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+++Coronavirus-Update+++ – Corona: Bei der Anmeldung für die Impfungen wird getrickst – Virologen versprechen «sehr guten Sommer» in der Schweiz – Ärzteverband und Apotheken planen eigenes «Impfzertifikat» – So viele Covid-Tote an einem Tag wie nie in Indien

Summary:
20:20 Grossbritannien unterstützt Indien mit der Lieferung von 1000 weiteren Beatmungsgeräten. Damit könne Indien schnell bei den akuten Problemen geholfen werden, vor allem bei der Sauerstoff-Versorgung für Patienten, sagt Aussenminister Dominic Raab. In Indien gibt es seit rund eineinhalb Wochen jeweils mehr als 300'000 Neuinfektionen pro Tag. Die Krankenhäuser sind damit zumeist überfordert. +++ 14:30 Indien hat die höchste Zahl an täglichen Corona-Todesfällen seit Beginn der Pandemie verzeichnet. 3689 Menschen starben nach Daten des Gesundheitsministeriums vom Sonntag. Erst am Samstag hatte Indien als weltweit erstes Land mehr als 400'000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus an einem einzigen Tag gemeldet. Das Gesundheitssystem in dem südasiatischen Land mit seinen über 1,3 Milliarden

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20:20

Grossbritannien unterstützt Indien mit der Lieferung von 1000 weiteren Beatmungsgeräten. Damit könne Indien schnell bei den akuten Problemen geholfen werden, vor allem bei der Sauerstoff-Versorgung für Patienten, sagt Aussenminister Dominic Raab. In Indien gibt es seit rund eineinhalb Wochen jeweils mehr als 300'000 Neuinfektionen pro Tag. Die Krankenhäuser sind damit zumeist überfordert.

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14:30

Indien hat die höchste Zahl an täglichen Corona-Todesfällen seit Beginn der Pandemie verzeichnet. 3689 Menschen starben nach Daten des Gesundheitsministeriums vom Sonntag. Erst am Samstag hatte Indien als weltweit erstes Land mehr als 400'000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus an einem einzigen Tag gemeldet. Das Gesundheitssystem in dem südasiatischen Land mit seinen über 1,3 Milliarden Einwohnern ist überfordert, Krankenhäuser und Krematorien sind überfüllt, es mangelt an medizinischem Sauerstoff, Medikamenten und Impfstoff.

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12:55

Nach wie vor wird bei der Impf-Anmeldung fast überall in der Schweiz eine Alterslimite oder die Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe angewendet. Weil nicht unbegrenzt Impfstoff verfügbar ist, hat ein grosser Teil der Bevölkerung noch keinen Impftermin. 

Wer nicht warten will, greift zu Tricks. Beliebt ist die Methode, sich in verschiedenen Kantonen gleichzeitig anzumelden. Oder, man klickt bei der Anmeldung Angaben als Risikoperson an, obwohl keine Vorbelastung besteht, wie sie vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der eidgenössischen Impfkommission als Bedingung für eine prioritäre Impfung definiert worden sind. Obwohl an sich Attests notwendig sind, kommt ein Teil dieser "Schummler" trotzdem zur Impfung.

Zudem nehmen es viele nicht genau, wenn es um das Zusammenwohnen mit einer Risikoperson geht. Der "Blick" berichtet über einen Fall, wo eine WG als "seniorengerechte Gemeinschaftswohnung" angegeben wurde, nur, damit die Bewohner einen Termin erhielten. 

Mehr dazu beim "Blick".

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10:25

Die Airline Lufthansa und ihre Tochter Eurowings wollen in diesem Sommer über 100 Urlaubsziele anfliegen. "Das ist absoluter Rekord in der Firmengeschichte", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr der "Bild am Sonntag".

Er forderte zugleich Erleichterungen für geimpfte Passagiere. Erste Länder würden bereits ihre Grenzen für Geimpfte öffnen und es würden wohl schnell weitere hinzukommen. Deshalb brauche man "internationale, digitale Impf- und Testnachweise, um endlich die kaum kontrollierbare Quarantäne zu ersetzen".

Europa müsse dabei gemeinschaftlich handeln. Der geplante grüne EU-Impfpass wäre in dieser Sache "ein Durchbruch".

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10:10

In Russland verzeichnen die Behörden 8697 Neuinfektionen binnen eines Tages, rund 2700 allein in Moskau. Insgesamt steigt die Zahl der nachgewiesenen Ansteckungsfälle auf 4,82 Millionen. 342 weitere Menschen seien in Zusammenhang mit dem Virus gestorben, insgesamt sind es nach Regierungsangaben damit 110.862. Die Statistikbehörde kommt auf wesentlich mehr Todesfälle.

