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+++Coronavirus-Update+++ – Corona: BAG meldet 2250 neue Fälle in der Schweiz – Tessiner Spitäler wappnen sich für mehr Covid-Patienten – Beschwerde gegen Demonstrationsverbot in Zürich eingereicht – Sprunghafter Anstieg der Intensiv-Fälle in Frankreich

Summary:
21:00 Frankreich verzeichnet den höchsten Anstieg von Corona-Patienten auf den Intensivstationen des Landes seit fünf Monaten. Die Zahl sei an einem Tag um 145 auf 5254 gestiegen, wie die Regierung mitteilt. France sees biggest jump in COVID-19 intensive care patients in months https://t.co/Cy1H8JW91c pic.twitter.com/yZM0dS92v4 — Reuters (@Reuters) April 2, 2021 +++ 19:15 Die Türkei meldet 42'308 Neuinfektionen und damit die höchste Zahl seit dem Beginn der Pandemie. Zudem wurden 179 weitere Todesfälle verzeichnet +++ 18:30 In den USA werden der Direktorin der Seuchenbehörde CDC Rochelle Walensky zufolge inzwischen fast drei Millionen Personen pro Tag geimpft. Insgesamt leben etwa 328 Millionen Menschen in den USA. +++ 17:45 In den Niederlanden dürfen vorerst nach dem Tod einer Frau keine

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21:00

Frankreich verzeichnet den höchsten Anstieg von Corona-Patienten auf den Intensivstationen des Landes seit fünf Monaten. Die Zahl sei an einem Tag um 145 auf 5254 gestiegen, wie die Regierung mitteilt.

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19:15

Die Türkei meldet 42'308 Neuinfektionen und damit die höchste Zahl seit dem Beginn der Pandemie. Zudem wurden 179 weitere Todesfälle verzeichnet

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18:30

In den USA werden der Direktorin der Seuchenbehörde CDC Rochelle Walensky zufolge inzwischen fast drei Millionen Personen pro Tag geimpft. Insgesamt leben etwa 328 Millionen Menschen in den USA.

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17:45

In den Niederlanden dürfen vorerst nach dem Tod einer Frau keine Menschen unter 60 Jahren mehr mit dem Impfstoff von AstraZeneca behandelt werden. Das meldet die Nachrichtenagentur ANP unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Rund 10'000 Impftermine würden nun abgesagt.

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17:15

Der US-Seuchenbehörde CDC zufolge können Geimpfte wieder reisen. Für sie bestehe dabei nur ein "niedriges Risiko", heisst es in einer überarbeiteten Empfehlung der Behörde. So könnten nun etwa geimpfte Grosseltern ihre Enkel besuchen. Wer die Impfungen abgeschlossen habe, müsse auch nicht mehr vor oder nach einer Reise einen Test vornehmen oder sich in Quarantäne begeben. Bislang riet die CDC allen US-Bürgern von nicht unbedingt notwendigen Reisen ab.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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15:55

Vom 25. März bis 31. März sind in der Schweiz 194'546 Impfdosen gegen Covid-19 verabreicht worden. Dies geht aus den Angaben hervor, die das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag auf seiner Website veröffentlichte.

Pro Tag wurden damit durchschnittlich 27'792 Impfungen durchgeführt. Im Vergleich zur Woche davor stieg die Impfkadenz um 17 Prozent.

Insgesamt wurden bis Mittwoch 1'542'286 Impfungen durchgeführt. Bislang sind 576'511 Personen vollständig geimpft, das heisst 6,7 Prozent der Bevölkerung haben bereits zwei Impfdosen erhalten. Bei 389'264 Personen wurden bislang nur die Erstimpfung durchgeführt.

Bereits an die Kantone ausgeliefert, aber noch nicht eingesetzt, sind momentan 521'264 Impfdosen. Zudem sind noch 168'825 Impfdosen beim Bund gelagert.

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15:30

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 2250 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Freitag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor.

Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 1875. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 1847, vor einer Woche bei 1658. Zudem wurden 109 neue Spitaleinweisungen und 23 neue Todesfälle gemeldet.

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15:00

Russland hat Abkommen mit 20 Herstellern in zehn Ländern über eine Lizenzproduktion seines Corona-Impfstoffs Sputnik V geschlossen. Das sagt der Chef des für die Vermarktung zuständigen russischen Investmentfonds, Kirill Dmitriew, im Fernsehen. In Indien und Südkorea werde Sputnik V bereits produziert. Viele der 20 ausländischen Hersteller wollen dem Manager zufolge im April ihre volle Produktionskapazität erreichen.

