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+++Coronavirus-Update+++ – Coronavirus: Guy Parmelin betont Zusammenhalt der Bevölkerung – Dritte Südafrika-Version des Coronavirus in der Schweiz bestätigt – Zürcher Kantonspolizei räumt illegale Corona-Party – Israel impft eine Million Bürger in zwei Wochen

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17:30 Italiens Gesundheitsministerium meldet 462 weitere Corona-Todesfälle und 22'211 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Am Donnerstag hatten die Behörden 555 Todesfälle und 23'477 weitere Infektionen registriert. Insgesamt wurden in Italien bislang knapp 2,13 Millionen Infektionen verzeichnet und 74.621 Tote im Zusammenhang mit dem Virus erfasst. +++ 16:30 Im Kanton Tessin ist eine weitere Ansteckung der in Südafrika bekannt gewordenen mutierten Coronavirus-Variante bestätigt worden. Im Kanton St. Gallen ist ein Kind im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Die im Tessin positiv auf die Südafrika-Mutation getestete Person befindet sich in Isolation, wie das kantonale Gesundheitsdepartement am Freitag mitteilte. Sie war aus Südafrika ins Tessin gereist und befindet sich noch immer

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17:30

Italiens Gesundheitsministerium meldet 462 weitere Corona-Todesfälle und 22'211 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Am Donnerstag hatten die Behörden 555 Todesfälle und 23'477 weitere Infektionen registriert. Insgesamt wurden in Italien bislang knapp 2,13 Millionen Infektionen verzeichnet und 74.621 Tote im Zusammenhang mit dem Virus erfasst.

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16:30

Im Kanton Tessin ist eine weitere Ansteckung der in Südafrika bekannt gewordenen mutierten Coronavirus-Variante bestätigt worden. Im Kanton St. Gallen ist ein Kind im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Die im Tessin positiv auf die Südafrika-Mutation getestete Person befindet sich in Isolation, wie das kantonale Gesundheitsdepartement am Freitag mitteilte. Sie war aus Südafrika ins Tessin gereist und befindet sich noch immer dort. Sie war vor Weihnachten positiv getestet worden.

Damit ist die Südafrika-Variante des Virus ein drittes Mal in der Schweiz offiziell bestätigt. Das BAG hatte am Dienstag über zwei bestätigte Fälle berichtet. Von der in Grossbritannien aufgetauchten Mutation gab es in der Schweiz Ende Dezember fünf bestätigte Fälle.

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16:00

Die Zürcher Kantonspolizei hat in einem Grosseinsatz in der Nacht auf Freitag eine illegale Corona-Party in einer stillgelegten Halle im Industriegebiet von Volketswil ZH aufgelöst, wie nzz.ch schreibt. Insgesamt nahmen an der Party über 100 Personen teil. 25 Personen wurden kontrolliert und wegen Missachtung der Corona-Verordnung verzeigt. Der Aufruf für die Party erfolgte über Social Media. Die Veranstalter sind noch nicht bekannt.

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15:00

Rund 2500 Menschen haben auf einer illegalen Silvesterparty im Westen Frankreichs gefeiert, wie tagesschau.de schreibt. Die Teilnehmer stammten aus verschiedenen Regionen Frankreichs und aus dem Ausland. Bei der versuchten Auflösung der Party in der Stadt Lieuron südlich von Rennes kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen. Laut der Nachrichtenagentur AFP feierten auch in Marseille und im Département Seine-et-Marne bei Paris etwa 300 und 100 Menschen ins neue Jahr. Ordnungskräfte hätten die Feiern aufgelöst. 

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13:00

Norwegen lässt ab Samstag wieder Flugzeuge aus Grossbritannien landen und verhängt gleichzeitig eine Testpflicht für alle aus dem Ausland kommenden Reisenden. Die Regierung in Oslo hatte das Landeverbot am 21 Dezember verhängt, um die Ausbreitung einer in Grossbritannien aufgetretenen, möglicherweise sehr ansteckenden Corona-Variante zu verhindern. "Sollte sich dieser Virusstamm in Norwegen ausbreiten, würde das wahrscheinlich einen vollständigen Lockdown der Gesellschaft bedeuten", hatte Ministerpräsidentin Erna Solberg am Donnerstag gesagt.