Sie hat die Zahl der Toten allein von April 2020 bis Februar 2021 mit mehr als 225'000 angegeben. Den Behörden zufolge sind die Daten des Statistikamtes umfassender, weil sie auch Fälle aus Autopsieberichten enthalten, die für die tägliche Erfassung der Todesfälle nicht verfügbar sind.

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09:55

In den USA verzeichnen die Gesundheitsbehörden mindestens 45'117 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Insgesamt haben sich damit mehr als 32,46 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus steigt demnach um mindestens 733 auf 577'039. Die USA weisen weltweit die höchsten Infektions- und Totenzahlen auf.

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07:35

Schweizer Covid-Experten erwarten dank der Impfung eine deutliche Normalisierung der Situation im Sommer. "Wenn 50 Prozent der Bevölkerung zweimal geimpft sind, gibt es in der Schweiz einen Sommer wie in Israel", Steve Pascolo, Immunologe an der Uni Zürich, zum "SonntagsBlick". In Israel, wo über 50 Prozent der Bevölkerung geimpft sind, sind die Fallzahlen drastisch gesunken.

Die Schweiz hat auf dieselben Impfstoffe gesetzt. ETH-Immunologe Sai Reddy stimmt zu: "Die mRNA-Vakzine wirken eindeutig besser gegen die Mutationen. Es wird ein sehr guter Sommer." Auch Rudolf Hauri (61), Präsident der Kantonsärzte, ist überzeugt: "Wir werden eine deutliche Normalisierung erleben, wenn die Hälfte der Bevölkerung geimpft ist." Pfizer und Moderna planen eine zusätzliche Impfung im Herbst, der die neusten Mutationen berücksichtigt. "Auch die Schweiz sollte sich um diesen Booster bemühen", sagt Reddy. "Dann werden wir auch frohe Weihnachten haben."

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07:30

Der Ärzteverband FMH und der Apothekerverband Pharmasuisse lancieren ein eigenes Covid-Zertifikat für Geimpfte, Genesene und Getestete. Sie wollen nicht auf das vom Bund in Aussicht gestellte Covid-Zertifikat warten, berichtet die "NZZ am Sonntag". "Auf den Bund zu warten, wird unter Umständen sehr teuer für alle", lässt sich Pharmasuisse-Präsidentin Martine Ruggli in der Zeitung zitieren.

"Spätestens in einem Monat sind wir bereit", sagt Ruggli. Der Bundesrat kündigte an, dass es ab Juni Privilegien für Geimpfte, Genesene und Getestete geben soll. Die beiden Verbände befürchten aber Verzögerungen beim Projekt des Bundes. Bei ihrem Zertifikat sollen die Daten lokal gespeichert werden. Das Zertifikat werde einzig auf die Handys der Kundschaft gespeichert oder auf Papier ausgedruckt.

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07:20

Die Schweiz beteiligt sich nicht an den Investitionen zum Ausbau der Produktion von Impfstoffen beim Basler Pharmazulieferer Lonza in Visp. "Nein, es gibt keine Beteiligung der Schweiz am Ausbau der Produktion bei Lonza", lässt sich ein Sprecher des Innendepartements EDI in der "Sonntagszeitung" zitieren. Lonza und der Bund seien aber weiterhin im Gespräch. Am Donnerstag wurde bekannt gegeben, dass Moderna und Lonza einen Vertrag zur Verdoppelung der Produktion in Visp unterzeichnet haben.

Die Schweiz lehnte es bereits vor einem Jahr ab, in Zusammenhang mit der Impfstoffherstellung bei Lonza zu investieren. Der Fall sorgte für eine wochenlange öffentliche Kontroverse um den Sinn und Zweck einer staatlichen Beteiligung an der Impfstoffherstellung. Der Bund unterstützt Lonza aber bei der Suche nach Personal. Zurzeit sucht das Unternehmen für den Standort Visp rund 100 Biotech-Spezialisten wie etwa Mikrobiologen. Fehlendes Personal verlangsamte zuletzt die Produktion.

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07:15

Die Hotelbranche macht mit neuen Forderungen Druck auf den Bundesrat. So sollen per 26. Mai sämtliche Restaurants und Innenräume frei gegeben werden, wie aus einem Forderungskatalog hervor geht, den der Verband Hotelleriesuisse erstellt hat und aus dem die "NZZ am Sonntag" berichtet.