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12:30

Im Kanton Tessin wappnen sich die Spitäler für wieder mehr Patientinnen und Patienten mit Covid-19. Die Zahl der so genannte Wahleingriffe werde reduziert und Ferien gestrichen, sagte Kantonsarzt Giorgio Merlani am Freitag vor den Medien.

Die Zahl der Menschen, die im Kanton Tessin wegen einer Ansteckung mit dem Coronavirus in ein Spital eingewiesen werden müssten, sei höher als jene der Entlassenen, sagte Merlani. Der Kanton meldete für die vergangenen Tage jeweils über 80 Menschen in Spitalpflege. Zuletzt, am Freitag, waren es 89.

Zehn Menschen mussten am Freitag in Intensivstationen gepflegt werden. Die Zahl der Intensivpatienten war damit seit Anfang März zum ersten Mal wieder zweistellig. Am 1. Januar waren allerdings noch 47 Personen in Intensivpflege, und 366 lagen in einem Spital.

Merlani rief die Bevölkerung im Kanton zur Vorsicht auf an Ostern. Auch wenn viele älteren Menschen schon geimpft seien, sei es weiterhin wichtig, die Zahl der Kontakte zu reduzieren. Er schlug vor, Familientreffen im Freien abzuhalten.

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10:30

Mehrere linke Parteien und Bewegungen wehren sich gegen das vom Kanton Zürich erlassene Demonstrationsverbot für mehr als 15 Personen. Sie haben laut eigenen Angaben beim Verwaltungsgericht Beschwerde eingereicht. Sie argumentierten, der Artikel in der kantonalen Covid-19-Verordnung sei verfassungswidrig.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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09:25

"Scheiss Covid, scheiss Covid" rufen Jugendliche in Snapchat-Videos, als die Polizei ihnen gegenübersteht. Am Donnerstagabend trafen sich rund 300 Studenten auf dem "Place de la Planta" in Sitten VS. Der Anlass der illegalen Corona-Party? Man wollte auf die beginnenden Osterferien anstossen. Dass das mit der Pandemie nicht vereinbar ist, wurde von den Teilnehmenden ignoriert.

Die Regionalpolizei Sitten hat nach eigenen Angaben versucht, den Feiernden den nötigen Raum zu geben, um die geltenden Abstandsregeln einzuhalten. Dies berichtet blick.ch. Doch als einige der Studenten zu randalieren begannen, war Schluss.

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08:50

In Brasiliens grösster Stadt Sao Paulo werden jetzt alte Gräber geleert, um Platz für die steigende Zahl von COVID-19-Toten zu schaffen. Das Rathaus der Stadt registriere diese Woche täglich Rekordbestattungen, sagte der für das Bestattungswesen zuständige Gemeindesekretär am Donnerstag (Ortszeit) in einer Erklärung. Die Verlegung der Überreste sei zwar Standard im Friedhofsbetrieb, habe jetzt aber eine neue Dringlichkeit bekommen, da Brasilien die schlimmste Coronavirus-Welle seit Beginn der Pandemie vor über einem Jahr erlebe.

Das brasilianische Gesundheitsministerium meldete am Donnerstag 3769 neue Todesfälle. Bolivien kündigte daraufhin an, seine Grenzen zu Brasilien schliessen zu wollen, weil es Bedenken wegen einer neuen Variante der Krankheit gebe. Chile schloss bereits seine Grenzen für alle Ausländer. "Was in Brasilien passiert, ist eine globale Bedrohung", sagte José Miguel Bernucci, Sekretär der Nationalen Medizinischen Vereinigung Chiles.

Länder rund um die Region sind besorgt, dass Brasilien eine Brutstätte für eine neue Virus-Variante ist, da die Fälle ansteigen und der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro sich weigert, Masken und Abriegelungen zu unterstützen. Nachdem Bolsonaro seine Skepsis gegenüber Impfungen geäussert hatte, sagte er am Donnerstag, dass er sich erst dann für eine Impfung entscheiden würde, wenn alle Brasilianer geimpft seien. Brasilien hat seine Impfkampagne nur langsam eingeführt. Nur etwa sieben Prozent der Bevölkerung haben ein erstes Vakzin erhalten. Brasiliens Ausbruch ist der zweittödlichste der Welt nach den Vereinigten Staaten.