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12:45

Weniger als zwei Wochen nach dem Beginn einer Impfkampagne hat Israel laut spiegel.de schon fast eine Million seiner Bürger geimpft. Gesundheitsminister Juli Edelstein teilte am Freitag mit, rund 950'000 Israelis hätten bereits die erste Impfdosis erhalten. Das sind mehr als zehn Prozent der Bevölkerung. Allein am Donnerstag wurden in Israel nach Angaben des Gesundheitsministeriums rund 153'400 Menschen geimpft. Mehr als 40 Prozent der über 60-Jährigen im Land haben demnach schon die erste Dosis des Biontech-Pfizer-Impfstoffs erhalten. Israel braucht den Biontech-Pfizer-Impfstoff.

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12:25

Bundespräsident Guy Parmelin hat in seiner Neujahrsansprache die Wichtigkeit des Zusammenhalts der Bevölkerung betont, der Schlüssel dazu sei die Bildung. Die Pandemie habe das Leben aller auf den Kopf gestellt. "Selten haben wir Vergleichbares erlebt: Unsere Tätigkeiten kamen zum Stillstand. Die ganze Gesellschaft befand sich in noch nie dagewesener Isolation", sagte Parmelin am Freitag in seiner Neujahrsansprache im Radio und Fernsehen SRF. Und Vieles bleibe ungewiss zu Beginn des neuen Jahres.

Er zeigte sich dennoch zuversichtlich und optimistisch. Denn die Schweiz habe in der Vergangenheit Vieles richtig gemacht. Der Wirtschaftsminister verwies darauf, dass "Swiss made" als Inbegriff von Qualität und Zuverlässigkeit gelte.

Zum ausführlichen Artikel geht es hier.

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12:00

Die US-Millionenmetropole New York hat das neue Jahr traditionell auf dem Times Square begrüsst - doch wegen der Corona-Pandemie blieb der berühmte Platz in Manhattan erstmals seit Jahrzehnten an Silvester für die Öffentlichkeit gesperrt. Als um Mitternacht wie jedes Jahr ein leuchtender Kristallball an einem Fahnenmast zum sogenannten Ball Drop herabgesenkt wurde, zählten dort nur wenige Dutzend geladene Gäste die letzten Sekunden herunter. Unter ihnen waren medizinisches Personal und Lieferboten, die stillen Helden der Pandemie. Trotz der ungewöhnlichen Rahmenbedingungen dürften auch dieses Mal wieder Millionen Amerikaner die grosse Show am Fernseher verfolgt haben.

Zum ausführlichen Artikel geht es hier.

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11:30

Indiens Arzneimittelbehörde will Insidern zufolge noch am Freitag den von AstraZeneca und der Universität Oxford entwickelten Impfstoff für die Notfallnutzung zulassen. Damit könne das in Großbritannien und Argentinien bereits zugelassene Vakzin bald auch im zweit-bevölkerungsreichsten Land der Erde verteilt werden. Indien ist so stark von dem Virus getroffen worden wie kaum ein anderes Land, nur die USA melden noch mehr Infektionsfälle. Zwei der Insider sagten, auch ein Impfstoff des lokalen Anbieters Bharat Biotech stehe in Indien vor der Zulassung.

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11:00

Bei einer Razzia in einem Shisha-Cafe im Londoner Stadtteil Wembley hat die Polizei gravierende Verstösse gegen das Covid-Kontaktverbot festgestellt. Zwar hätten rund 50 Personen, die sich dort mit Rauchen, Musikhören und Fussballschauen beschäftigt hätten, unerkannt fliehen können, teilte die Polizei mit. Doch habe man 21 warme und dampfende Shisha-Wasserpfeifen als Beweismittel sichergestellt. Der Besitzer des Cafes müsse nun mit einem Bussgeld von umgerechnet 11'000 Euro rechnen.

