Bau einer neuen Produktionsanlage in der Nähe von Magdeburg bekannt gegeben. Ab dem vierten Quartal in kommenden Jahr sollen dort rund 1500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Standort in Barleben ergänzt den Angaben zufolge die bisherige Fabrik in Verden an der Aller, in der seit 2016 Produkte für Deutschland und Österreich hergestellt werden./ngu/tih/he

(AWP)

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