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07:50

Indien meldet den höchsten Stand an täglichen Neuinfektionen seit sechs Monaten. Mit 81'466 neuen Fällen steigt die Gesamtzahl der bisher festgestellten Infektionen mit dem Coronavirus auf 12,3 Millionen, wie aus Daten des Gesundheitsministeriums hervorgeht.

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07:40

In der Ukraine ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen auf den bisher höchsten Stand gestiegen. 19'893 Fälle wurden in den vergangenen 24 Stunden festgestellt, wie Gesundheitsminister Maxim Stepanow mitteilt. Auch die Zahl der an oder mit dem Virus gestorbenen Menschen sei mit 433 auf einen Höchststand gestiegen. Mehrere grosse Städte des Landes, darunter die Hauptstadt Kiew, befinden sich bereits in einem strikten Lockdown.

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07:25

Der Corona-Impfstoffhersteller Moderna darf in den USA jede Ampulle mit bis zu 15 Dosen füllen. Die Zulassungebehörde FDA erlaubt ausserdem dem Gesundheitspersonal, aus den bisherigen, auf offiziell zehn Impfdosen ausgelegten Ampullen bis zu elf Dosen zu ziehen. Voraussetzung für die Ausnutzung beider Anzahlen seien jedoch spezielle Spritzen und Nadeln.

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05:05

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet binnen Tagesfrist 21'888 Neuinfektionen für Deutschland. Das sind 315 mehr als am vergangenen Freitag. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 134,0 von 134,2 am Donnerstag. Vor einer Woche lag sie bei 119,1. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 232 weitere Menschen sind in den vergangenen 24 Stunden nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 76'775. Insgesamt wurden bislang mehr als 2,85 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

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02:05

Britische Aufsichtsbehörden melden nach eigenen Angaben insgesamt 30 Fälle, die von seltenen Blutgerinnseln nach dem Einsatz des AstraZeneca-Vakzins betroffen waren. Dies seien 25 Fälle mehr als bisher gemeldet. Die britische Arzneimittelbehörde (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency) teilt mit, sie habe keine derartigen Berichte über Blutgerinnungen nach der Verwendung von BioNTech und Pfizer-Impfstoffen erhalten. Die Gesundheitsbehörde erklärt weiter, sie glaube dass die Vorteile des AstraZeneca-Impfstoffs dennoch das mögliche Risiko von Blutgerinnseln überwiegen würden.

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01:45

Der US-Seuchenexperte Anthony Fauci glaubt, dass die USA den AstraZeneca-Impfstoff nicht brauchen werden, selbst wenn er in den Vereinigten Staaten zugelassen werden würde. Der Leiter des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) erklärt der Nachrichtenagentur Reuters: "Mein allgemeines Gefühl ist, dass wir angesichts der vertraglichen Beziehungen, die wir mit einer Reihe von Unternehmen haben, genug Impfstoff haben, um alle unsere Bedürfnisse zu erfüllen, ohne AstraZeneca in Anspruch zu nehmen."

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01:00

Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters haben sich weltweit mehr als 129,25 Millionen Menschen bereits mit dem Corona-Virus infiziert, etwa 2,95 Millionen Infizierte sind bereits an Covid-19 gestorben. Die Infektionen wurden in mehr als 210 Ländern und Territorien gemeldet, seit die ersten Fälle im Dezember 2019 in China identifiziert wurden.

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Beim Klick auf die Grafik erscheint die Übersicht zur weltweiten Fallzahlen-Entwicklung der Johns Hopkins University.

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21:45

Johnson & Johnson geht nach eigenen Angaben davon aus, trotz der Fertigungspanne in den USA die Impfstoff-Lieferzusagen gegenüber der EU einhalten zu können. Das wären in diesem Jahr 200 Millionen Dosen, erklärt eine Sprecherin des US-Konzerns auf Anfrage. "Die Auslieferung soll, wie angekündigt, in der zweiten Aprilhälfte beginnen."

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21:25

Die Zahl der von der US-Seuchenbehörde CDC ausgelieferten Impfdosen übersteigt die Marke von 200 Millionen. Inzwischen habe man mehr als 153 Millionen Dosen verimpft, teilt die Behörde mit. Abgeschlossen sei die Impfung bei 56,1 Millionen Amerikanern. In den USA leben etwa 328 Millionen Menschen.

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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)

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