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10:15

Russland hat an Freitag 27'039 neue Coronafälle gemeldet, davon 5907 im Moskau. Insgesamt seien damit 3'186'336 Ansteckungen in dem Land registriert worden. Die Zahl der Corona-Toten stieg um 536 auf 57'555.

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08:15

In den USA haben sich nach Reuters-Berechnungen am Donnerstag mindestens 230'175 Menschen neu mit dem Corona-Virus angesteckt. Die Gesamtzahl der Infektionsfälle stieg damit auf 19,91 Millionen. Die Zahl der Todesopfer stieg um mindestens 3625 auf 345'914.

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07:00

Biontech-Chef Ugur Sahin geht davon aus, dass das Unternehmen Ende Januar Klarheit über die weiteren Produktionsmengen für den Corona-Impfstoff haben wird. "Wir versuchen, neue Kooperationspartner zu gewinnen, die für uns produzieren. Aber es ist ja nicht so, als stünden überall in der Welt spezialisierte Fabriken ungenutzt herum, die von heute auf morgen Impfstoff in der nötigen Qualität herstellen könnten", sagte Sahin dem "Spiegel". "Ende Januar haben wir Klarheit, ob und wie viel wir mehr produzieren können."

Derzeit sehe es hinsichtlich der insgesamt verfügbaren Impfstoffe gegen Covid-19 "nicht rosig" aus, "weil weitere zugelassene Impfstoffe fehlen und wir mit unserem Impfstoff diese Lücke füllen müssen", meinte Sahin. Daher sei man mit dem US-Partner Pfizer daran, die Möglichkeit für eine erhöhte Produktion des eigenen Präparats auszuloten.

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06:00

Im US-Bundesstaat Wisconsin wird ein Apotheker festgenommen, der mehr als 500 Impfdosen sabotiert haben soll. Nach Angaben von Polizei und Behörden soll er bewusst 57 Ampullen zu je zehn Dosen des Moderna-Impfstoffs ungekühlt gelassen haben. Nach fast 60 Impfungen hätten Mitarbeiter des Aurora Medical Center in Grafton bemerkt, dass der Impfstoff nicht mehr wirksam sein könne. Die übrigen Ampullen wurden verworfen, die Impfungen müssen wiederholt werden. Ein Motiv für die mutmassliche Sabotage wird nicht genannt.

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05:15

Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat mit Verweis auf die andauernde Corona-Pandemie die Aussetzung der Vergabe bestimmter Arbeitsvisa und Green Cards bis Ende März verlängert. Die Auswirkungen der Pandemie auf den US-Arbeitsmarkt und auf die Gesundheit der amerikanischen Bevölkerung gäben weiterhin Anlass zur Sorge, hiess es in einer am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Proklamation des Präsidenten. Deshalb sollten die im April und Juni verhängten Massnahmen, die die legale Einwanderung in die USA deutlich einschränken, vorerst weiter bestehen bleiben. Das Arbeits-, Heimatschutz- und Aussenministerium sollen regelmässig überprüfen, ob Änderungen der Massnahmen notwendig sind.

Die Verfügungen gelten nur für Ausländer, die sich aktuell ausserhalb der Vereinigten Staaten befinden und noch keine Einreiseerlaubnis haben. Wer bereits über eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis verfügt ist nicht betroffen, zudem gibt es Ausnahmen unter anderen für Ehepartner und Kinder von US-Bürgern.

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05:30

Japans Kaiser Naruhito hat in einer Neujahrsansprache dem medizinischem Personal in der Corona-Krise für den unermüdlichen Einsatz zur Rettung von Menschenleben gedankt. Viele Menschen in Japan und aller Welt seien an dem Coronavirus gestorben. Er habe tiefen Respekt für all jene im medizinischen Bereich, die sich "Tag und Nacht" dafür einsetzten, das Leben ihrer Patienten zu retten, sagte der 60 Jahre alte Monarch.