"Wir wollen dem Bundesrat klarmachen, dass unser Geschäftsmodell nicht nur aus Übernachtung und Zmorge besteht", sagt Andreas Züllig, Präsident von Hotelleriesuisse und Hotelbetreiber in der Lenzerheide in der Zeitung. So sind etwa Events, Kongresse oder Hochzeiten mit externen Besuchern bislang nicht möglich. Der Forderungskatalog umfasst weitere Punkte. So soll die Maskentragepflicht auf den Restaurantterrassen gekippt und die Härtefallhilfen für Hoteliers bis Ende Jahr verlängert werden. Am kommenden Mittwoch beim so genannten Tourismusgipfel werden die Forderungen dem Bundesrat präsentiert.

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07:10

Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Gegenüber der "SonntagsZeitung" sagte ihr Departement: "Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat Wert darauf gelegt, dass zunächst die Risikogruppen die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen." Das sei inzwischen der Fall. "So hat sich auch Bundesrätin Sommaruga kürzlich impfen lassen."

Lange war darüber spekuliert worden, ob sich Sommaruga, der aus ihrer Zeit als Konsumentenschützerin eine gewisse Impfskepsis nachgesagt wurde, impfen lassen werde. Sie selbst hat sich nie als impfskeptisch bezeichnet. Trotzdem gilt ihre Impfung als Signal an eher impfkritische Kreise. Mit Sommaruga dürften nun nach unbestätigten Informationen alle Mitglieder des Bundesrats geimpft worden sein.

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07:05

In Indien verzeichnet das Gesundheitsministerium 392'488 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind weniger als am Vortag, als das Land erstmals über 400'000 Fälle und damit einen weltweiten Höchstwert registriert hatte. Insgesamt haben sich mehr als 19,56 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt.

Das ist der zweithöchste Wert nach den USA. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus steigt um 3689 auf 215'542. Indien, wo mehr als 1,3 Milliarden Menschen leben, wird seit Ende Februar von einer zweiten Corona-Welle mit mehreren Virus-Varianten heimgesucht.

Beim Klick auf die Karte erscheint die Übersicht zur weltweiten Entwicklung der Johns Hopkins University.

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05:15

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 16'290 neue Positiv-Tests in Deutschland. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 146,5 von 148,6 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 110 weitere Menschen starben binnen 24 Stunden im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 83'192. Insgesamt wurden bislang mehr als 3,4 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

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03:25

Die EU-Kommission fordert alle Mitgliedsländer der Union auf, künftig regelmässig Abwasser auf Coronaviren zu untersuchen. "Es ist entscheidend, dass die EU-Länder schnellstmöglich effektive Abwasser-Überwachungssysteme einrichten und sicherstellen, dass die relevanten Daten den zuständigen Gesundheitsbehörden umgehend zur Verfügung gestellt werden", sagte EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius der "Welt am Sonntag" laut Vorabbericht.

Eine Abwasserüberwachung könne kostengünstig, schnell und verlässlich Informationen über die Verbreitung des Virus und von Virusvarianten in der Bevölkerung liefern.

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17:20

In Grossbritannien ist die Zahl der festgestellten Neuinfektionen auf Wochensicht um mehr als ein Zehntel gesunken. Sie ging um 10,9 Prozent auf 15'360 innerhalb einer Woche zurück, wie aus Daten der Gesundheitsbehörden hervorgeht. In dem Land haben mittlerweile 34,3 Millionen Menschen mindestens eine Impfdosis erhalten.

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14:35

Angesichts hoher Infektions- und Patientenzahlen verschieben die Niederlande geplante Lockerungen der Corona-Beschränkungen um mindestens eine Woche. "Der Rückgang ist noch nicht stark genug", erklärt Gesundheitsminister Hugo de Jonge auf Twitter. Die für den 11. Mai geplante Öffnung von Sport- und Freizeiteinrichtungen wird nun verschoben. Das Land hat bereits einzelne Beschränkungen etwa für Gaststätten verringert.

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12:45

Weltweit haben sich mehr als 151,3 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Mehr als 3,3 Millionen Menschen starben demnach mit oder an dem Virus, seit es im Dezember 2019 erstmals im chinesischen Wuhan bekanntgeworden war.

Mit über 32,42 Millionen Fällen weisen die USA weltweit die höchste Infektionszahl auf, gefolgt von Indien (über 19,16 Mio) und Brasilien (rund 14,6 Mio). In den USA starben mit 576'306 weltweit die meisten Menschen mit oder an dem Virus. Brasilien verzeichnet mit rund 401'200 Toten den zweithöchsten Wert.

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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)

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