Wegen der wieder deutlich gestiegenen Corona-Infektionszahlen verzichtete Naruhito auf den traditionellen Neujahrsauftritt vor seinem Volk und sprach stattdessen an der Seite seiner Frau, Kaiserin Masako, in einer aufgezeichneten Video-Botschaft zu seinen Landsleuten.

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05:15

In Deutschland steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 22'924 auf 1,74 Millionen, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle legt demnach um 553 auf 33'624 zu.

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03:00

Die zuerst in Grossbritannien nachgewiesene, ansteckendere Variante des Coronavirus breitet sich in den USA weiter aus. Nach Kalifornien und Colorado sei sie nun in Florida nachgewiesen worden, teilt die Gesundheitsbehörde des Bundesstaates mit. Reisen des Betroffenen seien nicht bekannt.

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02:00

Nach der Zulassung des Biontech-Corona-Impfstoffs in mehreren Ländern hat auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) grünes Licht für den Einsatz gegeben. Sie hat am Silvestertag eine Notfallzulassung erteilt, wie sie in Genf mitteilte. Die WHO drängte auf eine gerechte Verteilung des Impfstoffs in allen Ländern der Welt.

Die WHO prüft wie die Regulierungsbehörden einzelner Länder wissenschaftliche Studien zu neuen Medikamenten oder Impfstoffen und wägt die Risiken eines Einsatzes ab. Mit der WHO-Notfallzulassung (EUL - Emergency Use Listing) können UN-Organisationen den Impfstoff einkaufen und verteilen. Ebenso können Länder, die keine eigenen Kapazitäten für solche wissenschaftlichen Prüfungen haben, aufgrund der Vorarbeit der WHO eine Zulassung in ihrem Land erteilen.

Zum ausführlichen Artikel geht es hier.

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01:00

Italien hat das Corona-Jahr in kleinem Rahmen mit nächtlicher Ausgangssperre verabschiedet. Musik-Feste liefen hauptsächlich im Fernsehen und Internet. Die Hauptstadt Rom erliess kurzfristig ein Feuerwerksverbot, das in der Millionenmetropole bis zum 6. Januar gilt

Das ganze Land war seit Donnerstag für mehrere Tage wieder zu einer Roten Zone mit starken Corona-Beschränkungen erklärt worden. Zwischen 22:00 Uhr am Silvesterabend und 7:00 Uhr am Neujahrsmorgen herrscht für die 60 Millionen Bürger und Bürgerinnen sogar Ausgangsverbot - mit nur wenigen Ausnahmen. Zum Silvester-Essen durften die Menschen höchstens zwei erwachsene Gäste aus einem anderen Haushalt einladen.

In der Stadt Bergamo, die bei der ersten Corona-Welle im Frühjahr besonders viele Tote zu verzeichnen hatte, war manchen gar nicht zum Feiern zumute. Die Verantwortlichen dort organisierten dann aber doch ein spezielles Event mit TV-Aufzeichnung, um das Coronavirus - oder besser das ganze Jahr 2020 - symbolisch zu verbrennen, wie es hiess.

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00:30

In Griechenland wurde der Jahreswechsel landesweit mit riesigen Feuerwerken gefeiert - es wurde weitaus mehr geböllert als zuvor. Griechische Medien berichteten von "einer der spektakulärsten pyrotechnischen Shows aller Zeiten". Feuerwerk zu Silvester ist in Griechenland längst nicht üblich. Traditionell spielen die Griechen in der Neujahrsnacht Karten. Weil dieses Jahr aber Corona-Ausgangsverbot herrschte, überboten sich Städte, Gemeinden und Stadtteile in Sachen Pyrotechnik. Vor allem im Grossraum Athen und in Piräus stiegen gewaltige Feuerwerke in den Himmel, die die Menschen von Balkonen und Dachterrassen aus verfolgten.

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00:00

Die US-Seuchenbehörde CDC meldet mit 3764 Todesfällen einen neuen Rekord. Die Zahl der Neuinfektionen steigt um 230'337. Insgesamt sind damit in den USA 341'199 Tote und 19,6 Millionen Infektionen verzeichnet.

(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)

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